Ich hab’s ja nicht so mit Zahlen, Tabellen und Grafiken und ich finde es auch doof, seine spirituelle Entwicklung auf einer Skala messen zu wollen. Aber an Tagen, an denen wir emotional in den Seilen hängen, kann es schon hilfreich sein, sich an die Bewusstseinsstufen nach Hawkins zu erinnern.
Der amerikanische Psychiater, Mystiker und Autor David Hawkins (1913 – 2002) schuf sie, um Menschen bewusst zu machen, wo sie gerade auf ihrem persönlichen und spirituellen Entwicklungsweg standen – und wie sie sich weiterentwickeln konnten.
Die von Hawkins entwickelte Bewusstseinsskala umfasst die wichtigsten menschlichen Bewusstseinszustände, beginnend von Tod (Ebene 0), Scham (Ebene 20), Vernunft (Ebene 400) bis hin zur höchsten spirituellen Erleuchtung (Ebene 1000). Wie immer – wenn Menschen etwas Geniales in die Welt bringen – gibt es auch in seinem Fall zahlreiche Nachahmer, die seine ursprüngliche Skala abwandelten oder sogar verfälschten. Doch darum geht es hier nicht.
Bewusstseinsskala nach D. Hawkins
Ich finde diese Skala höchst hilfreich, um sich selbst noch besser kennenzulernen. Es geht nicht um Bewertung, um gut oder schlecht, sondern um eine Orientierungshilfe dafür, wo man sich auf seinem Weg gerade befindet.
Wir alle kennen Tage, an denen es einem besser oder schlechter geht, an denen wir über uns hinauswachsen oder emotional abstürzen. Wenn man sich über einen gewissen Zeitraum hinweg selbst beobachtet, dann kann man auch ein Gefühl der Beständigkeit entwickeln, das Halt und Sicherheit gibt.
Exakt austesten statt raten
Am besten wäre es natürlich, ein Pendel oder einen Tensor zur Hand zu nehmen und emotionsfrei und neutral auszutesten, auf welcher Stufe der Skala man sich gerade befindet. Denn das Hineinfühlen oder intuitive Herausfinden, auf welcher Stufe man sich gerade bewegt, kann mächtig daneben gehen. Da ist man über die Schwingung, die ein Pendel oder Tensor anzeigt, auf der sichereren Seite. Oder man wendet den kinesiologischen Muskeltest an. Aber damit sollte man auch schon viel Praxis und damit Sicherheit haben.
Wenn du mit selbst an dir oder mit Klienten arbeiten möchtest, dann kann dir die Bewusstseinsskale helfen, deine Lebensqualität zu verbessern. Denn du erkennst mit Hilfe dieser Skala, welche Emotionen dich Energie kosten oder hinunterziehen. Du beobachtest vielleicht, dass ein emotionales Tief keine Depression bedeutet, weil die Skale anzeigt, dass es sich nur um eine temporäre Befindlichkeit handelt.
Wie du die Bewusstseinsskala für dich und deine Patienten oder Klienten nutzbringend einsetzen kannst, das zeige ich dir in meinem Frühjahrsprogramm LOVE & HEAL YOUR.SELF, das voraussichtlich im April 2023 online gehen wird. Die Infos dazu bekommst du natürlich wie immer rechtzeitig von mir.