Warum zweifelt ihr noch?

„Vielleicht fühlt ihr euch manchmal mit eurer Spiritualität, mit eurer Liebe zu den Engeln und zu uns Aufgestiegenen Meistern alleingelassen und unverstanden?

Vielleicht hört ihr von anderen Menschen, dass spirituelle Botschaften nur Einbildungen seien, die weder wissenschaftlich haltbar sind noch jeglicher intellektueller Grundlage entbehren?

Vielleicht wundert ihr euch, warum so viele Menschen einfach keine spirituellen Gedanken zulassen können?

Ihr Menschen solltet einfach akzeptieren, dass die große Mehrheit eurer Zeitgenossen noch in ihrer engen Gedankenbox feststeckt und keinerlei Veranlassung dafür sieht, aus ihr auszusteigen. In vielen Fällen braucht es leider immer noch sehr tragische Schicksalsschläge oder andere ‚Unwetter‘ in ihrem Leben, damit sie mit der Suche nach einem Ausweg aus ihrer spirituellen Sackgasse beginnen.

Spätestens seit den Botschaften von KRYONgechannelt von Lee Carroll, wisst ihr Menschen, dass eure Spiritualität quasi angeboren und damit in euren  multidimensionalen DNA-Schichten zu Hause ist. Doch die DNA kann euch noch so oft spirituelle Impulse senden – wenn ihr dafür nicht bereit und offen seid, werdet ihr sie auch nicht wahrnehmen können.

Deshalb ist es wichtig, dass ihr euch mit eurer Spiritualität nicht alleine fühlt und euch auch nicht als gesellschaftliche Außenseiter betrachtet, sondern euch in ein Netzwerk von anderen Lichtarbeiten integriert. Dies kann ganz bewusst im Außen geschehen, indem ihr euch spirituellen Gruppen anschließt, an spirituellen Veranstaltungen teilnehmt und euch mit anderen über spirituelle Ansichten, Meinungen und Erfahrungen austauscht.

Spiritualität bewusst zu erleben kann aber auch auf einer anderen Ebene vonstattengehen, indem ihr euch beispielsweise mithilfe eurer Gedanken oder während des Meditierens in die Energie jener Menschen einklinkt, die ebenfalls für die Schwingungsanhebung und damit die Weiterentwicklung des spirituellen Bewusstseins auf Erden tätig sind, egal, ob sie euch persönlich bekannt sind oder nicht.

Es gibt viele Wege, Spiritualität bewusst zu leben und zu praktizieren, und es werden täglich mehr. Denn ihr Menschen seid in dieses Leben gekommen, um den großen Bewusstseinswandel einzuläuten und die Schwingungen des Planeten Erde anzuheben. Lasst euch dabei nicht verunsichern – ihr habt schon so viel bewirkt! Macht einfach weiter!

Ich bin die Aufgestiegene Meisterin Lady Nada, seid herzlich gegrüßt, ich bin mit euch!“

Botschaften

Maria Magdalena: „Ich bin nicht die, für die ihr mich so lange gehalten habt.“

Maria Magdalena ist in vieler Munde. Wie lange hat es doch gedauert, bis wir begriffen haben, wer sie war und welche Rolle sie spielte! Auch wenn manchmal sehr viel Fantasie mit im Spiel ist, wenn aus heutiger Sicht über sie geschrieben wird, geht es den meisten nur um das Eine: Um die Rehabilitierung ihrer Person und Persönlichkeit, die über Jahrtausende hinweg – absichtlich oder unabsichtlich – völlig falsch dargestellt und überliefert wurde.

Maria Magdalena steht eng im Zusammenhang mit einem neuen Verständnis von Spiritualität und dem Mut, sie im Alltag auch zu leben. Ihre Aufgabe als Aufgestiegene Meisterin ist es auch, die Menschen nach den Zeitepochen des Matriarchats und des Patriarchats wieder in eine neue Zeit der gleichberechtigten Partnerschaften hineinzuführen und zu begleiten. Hier ist eine Botschaft von ihr:

„Seid gegrüßt, ich bin Maria Magdalena. Ich bin nicht die, für die mich viele von euch halten. Was die Geschichtsschreibung aus mir gemacht hat, das hat mit mir überhaupt nichts zu tun. Nun endlich ist die Zeit angebrochen, da ihr meine Botschaften direkt von mir empfangen könnt. Ihr könnt über euer Herz direkt mit mir Kontakt aufnehmen und spürt, wer ich in Wahrheit war und bin. Ich bin eine von euch, eine Schwester und Freundin zugleich, der das Wohl der Menschen sehr am Herzen liegt. Meine Aufgabe ist es, euch in Partnerschaften zu begleiten, euch im Frausein zu stärken und euch die Angst vor Spiritualität zu nehmen. Lange genug wurden wir verfolgt, lange genug hat man mit unserem Wissen Machtmissbrauch und Manipulation betrieben. Doch das ist endgültig vorbei. Die Zeit ist gekommen, da die Wahrheit ans Tageslicht kommt und gelebt werden darf. Ich bin eine von euch!“  

Die entsprechende Symbolkarte bzw. weitere Informationen findest du in meinem Kartenset „Die Symbole von Maria Magdalena und ihren Weggefährten“.

 

Botschaften

Warum Maria Magdalena Jesus die Füße salbte

Weißt du eigentlich, was es mit dem angeblich zölibatären Leben von Maria Magdalena auf sich hat? Nun, dazu muss man wissen, dass es sich bei Maria Magdalena und Jesus (ebenso wie bei Maria und Joseph) um eine „königliche“ dynastische Verbindung handelte. Jesus stammte aus der Linie König Davids ab, Maria Magdalenas Vater war der Jairus-Priester Syrus. Die Eheleute unterlagen strengen dynastischen Regeln, die von den üblichen jüdischen Ehegesetzen drastisch abwichen. Die Vorschriften für eine dynastische Ehe waren genau definiert, sie diktierten einen zölibatären Lebensstil und die Zeitspannen, in denen die Zeugung von Kindern erlaubt war, waren genau geregelt.

Verlobung – erste Hochzeit – zweite Hochzeit

So erfolgte zuerst eine Art Verlobung, die eigentlich eine vertragliche Eheschließung war. Drei Monate nach der „Verlobung“ wurde ganz formell und mit einer Salbungszeremonie (erinnern wir uns an die Szene, in der Maria Magdalena Jesus mit dem Nardenöl salbte!) eine „Erste Hochzeit“ abgehalten, woraufhin im darauffolgenden September die Ehe begann. Danach war eine körperliche Beziehung erlaubt, jedoch nur in der ersten Dezemberhälfte. Kam es dabei zu keiner Schwangerschaft, mussten beide wieder zölibatär leben, und zwar bis zum nächsten Dezember.

Wurde die Frau jedoch schwanger, kam es zu einer „Zweiten Hochzeit“ und die Heirat wurde rechtsgültig. Der rechtlich anerkannte Ehestatus wurde niemals vor der Schwangerschaft einer Frau gewährt, denn dadurch hatte der dynastische Ehemann eine legale Scheidungsmöglichkeit, falls seine Vermählte unfruchtbar sein sollte. Die „Zweite Hochzeit“ fand deshalb – aus Angst vor einer Fehlgeburt – nie vor dem dritten Schwangerschaftsmonat statt.

Warum die Jungfrau Maria ein Kind empfangen konnte

Diese Ehegesetze erklären somit, warum Maria – für die diese Gesetze ebenfalls galten – als „Jungfrau“ ein Kind empfangen hatte. Denn Frauen, wurden erst nach der „Zweiten Hochzeit“ zu Ehefrauen, vorher galten sie noch als „Jungfrauen“, also als junge Frauen, wenn man das Wort almah richtig übersetzt.

Maria Magdalena

Warum Maria Magdalena von ihrem Platz an Jesus’ Seite verdrängt wurde

Auf meinen spirituellen Reisen durch Südfrankreich wurde mir immer wieder deutlich vor Augen geführt, wie sehr Maria Magdalena diese Region geprägt hat und immer noch prägt.

Bis ins 12./13. Jahrhundert nahm sie im Glauben der Menschen im Languedoc und in der Provence den unangefochtenen Platz an der Seite von Jesus ein und war auch als dessen Nachfolgerin unbestritten.

Die Verdrängung Maria Magdalenas mitsamt ihrer Lehre, die sie direkt von Jesus übermittelt bekam, ist heute den wenigsten von uns bewusst. Sie war ja nicht nur seine Ehefrau, sondern auch die erste Apostelin, die – anstatt Petrus – seine Nachfolgerin hätte werden sollen.

Maria Magdalena verbreitete Jesus’ Lehre in Südfrankreich

Jesus übertrug es Maria Magdalena, sein Wort im heutigen Südwesteuropa zu verbreiten. Sie erfüllte ihren Auftrag mit unendlicher Geduld und Liebe, unterstützt von zahlreichen Freunden und Familienmitgliedern, die sie nach Südfrankreich begleiteten. Ein Teil der Gruppe unter Joseph von Arimathäa zog später weiter nach England um dort zu wirken.

Der damaligen Amtskirche in Rom war das seinerzeit schon ein Dorn im Auge. Denn Jesus’ Lehren hatten zum Inhalt, dass jeder Mensch seinen eigenen spirituellen Weg suchen und gehen soll und Gott in sich selber finden wird (wie im Maria Magdalena Evangelium aus dem 5. Jahrhundert nachzulesen ist, dessen Inhalt allerdings von der Kirche in Frage gestellt wird).

Die Anhängerschaft Maria Magdalenas und ihrer Wegbegleiter war schon zu ihren Lebzeiten sehr groß und aus ihren Lehren entwickelte sich die damalige Religion in Frankreich (und aufgrund von Joseph v. Arimathäa zur selben Zeit auch in England).

Die angestammte Rolle Maria Magdalenas missfiel der Amtskirche

Dass Maria Magdalena als Ehefrau und gleichwertige Partnerin von Jesus anerkannt wurde, missfiel der Amtskirche bis heute. Damals beschlossen die kirchlichen Würdenträger im 12. und 13. Jahrhundert, das Wissen um Maria Magdalenas Rolle sowie ihre Lehren auf unerbittliche Art und Weise auszulöschen. Die Kreuzzüge gegen die Katharer, die im weitesten Sinne auf Maria Magdalenas Lehren abzielten, haben grausame Geschichte geschrieben.

Um Maria Magdalena zu verdrängen, platzierte die damalige Amtskirche Mutter Maria ganz bewusst an die Stelle von Maria Magdalena. Nicht die Ehefrau und Weggefährtin von Jesus sollte Aufmerksamkeit bekommen, sondern seine Mutter.

Das Wissen um Maria Magdalena begann zu verblassen

So verblasste das Wissen von und über Maria Magdalena über die Jahrhunderte hinweg immer mehr. Jetzt, in der Zeit der großen Transformation, kommt allmählich endlich die Wahrheit wieder ans Tageslicht. Immer mehr Menschen spüren die Energie von Maria Magdalena und lassen sich nicht mehr von kirchlichen Autoritäten vorschreiben, was sie glauben sollen oder nicht.

Wir brauchen sie beide, Maria und Maria Magdalena, denn beide Aufgestiegenen Meisterinnen stellen uns ihre liebevollen Energien für die Bewältigung der Herausforderungen in der heutigen Zeit besonders intensiv zur Verfügung:

Eine mütterliche und eine weibliche,

eine beschützende und eine ermutigende,

eine beruhigende und eine unangepasste.

Die beiden Meisterinnen würden niemals miteinander in Konkurrenz treten. Wir Menschen waren es, die ihnen ihre jeweilige Stelle in der Geschichte zugewiesen haben. Doch nun ist die Zeit gekommen, um zu überdenken, ob diese zugewiesenen Plätze noch immer angemessen sind – oder ob wir die beiden Marien mit neuen Augen betrachten sollten und dürfen.

Die Zeit ist gekommen! Ihre Zeit ist gekommen! Und unsere Zeit ebenso!

 

(Das Foto habe ich in der Abteil Holy Cross in Irland aufgenommen)

 

Maria Magdalena

GEHE KRAFTVOLL DURCH STÜRMISCHE ZEITEN. Krisensituationen nutzen

Das Wort Krise ist in unserem Sprachschatz negativ geprägt und niemand wird sich freiwillig und mit Begeisterung in Krisen stürzen. Sie beinhalten jedoch die große Chance, etwas in unserem Leben zu verbessern oder zumindest zu verändern:

Wenn wir akzeptieren können, dass eine Krise…

  • … unsere bisherigen Glaubenssätze, Erfahrungen, Werte und Ziele auf den Kopf stellen kann
  • … unsere bewährten Strategien für Krisen- oder Problembewältigungen neu überdacht werden müssen
  • … uns vorübergehend den Boden unter den Füßen wegziehen kann, bevor wir uns neu verankern oder unsere Segel wieder setzen,

dann haben wir die Chance, dass

  • sich uns neue Möglichkeiten und Horizonte eröffnen
  • wir eine neue Basis für unser Leben entwickeln können
  • wir stärker, selbstbewusster, selbstbestimmter oder sogar gelassener werden und
  • neue Seiten in uns entdecken, von denen wir bisher noch nicht einmal etwas geahnt haben.

Mit Krisen ist es ähnlich wie mit Münzen: Sie haben immer zwei Seiten und sind dennoch eins. Einerseits empfinden wir sie als große Bedrohung und andererseits beinhalten sie eine riesige Chance. Auch wenn sie uns viel Kraft und Anstrengung kosten: Konzentrieren wir uns doch immer wieder auf die positiven und gewinnbringenden Seiten der Medaille!

Resilienz

GEHE KRAFTVOLL DURCH STÜRMISCHE ZEITEN. Den Blick neu ausrichten

Wer eine Krise durchlebt, der fühlt sich geschwächt, überfordert, verängstigt oder panisch. Doch wir sollten unseren Fokus nicht nur auf die Ereignisse ausrichten, die sie ausgelöst haben, sondern ganz besonders darauf, wie wir nun damit umgehen werden.

Experten haben festgestellt, dass es einerseits entscheidend ist, wie Menschen Ereignisse in Krisensituationen sehen und beurteilen – und andererseits, wie maßgeblich es ist, die eigenen Fähigkeiten positiv einzuschätzen, um mit der neuen Situation zurecht zu kommen.

Dabei spielt es eine wesentliche Rolle, welche Grundhaltung Menschen in ihrem Leben einnehmen. Positiv ausgerichtete Menschen tun sich da naturgemäß leichter als Pessimisten. Wer darüber hinaus ein gesundes Selbstbewusstsein hat, wird sich nicht so leicht als Opfer seiner Umstände fühlen, sondern er sieht sich als jemand, der immer einen (wenn vielleicht auch nur kleinen) Handlungsspielraum innerhalb seiner schwierigen Situation hat, den er konstruktiv nutzt.

Herausfordernde Lebensumstände lösen nicht zwangsläufig eine Krise aus, aber sie stellen bisher Selbstverständliches in Frage und zwingen uns, ungeplante Veränderungen zu akzeptieren und die neuen Gegebenheiten anzunehmen, wie sie im Augenblick sind. Wenn es uns gelingt, Krisen unter einem neuen Aspekt zu betrachten, verlieren sie an Schrecken und führen uns an unser bisher nicht genutztes Potenzial heran. Ergreifen wir also die Chancen, die unser Leben trotz aller Herausforderungen immer wieder für uns bereithält!

Resilienz

GEHE KRAFTVOLL DURCH STÜRMISCHE ZEITEN. Das Positive an Krisensituationen

Herausforderungen und Krisen gehören zu den festen Bestandteilen unseres Lebens. Meist sind sie ein Zeichen dafür, dass wir uns gerade von einem Lebensabschnitt in den nächsten hineinbewegen. Manchmal sind sie auch mit Veränderungen verknüpft, die uns nicht gefallen. Wenn wir jedoch diese Veränderungen annehmen, werden wir nach und nach neue Sichtweisen, Betrachtungsweisen, Blickwinkel und „Wahrheiten“ in unserem Leben entdecken.

Krisen enthalten aber auch immer die Aufforderung, uns selber zu hinterfragen bzw. unsere Lebensumstände mit neuen Augen zu betrachten. Dabei werden wir erkennen, dass wir konstruktive Denkweisen und Lösungsansätze in uns tragen, von denen wir bisher vielleicht noch nie Gebrauch gemacht haben.

Das altgriechische Wort crisis bedeutet „Entscheidung“ und wir wissen in unserem tiefsten Inneren, dass wir lange Zeit nicht auf uns, auf unsere Stimme, unseren Körper oder unsere Seele gehört haben. Wenn wir jedoch bereit sind, uns den Herausforderungen einer Krise zu stellen, dann werden wir erkennen, dass sie uns einen riesengroßen Schritt auf unserem persönlichen und spirituellen Entwicklungsweg voranbringen wird. Deshalb lohnt sich jede ehrliche Bemühung, Krisensituationen anzunehmen so gut es uns nur irgendwie möglich ist.

 

 

Resilienz

DIE NEBEL VON AVALON DURCHQUEREN UND DER GROSSEN GÖTTIN WIEDERBEGEGNEN

Du kennst wahrscheinlich die Bibelgeschichten von der Erschaffung des Menschen aus Lehm, von der Sintflut und vom Paradies. Sie entstammen der mesopotamischen Mythenwelt, die vor ca. 5000 Jahren zu existieren begann.

Bereits damals wurde die Große Göttin verehrt und auch in den darauffolgenden Hochkulturen gab es neben einem männlichen Gott immer auch eine Muttergöttin.

Allein in Europa wurden zahlreiche griechische, römische, keltische, germanische, irische, slawische oder finnische Göttinnen verehrt und kein Volk wäre auf die Idee gekommen, dass es nur männliche Götter gäbe.

Doch dann kam das Christentum und mit ihm der allmähliche Untergang der Großen Göttin

Im 4. Jahrhundert erhob Kaiser Theodosius das Christentum zur Staatsreligion des römischen Reiches und verbot alle anderen Religionen. Es gelang ihm, die Göttinnen-Verehrung als ein heidnisches Brauchtum darzustellen und baute christliche Kirchen über heidnischen Kraft- und Ritualplätzen.

An die Stelle der weisen, liebenden und fruchtbaren großen Muttergöttin setzte er einen strengen, strafenden und zornigen Gottvater.  Er erschuf eine Religion, in der Frauen zu dienen hatten und in der Gesellschaft nur mehr eine untergeordnete Rolle spielten. Mit dem Aufstreben der christlichen Religion zu einer Weltreligion „starb“ auch die Große Göttin.

Doch eine Frau stand diesem Wandel im Weg: Maria Magdalena

Maria Magdalena war die Gefährtin an der Seite von Jesus, ja – sie war weit mehr als nur das. Fakt ist, dass sie als Jesus’ weibliche Nachfolgerin nach Südfrankreich ging, um dort seine Lehren  – seine wahren, authentischen Lehren – zu verbreiten. Diese hatten nur wenig mit dem zu tun, was die christliche Amtskirche damals predigte. Maria Magdalena erfuhr eine große Verehrung durch das Volk und wurde über viele  Jahrhunderte hinweg als eine Heilige geschätzt und geliebt.

Maria Magdalena musste Maria weichen

Damals hatte Maria, die Mutter von Jesus, bei weitem nicht die Bedeutung wie Maria Magdalena, denn Maria Magdalena wurde vom Volk wie eine Göttin verehrt. Endlich hatten die Frauen wieder eine Art Muttergöttin! Doch das sollte sich noch gründlich ändern…

Denn die Amtskirche duldete Maria Magdalena nicht als die Frau an Jesus’ Seite. Aufgrund der Rolle, die sie einnahm, erschien Jesus in einem zu irdisch-menschlichen Licht, was einem Gottessohn abträglich war.

Es sollten noch einige Jahrhunderte vergehen, bis Maria Magdalena – in der Zwischenzeit als Hure abgestempelt – in der Bedeutungslosigkeit versank und durch die unbefleckte, reine Mutter Maria ersetzt wurde.

Deshalb spricht die Kirche ja auch von einer Jungfrauengeburt, damit die Position von Maria ja nicht durch eine „unwürdige Sexualität beschmutzt“ wird. Doch auch Maria wurde immer wieder aus ihrer Rolle an der Seite Gottes in die Rolle einer „Magd Gottes“ gedrängt.

Die Große Göttin kehrt zurück

Jetzt, in der Zeit der großen Transformation, kehrt alles wieder zurück, was über Jahrtausende hinweg von Menschen willkürlich verbannt wurde. Viele Frauen spüren eine sehr starke Verbindung mit der Großen Göttin, egal, in welchem Glauben sie erzogen wurden.

Die Sehnsucht nach dieser vertrauten, stärkenden und liebenden weiblichen Energie ist auch im 21. Jahrhundert nicht erloschen. Im Gegenteil: So viele von uns Frauen machen sich auf die bewusste Suche nach einer Muttergottheit, nicht um sie anzubeten, sondern um sich mit ihren urweiblichen Kräften, mit ihrer Liebe  und ihren wunderbaren Energiequalitäten wieder rückzuverbinden. Denn beim Durchqueren der symbolhaften Nebel von Avalon sind wir ihr heute wieder näher als je zuvor.

 

Avalon

4 Eigenschaften, an denen man HOCHSENSIBLE gut erkennen kann

Schubladen-Denken ist mir ein Gräuel, alle meine SeminarteilnehmerInnen wissen das. Und nichts liegt mir ferner, als Hochsensible zu schubladisieren. Doch manchmal ist es durchaus hilfreich, wenn man weiß, aufgrund welcher besonderen Eigenschaften man hochsensible Menschen gut erkennen kann. Egal, ob man selber dazu gehört, der Partner, die eigenen Kinder, Kollegen oder Freunde. Denn aufgrund des Nicht-Bescheid-Wissens war Hochsensibilität ja lange Zeit für viele Menschen ein Mysterium und führte zu vielen Missverständnissen im Zusammenleben.

4 wichtige Eigenschaften von Hochsensiblen

Tiefgründigkeit: Viele Hochsensible beschäftigen sich häufig mit dem Sinn des Lebens, mit den Problemen der Menschheit, mit Ethik und Werten. Sie denken oft sehr intensiv über Menschen nach, die ihnen begegnen oder über Ereignisse, die sie (gar nicht) unmittelbar betreffen. Sie hinterfragen sich selbst und beschäftigen sich intensiv mit sich und ihren eigenen Bedürfnissen, was ihnen manchmal als Egoismus ausgelegt wird. Viele von ihnen sind offen für Religion oder Spiritualität, haben einen guten Draht zur geistigen Welt und träumen intensiv.

Empfindliches Nervenkostüm: Viele Hochsensiblen reagieren stärker auf Stresssituationen als andere Menschen oder sind chronisch übererregt. Das kann sich in nassen Händen, erhöhtem Puls, latenter Nervosität oder in Schlafstörungen ausdrücken. Auch Konzentrationsprobleme oder Erschöpfung zählen dazu. Liegen Spannungen in der Luft oder ist energetisch „etwas im Busch“, sind sie die ersten, die diese Veränderungen wahrnehmen. Dadurch wissen sie aber auch, wann sie sich Auszeiten nehmen müssen, wann sie Stress aus dem Weg gehen sollten und dass es nichts bringt, ihren Körper zu überfordern.

Intensive Emotionen: Manche Hochsensible reagieren sowohl auf positive als auch auf belastende Situationen mit tiefen und echten Emotionen. Sie haben Tränen in den Augen, wenn sie ein Film bewegt, wenn sie von einem Kind in ihrem Herzen berührt werden oder weil sie jemandem dankbar sind. Aber auch Gefühle wie Angst, Mitgefühle, Scham oder Schuld erleben sie oft intensiver als andere Menschen. Sie lassen sich  von Musik, Farben, Klängen, Düften, Tanz oder Malerei tief berühren und können ihre Emotionen mit Hilfe ihrer kreativen Fähigkeiten sehr gut zum Ausdruck bringen.

Physische Intensität: Die meisten Hochsensiblen haben eine niedrigere Schmerzschwelle, die sich z. B. bei Verletzungen, beim Zahnarzt oder bei Geburten deutlich zeigen kann. Sie werden oft von anderen als wehleidig bezeichnet, doch das hat seinen Grund. Denn Hochsensible nehmen ihren eigenen Körper und seine Empfindungen stärker wahr. Auch  ihre Sinnesorgane sind in der Regel feiner ausgeprägt als die von anderen Menschen. Deshalb hören, riechen, schmecken und spüren sie mehr und – wie ich auch in meiner eigenen Arbeit immer wieder feststellen kann – reagieren sie schneller und besser auf hochschwingende bzw. spirituelle Hilfsmittel und  Behandlungsmethoden.

 

 

Hochsensibilität

Warum Hochsensible oft toleranter mit anderen sind als mit sich selbst

Die Welt da draußen orientiert sich gerne am Durchschnitt und wenn Menschen anders denken und handeln, als die breite Masse, dann werden sie oft als weltfremd bezeichnet. Ja, man sagt ihnen sogar nach, sie lebten in einer Luftblase, in einer Schein- oder Fantasiewelt. Deshalb glauben viele Hochsensible, sie müssten sich diesem „Normalen“ oder „Durchschnittlichen“ annähern, um gut in der Welt zurecht zu kommen und von ihr akzeptiert zu werden.

Unsere Gesellschaft hat im Laufe der Zeit viele Regeln, Richtlinien, Normen und Zwänge entwickelt und damit festgelegt, was gut oder schlecht, was normal oder abnormal, was sinnvoll oder sinnlos ist. Und dann kommen die Hochsensitiven und stellen durch ihr Anderssein und Andersdenken das sogenannte „Normale“ in Frage. Ich sage nur: Gott sei Dank!

Doch häufig läuft es anders herum! Denn viele Hochsensiblen sehen sich als Außenseiter und verurteilen sich dafür selbst. Anstatt auf sich und ihre besonderen Gaben und Fähigkeiten stolz zu sein – eben weil sie damit auf die verkrusteten Normen, überholten Regeln oder sinnlosen Richtlinien ein neues Licht werfen – zweifeln sie an sich selbst. Mehr noch: Sie gehen hart mit sich ins Gericht und tolerieren den Mainstream mehr als ihr eigenes Empfinden und ihre ungewöhnlichen Eigenschaften und Fähigkeiten.

Wir leben in einer Zeit des großen Umbruchs und der Neuausrichtung… und deshalb, ihr lieben Hochsensiblen: Wir brauchen mehr von euch und eurem „Anderssein“, denn die Welt muss eine neue werden! Und falls ihr dabei eine liebevolle Unterstützung aus der geistigen Welt benötigt, die Aufgestiegene Meisterin Lady Rowena ist eine wunderbare Wegbegleiterin. Könnte man ihre Energie in einem Satz zusammenfassen, dann würde dieser lauten: „Folge dem Ruf deines Herzens!“

Hochsensibilität