Es wird oft ein großes Geheimnis um die Lage der Chakren auf der Insel Mallorca gemacht. Doch wer lange genug nach diesen einzigartigen Kraftplätzen sucht, der findet sie – mit viel Glück und einer großen Portion Intuition – auch ohne speziellem Guide. Das zweite Chakra Mallorcas kann man sehr gut spüren, wenn man sich zum Kloster Maristel.la hinaufbegibt. Ein Wanderweg durch den Wald führt von Esporles zur Einsiedelei, die der Heiligen Carmen, der „Virgen del Carmen“, Schutzherrin der Fischer und Seeleute, geweiht ist.
Mein Mann spürt Erdchakren und Kraftplätze außergewöhnlich stark. Durchdringende Energiewellen gehen dann durch seinen ganzen Körper hindurch und dazu bekommt er eine Gänsehaut, die minutenlang anhält. Diese Erfahrung durfte er auch am (leider) verschlossenen Eingangstor von Maristel.la machen, was ein untrügliches Indiz dafür war, dass er ziemlich genau im Zentrum des Kraftortes stand. In den meisten Kirchen ist die Energie im Altarbereich noch stärker zu spüren als an der Eingangstür, doch leider sind fast alle Einsiedelein Mallorcas das ganze Jahr über fest verschlossen.
Beim Aufstieg zum Kloster entdeckten wir im Wald – links und rechts des Weges – eigenartige kreisrunde Plätze, die mit Steinen eingegrenzt waren. Stellte man sich in die Mitte dieser Kreise, waren ebenfalls sehr starke Energien zu spüren.
Von den 7 Chakren Mallorcas haben wir nun 4 entdeckt. Ob wir die anderen – als Nicht-Bergsteiger – auch noch finden werden, bleibt abzuwarten 😉 .