„AUCH ICH DURFTE DAS MENSCHSEIN ERFAHREN WIE IHR!“ (Isa/Jesus)

„Seid gegrüßt, ich bin Isa. Ihr nennt mich auch Jesus, Jeshua oder Joshua. Ich habe eine Botschaft für euch, passend zum Weihnachtsfest, das ihr im Andenken an mich alljährlich begeht.

Nicht nur ich, sondern auch ihr seid als Seele in einem irdischen Körper inkarniert und Mensch geworden. Es war eine freiwillige Entscheidung – sowohl von mir als auch von euch. Niemand hat uns dazu gezwungen, keiner verlangte es von uns.

Ihr wundert euch vielleicht, warum ich mich mit euch Menschen auf dieselbe Stufe stelle. Vielleicht hat man euch erzählt, dass ich Gottes fleischgewordener Sohn sei? Dass ich heilig, unfehlbar und unendlich gütig war?

Nicht alles, was die Bücher über mich berichten, entspricht den Tatsachen. Vieles wurde hinzugefügt, um dem Gottesbild, das die Menschen damals kreierten, zu entsprechen. Dabei kann ich nicht einmal behaupten, dass ich mich davon geehrt fühle. Es wäre mir lieber, die Wahrheit über mich wäre nicht so stark verzerrt und verschleiert worden..

Doch das, was ich euch hier und jetzt vermitteln möchte, handelt von etwas ganz Anderem. Denn ich möchte euch Mut machen, euch und euer Leben so anzunehmen, wie es ist. Mit all euren Ängsten, Fehlern, Unvollkommenheiten und Schwierigkeiten. Glaubt mir, auch mein Leben war nicht vollkommen, denn ich hatte mich entschieden, in jener Inkarnation auf Erden alles zu lernen, was mir an menschlichen Erfahrungen noch fehlte.

Deshalb spreche ich zu euch, um euch Mut zu machen, wenn es in eurem Leben Schwierigkeiten gibt. Ein Großteil dieser Schwierigkeiten entsteht durch eure Ängste. Sie sind wie ein Vergrößerungsglas, das eine kleine Mücke zu einem riesigen Insekt werden lässt. Nicht, dass ich eure Sorgen oder Probleme klein reden möchte – nein, darum geht es nicht! Vielmehr möchte ich euch zu verstehen geben, dass die Realität oft weit weniger schlimm ist als eure Vorstellung davon!

Hört auch damit auf, perfekt sein zu wollen! Hinterfragt stattdessen, was der Grund dafür ist, dass ihr diesen Perfektionismus unbedingt anstrebt, der euch Menschen immer weiter und weiter vorantreibt und euch rastlos macht. Ihr fühlt euch ruhelos, gestresst, unzufrieden und seid mürrisch. Seid mit weniger zufrieden als mit dem, was euch ständig vorschwebt und ihr werdet dafür umso glücklicher sein! Ich spreche nicht von Faulheit oder Bequemlichkeit, sondern von Zufriedenheit und Ausgeglichenheit.

Hadert nicht mit eurem Leben. Ihr dürft jammern und klagen und euch über euer ‚Schicksal’ beschweren – und dennoch: Nehmt es an! Ihr werdet sehen, sobald ihr euch dem Leben stellt und nicht vor ihm flieht, wird es einfacher und leichter für euch. Versinkt bitte nicht in Selbstmitleid, das euch schwächer macht, als ihr seid. Menschliche Regungen sind mir sehr vertraut und ich möchte sie nicht kleinreden. Gerade deshalb will ich euch darin unterstützen, euer Leben vertrauensvoll, bewusst und aktiv zu gestalten.

Ich bin immer an eurer Seite!

Ich bin Isa!“

Botschaften

Warum sollte Jesus nicht mit Maria Magdalena verheiratet gewesen sein?

Gern wird darauf hingewiesen, dass nirgendwo im Neuen Testament zu lesen ist, dass Jesus mit Maria Magdalena verheiratet war. Aber dem kann man genauso gut entgegenhalten, dass auch nirgendwo im Neuen Testament geschrieben steht, dass er unverheiratet war. Es ist auch in den alten Schriften nirgendwo ein Hinweis darauf zu finden, dass er einen Eid oder ein Gelübde darauf abgelegt hätte, unverheiratet zu bleiben.

Sich Jesus als einen Junggesellen vorzustellen, ist ebenso unlogisch oder geradezu undenkbar! Denn in der damaligen Zeit gab es für Männer, die – wie er – einer wichtigen Blutlinie entstammten, klare Gesetze und Bestimmungen. Diese Regeln legten fest, dass die männlichen Nachfahren zu heiraten und mindestens zwei Söhne zu zeugen hätten. Das traf auch auf Jesus aus dem Hause Davids[1] zu. Auch er war seiner Linie gegenüber zu einer Eheschließung verpflichtet.

Zu Jesus’ Zeiten galt im Judentum die Ehe als eine wichtige Erfüllung von Gottes Gebot. Deshalb hieß es auch: „Seid fruchtbar und vermehret euch.“[2] Es ist daher nur logisch, dass auch Jesus den Bund der Ehe geschlossen hat. Wäre er unverheiratet geblieben, dann hätten ihm die Pharisäer, die nicht gerade seine Freunde waren, eine schwere Unterlassung vorwerfen können. Mit allen rechtlichen Konsequenzen.

Warum wurde Maria Magdalena totgeschwiegen?

Warum wurde also Jesus’ Ehe über all die Jahrtausende hinweg verschwiegen? Warum wurde Maria Magdalena als seine Ehefrau nirgendwo erwähnt?

Wäre sie nach seiner Kreuzigung selber in Todesgefahr gewesen, hätte sie die Stellung seiner Frau öffentlich gelebt? Es ist bekannt, dass sie nach Ägypten flüchten musste und von dort nach Südfrankreich weiterzog.

Oder hat man sie in der Rolle seiner Ehefrau erst später aus den alten Schriften entfernt?

Immerhin entsprach und entspricht es einfach nicht der Sexualmoral der Kirche, dass sich Jesus – als „Sohn Gottes“ – körperlich auf eine Frau eingelassen hatte!

Die genauen Gründe werden wir wohl nie erfahren, doch die Auswirkungen sind bis heute noch fatal. Denn die Unterdrückung der Frau und der (weiblichen) Sexualität während der letzten Jahrhunderte haben bis heute eine verheerende Auswirkung auf unsere Gesellschaft. Diese Scheinmoral wird uns gerade in der heutigen Zeit so deutlich vor Augen geführt, in der so viele sexuelle Unterdrückungen und Verletzungen von Frauen ans Tageslicht kommen!

[1] siebzehn Verse im Neuen Testament bezeichnen Jesus als „Sohn Davids“, vgl. dazu auch goo.gl/8zKFdY

[2] Lukas 2:51-52

Foto: goo.gl/qdJyPx

Maria Magdalena

MARIA MAGDALENA, Dan Brown und Kathleen McGowan

Auf einer meiner ersten Reisen durch Südfrankreich – sie liegt schon wieder viele Jahre zurück – erinnerte ich mich an den Roman „Sakrileg“ von Dan Brown, der in dieser Region spielte. Es war das erste Buch, das mein persönliches Interesse an Maria Magdalena geweckt hatte, noch lange bevor mir „Das Magdalena Evangelium“ von Kathleen McGowan in die Hände fiel. Beide Bücher sind längst Weltbestseller und eröffnen Millionen Menschen eine völlig neue Sichtweise auf Maria Magdalena und auf Jesus bzw. auf ihre Beziehung zueinander.

Die beiden Autoren waren es auch, die meine innere Tür zu Maria Magdalena einen ersten Spaltbreit öffneten. Mir war bis zu diesem Zeitpunkt nicht klar gewesen, dass Maria Magdalena in der Bibel eine völlig falsche Rolle zugewiesen bekommen hatte, denn – ehrlicherweise – interessierte ich mich damals für diese historische Persönlichkeit nicht wirklich.

Doch die beiden Bücher lösten einen inneren Weckruf in mir aus. Diejenigen, die mich und meine Arbeit kennen, wissen, dass ich seither auf medialem Weg eng mit Maria Magdalena in Verbindung stehe und von ihr nicht nur Botschaften, sondern auch spirituelle Werkzeuge übermittelt bekomme.

Die Bibel müsste umgeschrieben werden

Doch gehen wir noch einmal zurück zu Dan Brown und Kathleen McGowan. Ihre Erzählungen über Maria Magdalena – verpackt in eine spannende Story – lassen in vielen Menschen erstmals den Gedanken zu, dass Maria Magdalena und Jesus ein Paar, ein Ehepaar, gewesen sein könnten. Ihren Büchern liegen jahrelange Recherchen zugrunde und basieren zusätzlich noch auf den Erkenntnissen von professionellen Maria-Magdalena-Forschern, wie beispielsweise Margaret Starbird und Laurence Gardner.

Die Geschichte von Maria Magdalena lässt sich auf unterschiedliche Art und Weise rekonstruieren, und zwar historisch, religiös und medial. Doch die Erkenntnis, dass sie Jesus’ Ehefrau war, stellt dadurch die alten kirchlichen Theorien und Glaubensüberzeugungen vollkommen in Frage.

Dass die Kirche mit diesen Erkenntnissen keine Freude hat, liegt auf der Hand. Denn ihre Akzeptanz würde den Wahrheitsgehalt all ihrer Glaubenslehren betreffen, nicht nur ihre Darstellung von Maria Magdalena und von Jesus. Was das bedeutet, wissen wir. Und wir wissen auch, dass nicht sein kann, was nicht sein darf.

Als Fantast und Spinner lebt es sich sicherer

Dan Brown und Kathleen McGowan waren klug genug, ihre „Enthüllungen“ in einen Roman und nicht in ein Sachbuch zu verpacken. Denn ihre Entdeckungen könnten sonst als Behauptungen gewertet und gegen sie verwendet werden. Deshalb leben sie sicherlich besser – und vor allem sicherer – in der Öffentlichkeit als Fantasten und Spinner hingestellt zu werden, als vom Ruf eines Maria-Magdalena-Forschers zu profitieren.

Wenn es ihr Lebensauftrag war, Maria Magdalena einer breiten Öffentlichkeit als die Frau an Jesus Seite darzustellen, dann haben sie ihn mehr als erfüllt. Und gegen die zahlreichen Angriffe und Diffamierungen ist ihnen sicherlich im Laufe der Jahre eine dicke Haut gewachsen.

 

Maria Magdalena