Das Evangelium der Maria Magdalena

Nur wenigen Menschen ist das EVANGELIUM DER MARIA (gemeint ist damit das Evangelium ÜBER Maria Magdalena) heutzutage ein Begriff. Geschrieben im frühen zweiten Jahrhundert n. Chr., verschwand es für sehr lange Zeit, bis eine einzelne, fragmentarische Abschrift in koptischer Übersetzung im späten neunzehnten Jahrhundert auftauchte. Obwohl die Einzelheiten der Entdeckung im Dunkeln liegen, ist bekannt, dass die Handschrift des fünften Jahrhunderts, in der das Fragment überliefert ist, von Carl Reinhardt in Kairo gekauft wurde und im Jahre 1896 nach Berlin gekommen ist. Im zwanzigsten Jahrhundert wurden zwei weitere, griechische Fragmente entdeckt. Trotzdem ist kein vollständiges Exemplar des Evangeliums der Maria bekannt. Weniger als neun Seiten des antiken Papyrustexts sind erhalten geblieben, was bedeutet, dass ungefähr die Hälfte des Evangeliums der Maria wahrscheinlich für immer verloren ist.

(Aus dem Buch „The Gospel of Mary Magdalene. Jesus and the First Woman Apostle“ von Karen L. King, Polebridge Press, Santa Rosa, California 2003) Foto: Internet

Maria Magdalena

Kryon Israel-Tour 2015: Megiddo / Armageddon – Sepphoris – Safed

5. Oktober 2015: Der Name “Armageddon” wird von den meisten Menschen mit “Endzeit” oder dem “Jüngsten Gericht” in Verbindung gebracht. Das kam mir auch auf der Fahrt zu unserem gestrigen ersten Channeling in den Sinn. Doch – wer KRYON kennt – weiß, dass er uns im Channeling nichts vom Untergang der Welt erzählen würde, sondern davon, dass sich die Menschheit in einer noch nie dagewesenen Art und Weise neu ausrichtet, auf Englisch: re-kalibiert.

Wir fuhren gleich am frühen Morgen an einen kraftvollen und energetisch sehr starken Ort, der im Megiddo Nationalpark liegt, und in der Bibel Armageddon genannt wird. Das Channeling von KRYON/Lee Carroll war auch dementsprechend intensiv und meine Vermutung wurde bestätigt: Es wird kein Armageddon mehr geben, da die Menschheit längst die entsprechende, kritische Zone verlassen und sich für eine positive Ausrichtung entschieden hat.

Kurz darauf folgte ein weiteres Channeling, diesmal in den Ruinen von Sepphoris. Die Channelings könnt ihr übrigens alle kostenlos auf Lee Carols Website anhören. In der Stadt Nazareth, in der Jesus aufwuchs, machten wir leider nur einen kurzen Halt für die Mittagspause. Ein weiterer Grund für mich, noch einmal privat nach Israel zu fahren.

Am Nachmittag spazierten wir dann durch den malerischen Ort Safed und wurden von einem sehr sympathischen jungen Juden namens Adam in die Lehren der Kabbalah eingeführt. Es hat mich tief beeindruckt, wie lebendig und voller Freude er von seinem Glauben sprach. Man spürte sofort: Dieser junge Mann lebt das, wovon er spricht, auch im Alltag. Gelebter Glaube also, im wahrsten Sinn des Wortes! Er wuchs übrigens in Los Angeles auf und zog erst vor 10 Jahren nach Israel.

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