WIE GEDANKEN DEN HEILUNGSVERLAUF BEEINFLUSSEN KÖNNEN

Du hast einen Patienten oder Klienten, der unbewusst an seinen Krankheitssymptomen festhält, obwohl all seine medizinischen Werte anzeigen, dass sein Körper eigentlich gar nicht mehr krank ist. Und du stellst dir die Frage, wie er aus seinen Glaubenssätzen wieder aussteigen kann, die seinen Heilungsverlauf blockieren – oder woher seine mentalen Beschränkungen wohl kommen?

Die Menschheitsgeschichte – und damit auch indirekt unsere Vergangenheit – wird von einem Kampf um Macht und Einflussnahme dominiert. Viele waren arm, und aus der Überzeugung heraus, in einer Welt des Mangels und der Begrenzung zu leben, setzten sich einengende Glaubensmuster in ihnen und in ihrem Körper fest. Und diese Glaubensmuster und einengenden Denkstrukturen begleiten uns noch heute.

DEN SINN DES LEBENS AUS DEN AUGEN VERLOREN

Das Bewusstsein der Menschen war einst mit dem schöpferischen Prinzip und dem Verehren des Göttlichen eng verbunden. So verwundert es auch nicht, dass das früheste Weltbild der Menschen ein von einer Muttergöttin geprägtes war. Die Große Mutter schenkte ihnen das Leben, sie nährte und versorgte sie.

Dann wurde dieses weiblich geprägte Weltbild von einem patriarchalen abgelöst. Damit hatte die Menschheit ihren geschützten Platz in der Mitte des göttlichen Universums verloren und es begann das Zeitalter der naturwissenschaftlichen Entdeckungen.

Die Technologien, die in den letzten 100 Jahren entwickelt wurden, um das Leben bequemer und “sicherer” zu gestalten, haben uns nicht freier gemacht, sondern uns lediglich in der Illusion festgehalten, dass wir den vermeintlichen Mangel und die tief in uns vorhandene Unsicherheit kontrollieren können.

Mit der fortschreitenden Entwicklung der Technologie wird den Menschen aber allmählich immer mehr der Verlust dessen bewusst, was den wahren Grund ihrer Existenz und auch den Halt ihres Lebens ausmacht, da sie eine zunehmende Leere in sich selbst verspüren. Damit wächst das Bedürfnis, den tieferen Sinn des Lebens zu erkennen und zu verstehen.

DAS LEBEN AUS EINER HÖHEREN EBENE BETRACHTEN

Entsprechend der Entwicklung der Menschheit tauchen die angelernten Weltbilder und Überlebensmuster auch in unserem eigenen Leben auf. Wir sollten deshalb unser Leben immer wieder ganz bewusst von einer höheren Ebene aus betrachten, um die Muster und Glaubenssätze zu erkennen, die uns bisher wie ein Autopilot durchs Leben gesteuert haben.

Kommen wir noch einmal zurück zu deinem Patienten oder Klienten, der unbewusst an seinen Krankheitssymptomen festhält. Sobald er erkennen kann, dass sein Heilungsprozess eng mit seinen mentalen Beschränkungen zusammenhängt, wird er in der Lage sein – oder zumindest mit fachlicher Hilfe versuchen – auf seinen Genesungsverlauf einen bewussten, positiven Einfluss zu nehmen. Damit transformiert er unbewusste Blockaden im Heilungsverlauf.

 

Fazit: Es ist also an der Zeit, unsere mentalen Beschränkungen und unsere alten Glaubensmuster durch neue Verhaltensformen zu ersetzen, die uns nicht nur gedanklich, sondern auch emotional frei machen und uns die Macht über unser Leben wieder zurückgeben – sowie die Macht über unseren Körper und damit auch über unsere Gesundheit.

Die Erkenntnis daraus:  Unser Verhalten steht in einem bestimmten Zusammenhang mit unseren kollektiven, historisch gewachsenen Erfahrungen. Dabei haben wir von unseren Vorfahren und der Gesellschaft, in der wir aufwuchsen, Denkstrukturen und Glaubenssätze übernommen, die unbedingt zu hinterfragen und gegebenenfalls abzulegen sind.

Reflektiere über folgende Fragen: Welche Überzeugungen und Prägungen wurden durch dein Elternhaus, deine Ahnenreihe oder dein soziales Umfeld geschaffen? Wie stark schränken sie dich in deinem Alltag, in deinem Beruf oder vielleicht in deinem Heilungsprozess ein?

Wie lebst du das in der Arbeit mit deinen Patienten oder Klienten? Wie sehr sind sie offen für spirituelle Gespräche und Zusammenhänge? Hast du den Mut, dazu öffentlich zu stehen? Ist dir bewusst, dass deine Patienten oder Klienten nicht „zufällig“ zu dir gekommen sind, weil es auf einer höheren Ebene keine Zufälle gibt? Gibt es den einen oder anderen, der eine Botschaft für dich hat? Warum ziehst du gerade deine Patienten oder Klienten an? Was verbindet euch? Worin gehst du mit deinen Patienten oder Klienten in Resonanz?

Gesundheitsberufe

GEHE KRAFTVOLL DURCH STÜRMISCHE ZEITEN. Raus aus der Opferfalle!

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um gut durch schwierige Zeiten bzw. durch Krisen zu kommen. Dazu gehören beispielsweise die Akzeptanz der Situation, gesunder Optimismus, Stressbewältigung etc. Klar, das hört sich alles sehr viel einfacher an, als dann die Umsetzung tatsächlich ist. Doch der erste Schritt heraus aus einer Krise basiert auf dem Wissen, worauf man achten soll und wo man ansetzen kann, um eine belastende Situation kraftvoll und konstruktiv zu bewältigen. Unter anderem ist

Selbstverantwortung

ein wichtiger Faktor in der Krisenbewältigung. Bei diesem Wort höre ich einige schon stöhnen, denn es klingt sehr streng und erinnert vielleicht an ungeliebte Erinnerungen an unsere Kindheit.

Dabei ist Selbstverantwortung an sich etwas sehr Positives und Konstruktives. Sie ist das Gegenteil von Opferhaltung, und in der möchte ja wohl wirklich niemand für längere Zeit steckenbleiben.

Dennoch meldet sich in schwierigen Situationen oft das Innere Kind und ruft:

  • Für dieses Problem kann ich aber nichts!
  • Wenn der und der das und das nicht gemacht hätte, dann sähe alles ganz anders aus!
  • Wie komme ich dazu? Das ist doch nicht meine Schuld!

Vom Inneren Kind zum selbstverantwortlichen Erwachsenen

Doch das alles hilft nicht wirklich weiter. Wie wäre es deshalb, die passive Opferrolle zu verlassen und die Sätze bzw. die innere Einstellung folgendermaßen abzuändern:

  • Ich stelle mich diesem Problem und mache das Beste daraus!
  • Es ist nun mal so, wie es ist, und ich schaue trotzdem nach vorne!
  • Es geht nicht um Schuld. sondern um Verantwortung und um eine Lösung des Problems!

Sobald wir bereit sind, Eigenverantwortung für unsere Situation zu übernehmen, kommt augenblicklich unsere Kraft wieder zurück. Dann steigen wir aus der Opferrolle aus und kehren von der „Ohn-Macht“ in die eigene Macht, Kraft und Stärke zurück!

 

 

 

Resilienz

Das Innere Kind von Hochsensiblen

„Wenn wir klein sind, träumen wir davon, erwachsen zu werden. Als Erwachsene suchen wir oft verzweifelt nach jener Leichtigkeit und dem Zauber, den wir als Kinder erlebt haben.“[1]

In meiner Zeit als Kinesiologin stellte ich sehr häufig fest, dass die Probleme meiner KlientInnen, wie beispielsweise Ängste, Unsicherheiten oder Allergien ihren Ursprung in der Kindheit hatten. Es gab auch Fälle, wo die Wurzeln der Probleme bis in die Schwangerschaft oder bis in frühere Leben zurückreichten. Das ist einerseits „normal“ und dennoch immer wieder bemerkenswert.

Viele Menschen tun sich schwer, gedanklich oder emotional in ihre Kindheit zurückzugehen. Entweder, weil die Erinnerung für sie sehr unangenehm oder schmerzhaft ist, oder weil sie ihre Zeit als Kind so ausgeblendet haben, dass ihnen zum Thema Kindheit gar nichts einfällt.

Dabei ist der Zugang zum Inneren Kind essenziell, um die verlorengegangene Lebensfreude, Vitalität und Kreativität neu zu entfachen. Da aber gerade Hochsensible in ihrer Kindheit intensiver gefühlt und erlebt haben, als die meisten anderen, braucht ihr Inneres Kind besonders viel an Zuwendung und „Heilung“. Denn sie wurden oft mit ihren mächtigen Emotionen alleingelassen, da sie von anderen nicht nachvollzogen werden konnten.

Hochsensible sprechen besonders gut auf spirituelle Hilfsmittel an

Neben der klassischen therapeutischer Begleitung gibt es natürlich noch andere Methoden, die sehr gute Erfolge mit der Integration und bewussten Annahme des Inneren Kindes im Erwachsenenalter nachweisen können. Und diejenigen, die sich nicht nur auf der mentalen und emotionalen, sondern auch auf der spirituellen Ebene Unterstützung und Begleitung für ihr Inneres Kind holen wollen, finden sie in Form von spirituellen Hilfsmitteln.

Der Klassiker unter meinen spirituellen Werkzeugen im Zusammenhang mit der Heilung des Inneren Kindes ist die Engel-Aura-Essenz ENGEL HARIEL. Sie ist nicht nur die „spirituelle Notfallsessenz für Kinder“, sondern kommt auch in der Arbeit mit dem Inneren Kind seit vielen Jahren sehr erfolgreich zum Einsatz. Denn alle Verletzungen, die das Innere Kind in sich trägt, setzen sich im feinstofflichen Körper – also beispielsweise in Aura und Chakren oder der multidimensionalen DNA – fest und bleiben dort ein Leben lang gespeichert, und darüber hinaus, wenn man sie nicht mit feinstofflich-spirituellen Werkzeugen transformiert.

Wer seinem Inneren Kind etwas Gutes tun will, der kann auch an sich selber arbeiten, indem er beispielsweise an meinem eWorkshop HEILE DEIN INNERES KIND teilnimmt. Die Online-Veranstaltung steht jederzeit zur Verfügung und die Teilnahme erfolgt am Computer von zu Hause aus, bei freier Zeiteinteilung und im eigenen Tempo. Nach der Buchung steht der Zugang zum eWorkshop unbegrenzt lange zur Verfügung. Man kann vorher sogar auch kostenfrei und unverbindlich probeschnuppern.

[1] Harke, Sylvia. Hochsensibel. Was tun? Der innere Kompass zu Wohlbefinden und Glück. Petersburg 2016, S. 134

Hochsensibilität