WARUM UMWEGE SO WICHTIG SIND

„Ihr Menschen habt oft allzu konkrete, fixe Vorstellungen von dem, was zu sein oder zu geschehen hat – und was nicht. Egal, ob das euren privaten Tagessablauf, den Umgang mit anderen, euren Job oder eure Finanzen betrifft. Ihr plant vieles im Voraus – meist sehr akribisch und sehr genau – und wundert euch dann, wenn es doch ganz anders kommt als ihr meint. Dann seid ihr enttäuscht oder werdet wütend, wenn sich die Dinge nicht so entwickeln wie ihr es wollt, weil Menschen anderes reagieren, als ihr erwartet habt oder weil ihr im Lotto nicht und nicht gewinnt.

Eure Vorstellungen von dem, wie das Leben abzulaufen hat oder wie sich eine Partnerschaft entwickeln soll, sind natürlich sehr begrenzt. Das heißt, ihr betrachtet euer Leben nur aus der Froschperspektive, anstatt in die Vogelperspektive zu wechseln. Dann zetert und wettert ihr nach Leibeskräften, seid frustriert und fragt euch, warum es das Leben denn so schlecht mit euch meint, warum Gott oder die Engel auf euch vergessen haben…

Das Leben ist kein Wunschkonzert, auch wenn euch manche Menschen anderes weismachen wollen. Aber das Leben, euer Lebensplan bzw. ihr als spirituelle Wesen in einem menschlichen, irdischen Körper, seid viel komplexer als sich das euer Verstand jemals vorzustellen vermag. Und: Nicht alles, was ihr euch wünscht, ist wirklich gut für euch.

Nicht jeder Weg, von dem ihr überzeugt seid, dass er der richtige sei, entpuppt sich dann als der beste. Warum? Weil ihr euer menschliches Denken als das Maß aller Dinge heranzieht. Ihr meint, eure Logik, euer Verstand vermögen euch das zu zeigen, was wirklich richtig und gut für euch ist. Weit gefehlt!

Wenn eure Pläne und Vorhaben für eure persönliche und spirituelle Entwicklung ungeeignet sind, dann werden sie von uns spirituellen Begleitern einfach ‚gekippt’, natürlich immer unter der Voraussetzung, dass euer Höheres Selbst damit einverstanden ist.

Dann müsst ihr einen neuen Weg suchen, den bereits begonnenen Weg unterbrechen oder gar wieder an den Ausgangspunkt zurückkehren. Wenn ihr das nächste Mal in solch einer Situation seid und denkt: ‚Das ist es jetzt! Nun habe ich den richtigen Weg / Ablauf gefunden, die richtige Entscheidung getroffen, …’, dann spürt euch noch einmal hinein, was wir dazu sagen.

Manchmal zeigen wir euch ganz deutlich, dass ihr euch in eurer Wahrnehmung täuscht.

Manchmal jedoch verhalten wir uns ganz still, weil wir euch keinen Hinweis darauf geben dürfen, dass ihr einen Umweg eingeschlagen habt.

Dann ist dieser Umweg ein Lernprozess für euch, den wir euch unter gar keinen Umständen nehmen dürfen. Deshalb seid nicht traurig, wütend oder sauer, wenn sich manchmal eure Pläne nicht wunschgemäß umsetzen lassen. Besser, ihr bleibt im Vertrauen und habt die Gewissheit, dass sich dahinter ein höherer Göttlicher Plan verbirgt, der anderes für euch vorgesehen hat, als ihr denkt. Eines Tages werdet ihr zurückblicken und erkennen, warum euer Leben so und nicht anders verlaufen ist. Und spätestens dann ist alles gut!“

Botschaft der Engelgruppe Akabesh, übermittelt von Ingrid Auer

Botschaften

WOHER DIE SEELEN KOMMEN

Wenn du als spiritueller Heiler, Heilpraktiker, Energetiker oder Arzt arbeitest, dann interessierst du dich wahrscheinlich nicht nur für die Behandlungs- oder Heilmethoden an sich, sondern auch für spirituelles Wissen. Denn das rundet dein Verständnis für die Wirksamkeit deiner spirituellen Heilarbeit erst ab.

Grundsätzlich gilt für alles, was ich veröffentliche: Ich erhebe nicht den Anspruch, spirituelle Begriffe und Zusammenhänge so zu beschreiben, dass sie „der Wahrheit und nichts als der Wahrheit“ entsprechen. Denn die Universelle Wahrheit zu erfassen, bedeutet zwangsläufig immer, diese durch unser dreidimensionales menschliches Denken so stark zu filtern und zu abstrahieren, dass unser menschlicher Verstand einen Zugang zu diesem Wissen finden kann.

Spiritualität mit Hilfe von Gleichnissen, Parabeln und Denkmodellen erklären

Wir Menschen brauchen häufig Gleichnisse, Parabeln oder einfache Denkmodelle, um sich die Realität, die weit in andere Ebenen und Dimensionen hineinreicht, wenigstens ansatzweise vorstellen zu können. Deshalb mein Appell an dich: Vergleiche und bewerte nicht die verschiedenen spirituellen Darstellungen mit deinem Verstand, sondern betrachte sie lediglich als Denk- und Erklärungsmodelle, die, im Vergleich zur Göttlichen Wahrheit, immer nur sehr vereinfacht und deshalb unzureichend dargestellt werden können.

Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum Wissenschaftler mit spirituellen Begriffen und metaphysischen Darstellungen ihre Probleme haben. Sie erkennen nicht an, dass es sich bei den Erklärungen, die die Geistige Welt betreffen, um Denkmodelle handelt, die sich natürlich nicht wissenschaftlich nachvollziehen lassen.

Wenn du versuchst, die Quintessenz, also den Kern des nachfolgenden spirituellen Erklärungsmodells mit deinem „multidimensionalen Verstand“ zu erfassen und mit deinem Herzen zu erfühlen, wirst du in deinem Verständnis für Spiritualität wieder einen Schritt weiter kommen.

Der Abstiegsprozess oder: Die Seelen verlassen den Göttlichen Ozean

Stell dir bildhaft eine „Göttliche Quelle“ vor. Sie ergießt sich in einen Ozean, in dem nur Liebe, Einheit und Frieden existieren. Und das in einem Ausmaß, das alle menschlichen Vorstellungen sprengt. Diesen Ozean kannst du auch Gott, Alles-was-ist oder Zentralsonne nennen. Und jeder einzelne Tropfen dieses Ozeans enthält die gleiche Göttliche Energie wie der Ozean selbst.

Zu einem bestimmten Zeitpunkt, der Äonen von Jahren in der Vergangenheit liegt,  entscheiden diese  „multidimensionalen Bewusstseinstropfen“ in Übereinstimmung mit dem Göttlichen Ozean, Erfahrungen machen zu wollen, die nur außerhalb des Ozeans möglich sind. Und so verlassen sie ihn – gleichzeitig mit vielen anderen Bewusstseinstropfen. (An dieser Stelle merkst du, dass diese Darstellung nur menschlichem, dreidimensionalem Denken entspricht.)

Die Art der Erfahrungen, die die Bewusstseinstropfen machen werden, wird bereits beim Verlassen des Ozeans definiert. Die Entscheidung, dass sie einen menschlichen Entwicklungsweg nehmen werden, wird aber erst sehr viel später getroffen.

Die Bewusstseinstropfen  – ich bezeichne sie ab jetzt als Bewusstseinsfunken – entfernen sich mehr und mehr vom Göttlichen Ozean und erproben ihr eigenes Schöpferpotenzial.

Ist dieser Abschnitt abgeschlossen, eröffnen sich weitere Möglichkeiten für neue Erfahrungen. Eine davon ist der Eintritt der Bewusstseinsfunken in das Duale Universum, also in unsere irdische Welt. Dabei vergessen sie ihre eigene Schöpfermacht vollkommen, denn sie werden vom eigenen Göttlichen Wissen, das sie aus dem Göttlichen Ozean mitgebracht haben, vollkommen abgetrennt.

Waren die Bewusstseinsfunken bisher androgyn, also weder männlich noch weiblich, so können sie in der Dualität erstmals neue Erfahrungen machen, die im Göttlichen Ozean nicht möglich gewesen wären.

Das Höhere Selbst und die persönlichen Schutzengel sind Teil eines aufgespaltenen Bewusstseinsfunkens

Die Voraussetzung für das Betreten des Dualen Universums ist, dass sich die Bewusstseinsfunken, nun Seelenanteile genannt, aufteilen. Einen Teil der aufgespaltenen Bewusstseinsfunken nennen wir das Höhere Selbst. Zusammen mit einigen anderen Seelenanteilen – die wir als Schutzengel bezeichnen – bleibt es auf einer höheren Ebene im Universum zurück.

li. ein Bewusstseinsfunke vor dem Eintritt in die Dualität re. Aufspaltung nach dem Betreten des Dualen Universums

Die übrigen Seelenanteile passieren nun das Tor zur Dualität und steigen noch tiefer in die Materie hinab. Dabei wird ihr Göttliche Wissen versiegelt, sonst wären ihre gewünschten Erfahrungen in der Dualität gar nicht möglich. Nun liegen unzählige Inkarnationen vor ihnen, die sie durchlaufen werden.

Das jeweilige Hohe Selbst und die Schutzengel dürfen zwar das Duale Universum, also die irdische Dualität, betreten, machen allerdings nie die Erfahrung einer Inkarnation in der Physis, also in der irdischen Welt. Sie haben sich jedoch verpflichtet, ihre „Geschwister“, also jene Seelenanteile, die als Seelen in physischen, menschlichen Körpern inkarnieren, zu begleiten und zu unterstützen.

Die in die Physis hinabgestiegenen Seele hat sich also in verschiedene Seelenanteile aufgespaltet, die ab diesem Zeitpunkt in verschiedenen Zeit- und Raumebenen parallel existieren. Sie möchten alle Erfahrungen und Lernprozesse machen, die es im Göttlichen Ozean nie gibt. Die Seelenanteile bleiben als Seelen so lange in einem irdischen Körper, bis sie all die Erfahrungen gemacht haben, die für sie wichtig sind.

Der Aufstiegsprozess oder: Die Seelen kehren in den Göttlichen Ozean zurück

Irgendwann beginnt ein Prozess, in dem die Seelenanteile wieder erwachen und sich daran erinnern, wer sie in Wirklichkeit sind. Gleichzeitig beschließen sie ihre Rückkehr zum Göttlichen Ozean, zur Göttlichen Quelle. Dabei verbinden sie sich mit ihrem Höheren Selbst und mit ihren nicht inkarnierten Seelenanteilen (den Schutzengeln), die außerhalb der Dualität auf sie warten.

Sie verbinden sich auch mit ihren übrigen Seelenanteilen, die ebenfalls in die Dualität hinabgestiegen sind. Dazu aktivieren sie ihr mitgebrachtes Potenzial, um sich selbst, anderen Menschen und dem Planeten Erde zu helfen, wieder in höhere Bewusstseinsebenen hinaufzusteigen, bevor sie sich endgültig zurück auf den Weg zur Quelle begeben.

Der Abstiegsprozess, also das freiwillige „Verlassen“ der Quelle ist nichts anderes als das, was die christliche Religion als „Erbsünde“ bezeichnet. Daher kommt auch die menschliche Betrachtungsweise, von Gott abgetrennt zu sein. In Wirklichkeit sind und bleiben wir immer ein Teil der Göttlichen Quelle, auch wenn wir sie vorübergehend verlassen, weil wir als Seele die menschliche Dualität betreten haben. Das wiederum bedeutet, dass wir das Göttliche nicht im Außen suchen und finden werden, sondern nur in uns selbst.

 

Gesundheitsberufe

IN DER SACKGASSE. WIE WÄRE ES MIT KARMA-ARBEIT?

In meiner Zeit als Kinesiologin kamen häufig Menschen zu mir, deren Heilungsverlauf stagnierte. Weil der behandelnde Arzt, Heilpraktiker oder Therapeut darauf vergessen hatte, sich die karmischen Blockaden seines Patienten anzuschauen und aufzuarbeiten.

Das ist keinesfalls zynisch gemeint – und es galt auch nicht für jeden Patienten. Aber in vielen Fällen zeigten sich im Energiefeld der Hilfe suchenden Menschen unerlöste karmische Probleme oder Blockaden in Form einer Therapieresistenz. Deshalb hatte ich mir angewöhnt, mir die Probleme meine Klienten immer auch unter dem Aspekt eines unerlösten Karmas anzuschauen.

Karma kurz erklärt

Falls du ein Quereinsteiger bist, hier eine kurze Erklärung: Karma sind jene ungelösten Lernaufgaben und Erfahrungen, die wir aus früheren Leben in dieses Leben mitgebracht haben. Um sie uns noch einmal bewusst zu machen, daraus zu lernen und sie danach – nach Möglichkeit – aufzulösen. Karma ist  vergleichbar mit einem schweren Energiefeld, das im jetzigen Leben sehr belastend sein kann, wenn man es nicht aufarbeitet.

Warum kann Karma manchmal so schwer aufzulösen sein? Ich möchte dir einen bildhaften Vergleich dazu anbieten. Denke an einen Gemüsegarten, in dem ein äußerst hartnäckiges Unkraut – es wird Giersch genannt – wuchert und wuchert. Egal, wie oft man es auszupft. Weil es lange, feine unterirdische Wurzeln bildet, die man nur schwer entfernen kann.

Karma ist – bildhaft gesprochen – ähnlich wie Giersch. Denn es bildet auch lange, feine Wurzeln, die tief in die Vergangenheit bzw. in frühere Leben zurückreichen. Beispielsweise irrationale Ängste, die sich aus dem jetzigen Leben nicht ableiten lassen. Oder immer wiederkehrende Handlungen, die man eigentlich längst ablegen möchte, und es einfach nicht schafft. Oder die unbewusste Wahl eines Partners, mit dem man aus einem früheren Leben noch etwas abzuschließen hat.

Karma transformieren

In den 1980er-Jahren boomten Regressionstherapien, die teilweise unter Hypnose durchgeführt wurden. Es brauchte intensive Ausbildungen dafür, um sie wirklich zu beherrschen. Auch für die Patienten war es eine langwierige Angelegenheit, ihre karmischen Blockaden aufzuspüren und aufzulösen.

Die gute Nachricht: Du darfst alles vergessen, was du an klassischer Karma-Arbeit, Rückführungen oder Regressionstherapien gehört oder gelesen hast. Denn du brauchst sie in dieser Form nicht mehr. Es geht mit Hilfe spiritueller Werkzeuge mittlerweile sehr viel einfacher.

So gibt es beispielsweise meine Engel-Kombi-Symbole, deren transformative Energien uns die Engelgruppe „Cithael“ zur Verfügung stellt. Mit Hilfe dieser Engelenergien, die in den Symbolen abgespeichert sind, kann man Karma aus der 7. und 8. Auraschichte lösen, denn dort ist es abgespeichert. Das funktioniert jedoch nur, wenn der Klient oder Patient wirklich dazu bereit ist und sein Höhere Selbst grünes Licht dafür gibt.

Kein Mensch kann einem anderen Karma löschen

Es ist auch wichtig zu respektieren, dass nur der betreffende Mensch selbst, sein Höheres Selbst bzw. ausgewählte Karma-Engel befugt sind, sein Karma aufzulösen. Niemand kann und darf das Karma eines Menschen andere löschen. Auch kein noch so gut ausgebildeter Rückführungstherapeut. Denn das würde einen massiven Eingriff in das Karma eines anderen Menschen bedeuten, und vor solch einem Übergriff ist jeder Mensch durch sein Höheres Selbst geschützt.

Auf jeden Fall lohnt es sich, hartnäckige Blockaden, Ängste, Zwänge oder störende Charaktereigenschaften immer auch unter dem Aspekt karmischer Muster und Prägungen zu betrachten, wenn ein Patient oder Klient in einer Sackgasse steckt. Die Energien der Neuen Zeit – und mit ihnen die spirituellen Werkzeuge der Neuen Zeit – erleichtern uns dabei vieles, was noch vor wenigen Jahrzehnten unmöglich war.

Gesundheitsberufe

Frag nicht die anderen – vertraue dir selbst!

„Seid gegrüßt, mein Name ist Larkom! Ihr Menschen stellt uns Engeln oft und oft dieselben Fragen. Es ist ja nicht so, dass wir uns davon genervt fühlen würden, denn das wären menschliche Eigenschaften, die uns eigentlich fremd sind. Doch ihr wollt immer möglichst umgehend Antworten auf eure Fragen, am besten sofort und ohne Umschweife. Denn Nichtwissen bedeutet für viele von euch Energie- und Zeitverlust; es macht euch unsicher, hibbelig oder nervös.

So wollt ihr beispielsweise die großen Zusammenhänge in eurem Leben erkennen und verstehen sowie eure Zukunft weit im Voraus wissen. Denn ihr erhofft euch davon eine Erleichterung bei Entscheidungen. Deshalb beschäftigt ihr euch intensiv mit Astrologie, mit Orakeln oder mit Kartenlegen. Alles in Ordnung, gar keine Frage!

Doch könntet ihr euch das alles ersparen, wenn ihr eurer inneren Stimme ein wenig mehr vertrauen würdet! Wenn ihr euch selbst nicht dauernd unter Druck setzen würdet und Entscheidungen herbeizwingen wollt, obwohl die Zeit dafür noch gar nicht reif ist.

Lehnt euch deshalb entspannt zurück und fühlt in euch hinein! Euer Innerstes kennt all die Antworten auf eure Fragen … natürlich auch die weniger angenehmen. Denn euer Innerstes ist in Wahrheit euer Höheres Selbst, das euch ständig Signale und Impulse sendet. Zwar werden sie manchmal von der Stimme eures Egos, eures Intellekts oder – wenn ihr so wollt – eures Verstandes überlagert, doch in stillen Momenten könnt ihr sie ganz deutlich hören.

Es liegt dann nur mehr an euch, ob ihr die Signale und Impulse verdrängt oder in euer Bewusstsein hereinlasst und wie ihr mit den Informationen umgeht, die in euch hochkommen. Denn was nützen euch die besten eigenen Informationen, wenn ihr sie nicht genug ernst nehmt oder darauf vertraut, sondern wiederum andere um ihren Rat fragt. Das ist meine Empfehlung für euch, seid gegrüßt!“

 

Botschaften

DUALITÄT – was ist das eigentlich?

Der Begriff der Dualität in Bezug auf unser menschliches Bewusstsein ist nicht einfach zu erklären. Ich versuche es mit folgenden Worten bzw. mit folgendem Vergleich: Stelle dir eine „Quelle allen Seins“ vor, vergleichbar mit einem Ozean, in dem Liebe, Einheit und seelisches Wohlbefinden erfahrbar sind, und zwar in einem Maße, das alle menschlichen Dimensionen sprengt.

Diese Quelle kannst du als Gott, Alles-was-Ist, Zentralsonne oder mit einem beliebigen anderen Begriff, der deiner eigenen Wahrheit entspricht, bezeichnen. Innerhalb dieser Quelle existieren „Bewusstseinsfunken“, die sich in Übereinstimmung mit der Quelle entscheiden, neue Erfahrungen machen zu wollen, und die mit vielen anderen die Quelle allen Seins verlassen.

Die Grenzen menschlichen Denkens

An dieser Stelle merkst du, dass dieses Bild typisch menschlichem, dreidimensionalem Denken entspricht, doch wir haben im Augenblick leider nur diese Möglichkeit für unsere Vorstellungen. Die Art der Erfahrungen, die gemacht werden sollen, wird beim Verlassen der Quelle getroffen, die Entscheidung für einen menschlichen Entwicklungsweg kommt aber erst sehr viel später. Die Bewusstseinsfunken entfernen sich mehr und mehr von der Quelle und erproben ihre eigene Schöpfermacht.

Ist dieser Abschnitt abgeschlossen, eröffnen sich weitere Möglichkeiten für Erfahrungen – eine davon ist der Eintritt in das Duale Universum (die Dualität). Dabei wird die eigene Schöpfermacht vergessen, die Bewusstseinsfunken werden vom eigenen Wissen und von der bewussten Göttlichkeit abgetrennt. Waren sie bisher androgyn, also weder männlich noch weiblich, so können sie nun erstmals Erfahrungen machen, die auf andere Weise nicht möglich wären. Voraussetzung für das Betreten des Dualen Universums ist, dass sich diese Bewusstseinsfunken – nun Seelenanteile genannt – aufteilen, wobei auch die Androgynität aufgegeben wird.

Das Höhere Selbst

Ein Teil des Bewusstseinsfunkens ist das Höhere Selbst. Zusammen mit anderen Seelenanteilen bleibt es auf einer höheren Ebene zurück, während einige Anteile tiefer in die Materie hinabsteigen. Dabei wird das göttliche Wissen (und mit ihm auch die Chakren) versiegelt, sonst würde die Erfahrung in der Dualität nicht funktionieren. Unzählige Erfahrungen und Inkarnationen sind nun zu durchlaufen. Das jeweilige Höhere Selbst darf das Duale Universum betreten und macht deshalb nie die Erfahrung der Inkarnation in der Physis. Es hat sich verpflichtet, seine „Geschwister“, also jene Anteile, die sich als Menschen erfahren möchten, zu unterstützen, damit sich die menschlichen Wesen im dualen Spiel nie verlieren und wieder den Weg zurück nach Hause, in die Quelle, finden.

Der Bewusstseinsfunke, also die menschliche Seele, bleibt so lange in der Dualität, bis sie alle Erfahrungen gemacht hat, die für sie wichtig sind, bis sie wieder erwacht und sich daran erinnert, wer sie in Wirklichkeit ist. Dann beginnt ein Prozess, in dem sie ihre Rückkehr zur Quelle beschließt und vorbereitet. Dabei verbindet sie sich mit dem Höheren Selbst und ihren übrigen Bewusstseinsanteilen: Sie integriert diese in ihr physisches Leben, aktiviert ihr mitgebrachtes Potenzial, um sich selbst, anderen Menschen und dem Planeten Erde zu helfen, wieder in höhere Bewusstseinsebenen hinaufzusteigen, bevor sie sich endgültig zurück auf den Weg zur Quelle begibt. Das wird als sogenannter Aufstiegsprozess bezeichnet.

Göttlichkeit nicht im Außen suchen

Der Abstiegsprozess, das freiwillige „Verlassen“ der Quelle, ist nichts anderes als das, was manche Menschen als „Erbsünde“ bezeichnen. Daher kommt auch die menschliche Betrachtungsweise, von Gott, von der Göttlichkeit „abgetrennt“ zu sein. In Wahrheit sind und bleiben wir immer ein Teil der göttlichen Quelle, auch wenn wir die Dualität betreten haben. Das bedeutet, dass wir die Göttlichkeit nicht im Außen suchen und finden werden, sondern immer in uns selbst.

In meiner eAcademy findest du zum Thema „Zeitenwende – Wendezeit“ einen eWorkshop, den du bei freier Zeiteinteilung bequem von zu Hause aus jederzeit mitmachen kannst. Um eine Idee davon zu bekommen, was du dir davon erwarten darfst, kannst du kostenlos probeschnuppern.

Wissenswertes