Portrait einer jungen Frau zur Winterzeit

WENN HOCHSENSIBILITÄT DER NORMALZUSTAND IST

Manche Menschen meinen, Hochsensibiliät sei ein neuer Hype… Andere wiederum – nämlich die, die selbst davon betroffen sind – fühlen sich erleichtert, dass ihr „Anders-Sein“ auch einen Namen hat und dass sie damit nicht alleine sind. Was die meisten gar nicht wissen: Etwa 15 – 20 Prozent der Bevölkerung kommt bereits mit einer ausgeprägten Hochsensibilität zur Welt. Ich wage sogar zu behaupten, dass es in Zukunft noch sehr viel mehr hochsensible Menschen geben wird als heute. Denn je höher die Schwingung auf unserem Planeten Erde ansteigt, desto höher wird auch die Sensibilität ansteigen. Und das ist gut so! Doch fangen wir zuerst einmal der Reihe nach an:

Als Entdeckerin der Hochsensibilität gilt in Fachkreisen die  Amerikanerin Elaine N. Aron . Bereits 1991 fiel der promovierten Psychologin auf, dass viele ihrer Klienten, die Rat und Hilfe bei ihr suchten, dieselben Verhaltensmerkmale aufwiesen wie sie selbst. Aaron begann gemeinsam mit ihrem Mann das Phänomen der Hochsensibilität zu erforschen und veröffentlichte daraufhin erste Studien und einige Bücher. Es sollte jedoch noch eine ganze Weile dauern, bis sich das Wissen über Hochsensibilität immer weiterverbreitete, und so füllen erst seit einigen Jahren zahlreiche Bücher zu diesem Thema die Regale in den Buchhandlungen.

4 typische Eigenschaften, an denen du Hochsensible gut erkennen kannst

Schubladen-Denken ist mir ein Gräuel und alle, die mich kennen, wissen das. Nichts liegt mir ferner als Hochsensible zu „schubladisieren“. Doch manchmal ist es durchaus hilfreich, wenn man weiß, aufgrund welcher besonderen Eigenschaften hochsensible Menschen gut zu erkennen sind. Egal, ob man selbst dazu gehört, oder der Partner, die eigenen Kinder, Kollegen oder Freunde zur Gruppe der Hochsensiblen zählen: Aufgrund des Nicht-Bescheid-Wissens war Hochsensibilität ja lange Zeit für viele Menschen ein Mysterium und führte zu vielen Missverständnissen im Zusammenleben.

Tiefgründigkeit: Viele Hochsensible beschäftigen sich häufig mit dem Sinn des Lebens, mit den Problemen der Menschheit, mit Ethik und Werten. Sie denken oft sehr intensiv über Menschen nach, die ihnen begegnen oder über Ereignisse, die sie (gar nicht) unmittelbar betreffen. Sie hinterfragen sich selbst und beschäftigen sich intensiv mit sich und ihren eigenen Bedürfnissen, was ihnen manchmal als Egoismus ausgelegt wird. Viele von ihnen sind offen für Religion oder Spiritualität, haben einen guten Draht zur geistigen Welt und träumen intensiv.

Empfindliches Nervenkostüm: Viele Hochsensiblen reagieren stärker auf Stresssituationen als andere Menschen oder sind chronisch übererregt. Das kann sich in nassen Händen, erhöhtem Puls, latenter Nervosität oder in Schlafstörungen ausdrücken. Auch Konzentrationsprobleme oder Erschöpfung zählen dazu. Liegen Spannungen in der Luft oder ist energetisch „etwas im Busch“, sind sie die ersten, die diese Veränderungen wahrnehmen. Dadurch wissen sie aber auch, wann sie sich Auszeiten nehmen müssen, wann sie Stress aus dem Weg gehen sollten und dass es nichts bringt, ihren Körper zu überfordern.

Intensive Emotionen: Manche Hochsensible reagieren sowohl auf positive als auch auf belastende Situationen mit tiefen und echten Emotionen. Sie haben Tränen in den Augen, wenn sie ein Film bewegt, wenn sie von einem Kind in ihrem Herzen berührt werden oder weil sie jemandem dankbar sind. Aber auch Gefühle wie Angst, Mitgefühle, Scham oder Schuld erleben sie oft intensiver als andere Menschen. Sie lassen sich  von Musik, Farben, Klängen, Düften, Tanz oder Malerei tief berühren und können ihre Emotionen mit Hilfe ihrer kreativen Fähigkeiten sehr gut zum Ausdruck bringen.

Physische Intensität: Die meisten Hochsensiblen haben eine niedrigere Schmerzschwelle, die sich z. B. bei Verletzungen, beim Zahnarzt oder bei Geburten deutlich zeigen kann. Sie werden oft von anderen als wehleidig bezeichnet, doch das hat seinen Grund. Denn Hochsensible nehmen ihren eigenen Körper und seine Empfindungen stärker wahr. Auch  ihre Sinnesorgane sind in der Regel feiner ausgeprägt als die von anderen Menschen. Deshalb hören, riechen, schmecken und spüren sie mehr und – wie ich auch in meiner eigenen Arbeit immer wieder feststellen kann – reagieren sie schneller und besser auf hochschwingende bzw. spirituelle Hilfsmittel und  Behandlungsmethoden.

Hochsensibilität kannst du aber auch sehr gut auf der körperlichen, der emotionalen, der mentalen und der spirituellen Ebene erkennen. Darüber werde ich ein anderes Mal ausführlich berichten.

Na, erkennst du dich selbst darin?

Findest du, es ist Zeit zu realisieren, welch großes Potenzial in deinem Anders-Sein liegt, welch wichtige Aufgabe wir Hochsensiblen im spirituellen Aufstiegsprozess haben, und dass du dir diese Eigenschaft vor deiner Inkarnation freiwillig ausgesucht hast, um einen kollektiven (Seelen-)Auftrag zu erfüllen?

Dann ist mein SpezialWebinar “Lebe und Liebe deine Hochsensibilität” genau richtig für dich.

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WARUM „SCHULD“ NUR EIN PRODUKT MENSCHLICHEN DENKENS IST

Die Themen Schuld und Vergebung sind in unserer Gesellschaft stark mit negativen oder belastenden Emotionen besetzt. Denn sie wurden jahrhundertelang „missbraucht“, um künstlich Abhängigkeiten und Machtverhältnisse unter den Menschen zu schaffen.

Denken wir nur an den „strafenden Gott“, in dessen Namen unzählige Menschen gefoltert, ausgebeutet oder getötet wurden und heute immer noch werden. Oder an den Ablasshandel im Mittelalter, über den – bei entsprechend hohen Bußgeldern – den reumütig Zahlenden die Sünden erlassen wurden.

Schuld, Buße und Sühne – Energien der „alten Zeit“

In meiner Kindheit wurden wir im katholischen Religionsunterricht zwangsweise zur Beichte in die Kirche geschickt, wo wir unsere Sünden bekennen und Buße tun mussten. Es verwundert also nicht, dass so mancher Erwachsene lebenslang nachhaltig irritiert ist und mit Schuld und Schuldgefühlen überhaupt nicht zurechtkommt.

Deshalb finde ich es an der Zeit, dualistische Strukturen und Glaubensmuster kritisch zu hinterfragen und zu entscheiden, ob sie für uns noch richtig und wichtig sind oder ob wir sie endgültig verabschieden sollten.

Verantwortung anstatt Schuld

Vom spirituellen Standpunkt aus betrachtet, gibt es keine Schuld, sondern „nur“ Verantwortung! Wenn wir vom Einser-Programm ins Zweier-Programm wechseln, werden wir erkennen, dass es keine Opfer und keine Täter im herkömmlichen Sinn gibt. Dieses Thema wird auch im Buch „Ich bin das Licht“ von Neale Donald Walsh beschrieben. Eine bessere Erklärung für die Opfer-Täter-Vereinbarungen zweier Seelen vor ihrer Ankunft hier auf der Erde gibt es meiner Meinung nach nicht!

Sich und anderen zu vergeben, ist unumgänglich notwendig, wenn man auf seinem spirituellen Entwicklungsweg weiter vorankommen möchte. Denn das Festhalten an Schuldzuweisungen oder an Selbstvorwürfen ist absolut kontraproduktiv.

Wie aber kann man aus Schuldgefühlen bzw. (Selbst-)Beschuldigungen aussteigen? Zuerst sollte man sich bewusst machen, dass alles, was jemandem widerfährt, mit ihm selbst in Resonanz steht, also nach dem Gesetz von „Ursache und Wirkung“ funktioniert. In diesem Sinne gibt es auch kein „Opfer“, sondern dem Menschen widerfährt das, womit er in Resonanz steht bzw. was er selbst kreiert und dadurch angezogen hat. Das mag ein wenig nach Ausrede klingen, wenn man an das viele Leid in der Welt denkt. Diejenigen, die sich mit den karmischen Gesetzmäßigkeiten auseinander gesetzt haben, werden dieser Betrachtungsweise leichter zustimmen können.

Aus Be- und Verurteilungen aussteigen

Als Nächstes geht es darum, aus Be- und Verurteilungen auszusteigen, was vielen Menschen allerdings sehr schwerfällt. Sie tragen Wut und Rachegefühle in sich oder können sich Fehler selbst nicht verzeihen. Beide Haltungen sind kontraproduktiv und bringen nichts, denn diese Gefühle führen einzig und alleine in eine emotionale Sackgasse. Wenn Menschen über viele Jahre aus diesen Emotionen nicht herausfinden, können sie zu körperlichen Krankheiten oder zu Depressionen führen.

Deshalb kann es hilfreich sein, schuldbeladene Situationen aus der Vogelperspektive, aus dem Blickwinkel des Zweier-Programms zu betrachten und zu erkennen, dass hinter allem eine göttliche Vollkommenheit steht. Auch wenn es schmerzhaft ist, kann man in den meisten Situationen einen höheren Sinn oder einen wichtigen Lernschritt erkennen. Das erfordert jedoch absolute Ehrlichkeit zu sich selbst. Sie ist die Voraussetzung für bedingungsloses Vergeben. Nur so kann man seinen inneren Frieden wiederfinden.

PS: Da diese Thematik eine besonders bedeutungsvolle Rolle in der spirituellen Weiterentwicklung jedes Menschen einnimmt, habe ich dazu eine geführte Meditations-CD mit dem Titel „Engel helfen dir zu vergeben“ herausgebracht.

 

Gesundheitsberufe

Wie du eine „Engel-Grundausstattung“ zusammenstellen kannst

So einfach und so wirkungsvoll! No. 07

Was sind die wichtigsten Engelsymbole?
Mit welchen Engel-Aura-Essenzen fange ich an?
Wie baue ich meine Ausstattung danach weiter aus?

Gleich mal vorweggenommen: Es gibt keine wichtigen und unwichtigen Engelsymbole, alle haben die gleiche Berechtigung. Allerdings gibt es Symbole, die sich besonders gut für Einsteigerinnen und Einsteiger eignen und die somit eine gute Basis für die Arbeit mit den Symbolen darstellen. Falls du also noch ganz am Anfang stehst und noch nicht so viele Erfahrungen mit meinen himmlischen Werkzeugen gesammelt hast, können dir die nachfolgenden Informationen als kleine „Starthilfe“ dienen.

Ein Symbolset, das ich Engelneulingen gerne empfehle, sind die Engelsymbole 1–49, da sie sich für viele Anwendungs- und Themenbereich eignen und sich auch gut mit gängigen Meditationen oder Energiebehandlungen kombinieren lassen. Sowohl im Alltag als auch in der Energiearbeit sind diese Symbole vielfältig einsetzbar, unter anderem eignen sie sich für die Reinigung von Kristallen, für Energieübertragung, für das Legen von Schutz- und Cutting-Kreisen und können dir bei der Auflösung tiefsitzender Blockaden eine wertvolle Unterstützung sein. Sie können dir auch Fragen zu deinem individuellen Lebensweg sowie zu bereits erfolgten und noch notwendigen Lernschritten beantworten und somit einen wichtigen Beitrag zu deiner Selbsterkenntnis und spirituellen Weiterentwicklung leisten.

Diese Symbole bieten dir eine solide Grundlange für die ersten Schritte in der Engelwelt, werden aber auch von erfahrenen Anwenderinnen und Anwendern viele Jahre nach ihrem ersten Kontakt mit der Engelwelt noch gerne benutzt, da sich ihre Energie niemals erschöpft. Auch Jahrzehnte nach der ersten Anwendung büßen die Symbole nichts an ihrer Kraft ein, da sie permanent energetisch „nachgeladen“ werden und ihre Schwingung von der Geistigen Welt angehoben wird.

Nähere Infos zu den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der Symbole 1–49 findest du in meinem Blogbeitrag „Wo finde ich Anleitungen für die Verwendung der Engelsymbole? –So einfach und so wirkungsvoll! No. 06“.

Auch unter meinen „flüssigen“ Symbolen gibt es einige, die sich besonders  gut für den Einstieg eignen. Mittlerweile umfasst mein Angebot mehr als 70 verschiedene Aura-Essenzen, doch die folgenden bieten eine gute Basis, da sie verschiedene Energien enthalten und für eine Bandbreite von Themen verwendbar sind bzw. der energetischen Abgrenzung und Reinigung dienen.

1) Aura-Essenz „Engelmeditation“

Diese Engel-Aura-Essenz enthält die Energien der Erzengel Michael, Jophiel, Chamuel, Gabriel, Raphael, Zadkiel, Uriel und Metatron. Sie ist die „Power-Engelessenz“ schlechthin und wird einerseits verwendet, um (erstmals) in bewussten Kontakt mit der Geistigen Welt zu treten, und andererseits, um geballte Engelenergien zu erfahren. Sie eignet sich sehr gut sowohl für Engelneulinge als auch für Unentschlossene, die die Erzengel und ihre individuellen Energien erst nach und nach für sich entdecken möchten. Besonders gerne wird sie auch für Meditationen, Yoga oder für energetische Behandlungen verwendet.


2) Aura-Essenz „Energetische Abgrenzung“

Diese Engel-Aura-Essenz steht eng im Zusammenhang mit dem feinstofflich-spirituellen Schutz vor energetischen Übergriffen sowie vor Energieverlusten, die im Umgang mit anderen Menschen täglich entstehen. Die Engelgruppe Coruel, die die Energien für die energetische Abgrenzung zur Verfügung stellt, hilft auf der energetisch-spirituellen Ebene auch bei Burn-out oder bereits vorhandenen Energielecks in Aura, Chakren und im feinstofflich-spirituellen Feld des Menschen.


3) Aura-Essenz „Energetische Reinigung“

 Diese Engel-Aura-Essenz baut einen Lichtkanal auf, über den vorhandene Fremdenergien und anhaftende Seelen von Engeln ins Licht geleitet werden. Sie eignet sich besonders für die feinstofflich-spirituelle Reinigung von Therapie- und Wohnräumen, Spielsachen und Kleidungsstücken, die beispielsweise von anderen (Kindern) übernommen wurden, bzw. für die Gesamtreinigung des spirituellen Körpers (Aura, Chakren usw.) vor dem Schlafengehen.

Sobald du dich mit den jeweiligen Anwendungsmöglichkeiten dieser Symbole bzw. Essenzen vertraut gemacht hast, kannst du deinen Bestand an spirituellen Werkzeugen jederzeit aufstocken. Je nachdem, welche individuellen Themen du gerne bearbeiten möchtest, gibt es verschiedene Symbolgruppen, die für dich in Frage kommen:

die Engelsymbole für Kinder für die Kinder der Neuen Zeit bzw. für die Heilung des Inneren Kindes, die Maria-Magdalena-Symbole für die Transformation von Blockaden im Bereich zwischenmenschlicher Beziehungen, die Göttinnen-Symbole für die Heilungen deiner Weiblichkeit oder die Erzengel- und Meistersymbole für deine spirituelle Weiterentwicklung u.v.m. Um dir einen Überblick über mein Angebot zu verschaffen, besuche einfach meine Webshop https://store.ingridauer.com und spüre, mit welchen Themen du in Resonanz gehst.

Ganz egal, für welche der Symbolgruppen du dich auch entscheidest, sie werden dir eine wertvolle Stütze in deinem persönlichen Entwicklungsprozess bieten. Ich wünsche dir jedenfalls viel Freude damit!

Von Herzen
Ingrid

Symbole & Essenzen