Eine Frau sitzt auf einer Tribüne mit roten Zöpfen ohne Schwächen zu zeigen

WIE DEINE PATIENTEN ODER KLIENTEN IHRE SCHWÄCHEN IN STÄRKEN UMWANDELN

Du hast Patienten oder Klienten, die ganz besonders viel Aufmerksamkeit von dir verlangen und dir in vielen Fällen sogar noch Energie abziehen. Inzwischen weißt du, dass dieses Verhalten auf ihre Kindheit zurückzuführen ist. Die Frage ist: Wie gehst du damit um? Lässt sich dieses Verhalten noch verändern? Oder vielleicht sogar in positive Eigenschaften umwandeln?

Mein voriger Beitrag stand im Zeichen der Opfer- und Täterrollen, die deine Patienten oder Klienten (aber natürlich auch andere Menschen) immer wieder einnehmen. Erinnere dich in diesem Zusammenhang noch einmal daran, dass jedes „Opfer“ seine Energien anderen (unbewusst) zur Verfügung stellst und jeder „Täter“ die ihm fehlenden Energien (unbewusst) von anderen abzieht. Dadurch entstehen Machtverhältnisse und Abhängigkeiten, die man durchschauen und erkennen muss, um sie endgültig zu beenden.

Menschen wetteifern miteinander, weil sie durch die Energien der anderen einen energetischen, körperlichen, emotionalen oder mentalen „Aufschwung“ erfahren. Dabei erhoffen sich die meisten Menschen, dass sie von anderen Personen ausreichend Zuwendung, Aufmerksamkeit und Liebe bekommen. Das alles sind Verhaltensmuster, die sie aus unserer Kindheit mitbringen. Ausgehend vom Zusammenleben mit ihren Eltern oder anderen Erwachsenen, bringen sie aus dieser Zeit mehr oder weniger perfektionierte Methoden mit, um an die Energien anderer heranzukommen.

Der erste wichtige Schritt, um sich von diesen Verhaltensmustern zu befreien, ist das Bewusstmachen. Erst wenn die aus der Kindheit oder aus früheren Leben mitgebrachten Defizite oder gar Verlustängste erkannt werden, kann ein Kontrollverhalten durchschaut und versteckten Manipulationen verstanden werden. Danach wird der Klient oder Patient in der Lage sein, die damit verbundenen Kontrolldramen dauerhaft zu beenden.

Angst als Grundlage von Kontrolldramen

Kinder können ohne Eltern/Erwachsene nicht überleben. Das wissen und spüren sie genau. Sie brauchen Nahrung, Kleidung sowie einen Platz zum Wohnen und Aufwachsen, genauso aber natürlich elterlichen Schutz, Geborgenheit, Liebe sowie Unterstützung in allen Situationen des täglichen Lebens. Wenn Kinder eine dieser „Energiequellen“ nicht bekommen, kreieren sie die ersten Kontrolldramen, um an sie heranzukommen.

Spätestens als Erwachsene sollten sie jedoch erkennen, dass es nicht der Energie anderer Menschen bedarf, um überleben zu können, sondern dass es jedem Menschen möglich ist, jederzeit auf eine universelle Energiequelle zurückzugreifen.

Das bedeutet, dass sie spätestens im Erwachsenenalter die alten Kontroll- und Überlebensmuster ihrer Kindheit loslassen müssen und ihre Ängste transformieren sollten, um sie mit ihrer eigenen inneren Quelle sowie mit der göttlichen Quelle in Verbindung zu kommen.

Die Umwandlung von Kontrolldramen in positive Eigenschaften

Vom Einschüchterer zur Führungspersönlichkeit:

Sobald der Einschüchterer seine Energie nicht mehr von seinen „Untergebenen“ bezieht, sondern aus der göttlichen Quelle, gewinnt er an Selbstvertrauen und kann seine Dominanz, die er auf andere ausübt, beenden. Damit steigt er aus seinem Kontrolldrama aus und nutzt seine Ressourcen für sich und andere positiv.

Vom Vernehmungsbeamten zum Berater:

Ein Vernehmungsbeamter, der alles wissen möchte und deshalb scheinbar andere kontrolliert, kann – wenn er seine Kontrolldramen transformiert – seine Neugierde und vielseitigen Interessen dahingehend ausrichten, dass er sein erworbenes Wissen beispielsweise als Berater, Lehrer oder Anwalt positiv einsetzt.

Vom Unnahbaren zum Freien Denker:

Ein unnahbarer Mensch wird leicht zum Außenseiter. Transformiert er seine Blockaden und verbindet er sich mit der göttlichen Quelle, kann er über seine Intuition ein für andere Menschen neues Wissen in die Welt bringen. Menschen, denen es gelingt, ihre innere Weisheit und Kreativität in ihr Leben zu integrieren, sind oft als Philosophen, Heiler oder Künstler sehr erfolgreich.

Vom Armen Ich zum Reformierer:

Ein Mensch, der sich als Armes Ich fühlt, braucht besonders viel Zuwendung von außen. Zumindest ist das seine Meinung! Sobald er jedoch erkennt, dass diese Energie nicht zwingend von anderen Menschen, sondern aus der göttlichen Kraftquelle bzw. aus ihm selbst kommen kann, wird es ihm möglich, aus seiner schwachen Rolle auszusteigen. Da er als Armes Ich vielleicht schwierige Situationen wie Scheidung, Krankheit, Jobverlust, Isolation, Erniedrigung etc. durchlebt hat, ist er in seiner neuen Rolle besonders dafür prädestiniert, anderen zu helfen und sie in schwierigen Lebenssituationen zu beraten und zu begleiten.

Zugegeben, nicht jeder Patient oder Klient möchte Berater, Freigeist, Reformierer oder Führungspersönlichkeit werden. Darum geht es auch nicht, denn diese Bezeichnungen stehen nur plakativ für Persönlichkeitsmerkmale. Vielmehr geht es darum, ihre Kontrollmechanismen zu erkennen und abzulegen bzw. in positive, stärkende Eigenschaften umzuwandeln.

Dazu gehört, dass sie ihre Vergangenheit klären und sich mit ihr aussöhnen, beispielsweise indem sie anerkennen, was ihre Eltern geleistet haben, auch wenn sie Fehler im Umgang mit ihren Kindern gemacht haben.

Fazit: Unsere Herkunft, unser Elternhaus, unsere Sippe – sie alle haben uns geprägt. Möglicherweise haben wir uns in der Kindheit auch gewisse Kontrollmechanismen oder Kontrolldramen angeeignet, die uns ein Leben lang begleiten, falls wir sie nicht transformieren.

Die Erkenntnis daraus: Oft übernehmen beide Elternteile (oder bei Abwesenheit eine andere, nahestehende Person) einander ergänzende Kontrolldramen und dienen so ungewollt den Kindern als Vorbild. Dadurch übernehmen die Kinder einerseits unbewusst das Verhalten der Eltern, das sich ja in bestimmten Situationen scheinbar bewährt hat, und andererseits weichen sie den gegen sie selbst gerichteten Kontrolldramen der Eltern durch ein eigenes Ergänzungsdrama aus.

Reflektiere über folgende Fragen: Beobachte, welchen Kontrollmechanismus du selbst anwendest. Von wem du ihn übernommen hast. Welches ungelebte positive Potenzial in ihm steckt, wenn du diesen Mechanismus transformierst.

Wie erlebst du das in der Arbeit mit deinen Patienten oder Klienten? Welchen Machtkämpfen setzt du dich deinen Patienten oder Klienten aus? Was spiegeln sie dir? Welches Verhalten erinnert dich an dein eigenes/deine Kindheit? Wie sehr steigst du noch auf ihre Dramen ein? Kannst du mit ihnen an ihren Kontrolllmechanismen arbeiten?

Gesundheitsberufe
Rothaargige Frau sitz auf einer Straße am Boden, seitlich scheint die Sonne herein, Energie

WIE DU ENERGIESAUGENDE PATIENTEN ODER KLIENTEN DURCHSCHAUST

Du kennst sie sicher, denn sie tauchen immer wieder in deinem Leben auf. Die Rede ist von Patienten oder Klienten, die besonders viel Aufmerksamkeit von dir verlangen und in vielen Fällen dir sogar noch Energie abziehen. Ohne dass du es gleich bemerkst.

Menschen in Gesundheitsberufen haben es sich zum Ziel gesetzt, anderen zu helfen, sie zu unterstützen oder auf ihrem Genesungsprozess zu begleiten. Dabei ist es ihnen meist nicht bewusst, dass viele ihrer Patienten oder Klienten im Mangeldenken oder in einer mentalen Begrenzung verharren. Sie haben sich unbewusst vom Fluss des Lebens abgeschnitten und sind damit „gezwungen“, sich die fehlende Energie von anderen zu holen.

Wie wird man zum Energieräuber?

Entscheidend für den Umgang mit Energie ist die Konditionierung, die jemand in seiner Kindheit durch sein Elternhaus erhalten hat: Bekam er nur dann Zuwendung von seinen Eltern, wenn er ihre Erwartungen erfüllte?  In diesem Fall glaubt er auch heute noch, nur dann Energie zu bekommen, wenn er die Bedürfnisse der anderen befriedigt, sich für sie aufopfert oder keine Grenzen setzt.

Wurde er hingegen geliebt und bedingungslos so angenommen, wie er ist, dann ist er als Erwachsener in der Lage, auch ohne eine romantische Beziehung und die Energie eines anderen Menschen voller Lebensfreude zu leben. Wurde ihm in der Kindheit Sicherheit und Vertrauen geschenkt? Wenn nein, dann versucht er auch heute sein Leben und andere Menschen zu kontrollieren.

Was sind Kontrollmuster?

Vielleicht hast du schon den Begriff des Kontrollmusters oder Kontrolldramas gehört. Als solches wird jener Prozess bezeichnet, mit dem jemand in zwischenmenschlichen Beziehungen Energien von anderen zieht bzw. an sich bindet. Dies geschieht meist auf der unterbewussten Ebene. Die Kontrolle über andere kann dabei auf eine aktive/aggressive oder passive Art und Weise erfolgen.

Es gibt vier Grundformen von Kontrolldramen sowie ihre „Ausführer“. Dabei ist zu bedenken, dass jeder ein entsprechendes Gegenüber braucht, an dem diese Kontrollmuster ausgelebt werden können.

Der Einschüchterer

Der Typ „Einschüchterer“ steht immer im Mittelpunkt. Er ist laut, autoritär, unflexibel, sarkastisch und kommandiert andere herum. Er wendet manchmal physische Gewalt an, fällt durch häufige Drohungen, Zorn-, Wut- oder Temperamentsausbrüche auf und schüchtert damit sein Umfeld immer wieder ein. Dadurch bekommt er Aufmerksamkeit und damit natürlich auch die Energie von anderen Menschen. Sein idealer Ergänzungstyp ist das Arme Ich (siehe weiter unten).

Der Vernehmungsbeamte

Der Typ „Vernehmungsbeamte“ bezieht seine Energie aus der Aufmerksamkeit anderer Menschen, deren Handlungen er ständig hinterfragt. Er sucht immer nach Möglichkeiten, anderen zu beweisen, dass sie im Unrecht sind und er im Recht ist. Durch sein ständiges Sticheln, Kritisieren, Beurteilen, Herumnörgeln und durch seinen Sarkasmus bekommt er viel Beachtung, da ihn die anderen aus Angst vor ständiger Kritik nicht mehr aus den Augen lassen. Sie fühlen sich unentwegt beobachtet und überwacht. Sein idealer Ergänzungstyp ist das Arme Ich und der Unnahbare (siehe unten).

Der Unnahbare 

Der Unnahbare lebt in einer Welt von inneren Konflikten, Selbstzweifeln, Ängsten und Befürchtungen. Er wirkt oft distanziert, abweisend und abgehoben oder ist häufig einsam, weil er Angst hat, dass ihm andere ihren Willen aufdrängen wollen oder dass er und seine Entscheidungen in Frage gestellt werden.

Aus diesem Grund bittet er andere nicht um Hilfe und meint, alles alleine bewältigen und erledigen zu müssen. Er möchte sich auch nicht durch Versprechen binden, gibt ausweichende Antworten, geht keine Verpflichtungen ein und vermeidet deshalb oft Zugeständnisse an andere.

In vielen Fällen empfindet sich der Unnahbare selbst als arm, übersieht aber dabei, dass seine unerfüllten Hoffnungen und Wünsche an seiner distanzierten Art liegen. Durch das Bemühen der anderen, ihn zu verstehen und an ihn heranzukommen, bezieht er seine Energie. Seine idealen Ergänzungstypen sind das Arme Ich, der Einschüchterer, der Vernehmungsbeamte und der Unnahbare (siehe unten). 

Das Arme Ich

Der Typ des „Armen (verbitterten) Ich“ bezieht seine Energie von anderen, indem es ständig Mitleid erweckt. Typische Verhaltensweisen sind (gespielte) Gesten der Verzweiflung, Überforderung, lautes Seufzen, Zittern, Weinen … durch die es seine Hilfsbedürftigkeit und Verletzlichkeit signalisiert. Das Problem ist jedoch, dass es nicht wirklich an der Lösung seines Problems interessiert ist. Erkennen das seine Mitmenschen nicht, kann ihre Hilfsbereitschaft, ihr Entgegenkommen oder ihre grenzenlose Hilfestellung vom Armen Ich ausgenutzt werden.

Manche Vertreter des Typs „Armes Ich“ verstärken ihre Opferrolle, indem sie sich ein stärkeres (oder dominanteres Gegenüber) aussuchen, von dem sie sich folglich bedroht fühlen. In manchen Situationen kann es sogar vorkommen, dass sich das Arme Ich beim Einschüchterer entschuldigt, wenn es von ihm bedroht wird. Seine idealen Ergänzungstypen sind der Einschüchterer, der Vernehmungsbeamte und der Unnahbare.

Wenn jemand bewusst oder unbewusst Energien von anderen Menschen „absaugt“, kann es ihm nicht gelingen, sich nach innen und nach oben auszurichten. Der erste wichtige Schritt, um sich von diesen Verhaltensmustern zu befreien, ist das Bewusstmachen. Erst wenn er seine – aus der Kindheit oder aus früheren Leben mitgebrachten – Defizite oder gar Verlustängste erkennt, kann er sein Kontrollverhalten durchschauen und seine versteckten Manipulationen begreifen. Danach wird er in der Lage sein, die damit verbundenen Kontrolldramen dauerhaft zu beenden. Mehr dazu in einem nächsten Blogbeitrag.

Fazit: Solange wir nicht bewusst im Fluss des Lebens sind, oder – anders ausgedrückt – mit der „Göttlichen Quelle“ verbunden sind, holen wir uns die nötige Energie von anderen Menschen.

 Die Erkenntnis daraus: Achte besonders in angespannten Situationen oder in Konflikten darauf, was mit den Energien der Beteiligten passiert. Speziell dann, wenn du spürst, dass du Energie verlierst, steige aus dem „Kampf“ aus. Erlaube anderen, auf ihrem Standpunkt zu beharren, ohne dass du energetisch darauf einsteigst.

Reflektiere über folgende Fragen: Wie sehr ist dir bewusst, dass Energie ziehende Personen (inklusive dir selbst) ihre verloren gegangenen Energien nicht vom Universum oder aus sich selbst, sondern von anderen Menschen zurückbekommen möchten? Wie wichtig ist es dir, eine Situation oder Meinung kontrollieren zu müssen (und dadurch gegebenenfalls Energie zu verlieren)?

Wie erlebst du das in der Arbeit mit deinen Patienten oder Klienten? Welchen Machtkämpfen setzt du dich deinen Patienten oder Klienten aus? Erkennst du das Verhalten einiger in den oben beschriebenen vier Grunddramen? Wie sehr ist es wichtig, dich nicht nur mental, sondern auch energetisch abzugrenzen? Gelingt es dir meist, eine Ebene des „Erwachsenen“ einzunehmen oder kippst du in die Ebene der Kontrolldramen?

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Frau steht am Strand, gute Energie

WARUM DER KÖRPER DEINER PATIENTEN ODER KLIENTEN AUS ENERGIE BESTEHT

Ich erinnere mich noch sehr gut an unseren gefürchteten Chemielehrer am Gymnasium, der in seinen Unterrichtsstunden sein Wissen und seine Überzeugungen mit übertriebener Härte und Strenge in unsere Köpfe hineinprügeln wollte. Einer seiner Lieblingssätze war: „Alles Leben ist Chemie!“. Daran ist grundsätzlich nichts auszusetzen. Ich selber würde heute jedoch eher sagen: „Alles Leben ist Energie!“

Du hast sicher schon von Energiemedizin, Schwingungsessenzen oder Quantenphysik gehört, oder arbeitest vielleicht selber sogar in diesem Bereich. Vielleicht aber klingt das in deinen Ohren viel zu esoterisch! Ich versuche mal, hier nicht zu esoterisch und nicht zu physikalisch zu werden, wenngleich wir ein paar nüchterne Fakten benötigen, um zu verstehen.

Also:

Alles im Universum besteht aus Energie und diese Energie erschafft alle Formen und Substanzen, die wir als unsere Realität betrachten. Sie ist ein großer Ozean aus Schwingungen, der sich zu den unzähligen Formen unserer Existenz zusammenfügt, sei es ein Felsen, eine Welle, eine Blume, ein Mantel oder du selbst.

Durch unsere Gedanken sind wir die Mitschöpfer dieser Energie – und die Energie reagiert auf unsere Erwartungen. Unsere Gedanken und Gefühle, die wir aussenden, bewirken, dass unsere Energie in die Welt hinausfließt und andere Energiesysteme beeinflusst.

»Mit anderen Worten, es sieht aus, als bestehe der Urstoff des Universums, sein Kern, aus einer Form reiner Energie, die durch menschliche Intention und Erwartung formbar ist, und zwar auf eine Weise, die unser altes Modell vom mechanischen Universum widerlegt – ganz als würden unsere Erwartungen dafür sorgen, dass unsere Energie sich in der Welt verteilt und andere energetische Systeme beeinflusst.“ James Redfield

Sich der Energie bewusst zu werden, hebt unsere eigene Schwingung an. Sich der universellen Energie bewusst zu werden, ist die Grundlage dafür, dass wir in ihren Fluss eintauchen und zu Mitschöpfern werden. Sobald wir wissen, dass wir Teil eines lebendigen Systems aus bis dahin unsichtbarer Energie sind, hat sich ein grundlegender Glaubenssatz verändert und wir leben in einer höheren Schwingung.

UNTERSCHIEDLICHE SCHWINGUNGSFREQUENZEN

Es gibt unterschiedliche Niveaus von Energieschwingungen. Das niedrigste Niveau hat unsere physische Existenz, die Dimension der Trennung, die Dimension der Materie. Hier ist Energie so weit verdichtet, dass wir uns als individuelles, von allem anderen getrenntes Bewusstsein erfahren können. Die Illusion der Trennung entsteht zum einen durch die Materie (unser Körper ist durch die geometrische Distanz scheinbar von den anderen Körpern getrennt) und zum anderen durch die Zeit, die unsere Gedanken von der Umsetzung, der Tat und dessen Wirkung trennt.

Wenn unsere Wahrnehmung ganz in diesem Gefühl der Trennung ist, haben wir ein sehr niedriges Schwingungs- und Energieniveau. Wir müssen Energie von anderen erhalten, da wir mit dem universellen Fluss nicht verbunden sind (das erklärt das Prinzip der „Energiesauger“, die wir alle kennen).

Wenn wir unsere Wahrnehmung auf die Schönheit, auf die Liebe (im universellen Sinn, also auf „Alles-was-ist“) richten, sind wir mit dem universellen Fluss der Energie verbunden und unsere Energie steigt automatisch an. Wir sprechen dann von einer höher schwingenden Energie, die auch einen höheren Bewusstseinslevel ermöglicht.

ALLES NUR „ESOTERISCHER KRAM“ ODER DOCH QUANTENPHYSIK?

Bereits Sokrates (469 – 399 v. Chr.) wusste, dass das Universum aus Energie besteht. Doch mit Ende des 17. Jahrhunderts wurde die Newtonsche Physik zum Maß aller Dinge für die Wissenschaft. Sie basiert auf der Theorie, dass die Welt ein großes mechanisches System sei, das durch Bewegungsgesetze bestimmt wird. Die elementaren Bausteine dieses mechanischen Universums nannte man Atome, man nahm sie als dichte Bälle von Materie wahr.

„Das Geheimnis der Veränderung besteht darin, deine ganze Energie darauf zu konzentrieren, Neues aufzubauen, statt Altes zu bekämpfen“ – Sokrates

In weiterer Folge erkannte man, dass es sich bei den Atomen nicht um feststoffliche Objekte, sondern um eine Art kleiner „Solarsysteme“ handelt, in denen Elektronen einen Kern umkreisen – ebenso wie Planeten ihre Runden um die Sonne drehen.  Aber auch diese Betrachtungsweise erwies sich als zu ungenau.  Denn wenn man die Zusammensetzung eines Atoms noch genauer betrachtet, stellt man fest, dass diese fast nur aus „leerem Raum“ bestehen.

Der „leere Raum“ jedes Atoms ist mit subatomarer Energie gefüllt ist, die ständig schwingt, wodurch eine kraftvolle Spindelbewegung entsteht. Darum fühlen sich Dinge fest an, und man kann nicht mit der Hand durch eine Rose greifen. Warum: Weil die Energieschwingungen der Atome in unserer Hand von den Energieschwingungen der Atome, aus denen die Rose besteht, abgehalten werden. Dies erklärt, warum Dinge in unserer materiellen Welt fest sind.

BLEIBT NOCH DIE FRAGE, WARUM EINE ROSE SÜSS DUFTEN KANN?

Weil die schwingende Energie in den Atomen verschlüsselte Informationen enthält. Wenn du auf eine Rose (oder etwas anderes) schaust, blickst du eigentlich nur auf den leeren Raum ihrer Atome. Aber unser Gehirn, das wie ein Computer funktioniert, kann diese Information in den Atomen der Blume interpretieren und ihnen eine „sichtbare“ physische Form verleihen. Die Blume besteht aus „leerem“ Raum, aber die in diesem Raum enthaltenen Informationen werden vom Gehirn als die schöne Blume gedeutet, die du siehst

Fazit: Alles Leben ist Energie und durch unsere Gedanken sind wir die Mitschöpfer dieser Energie – und die Energie reagiert auf unsere Erwartungen. Und – wir sind Teil des Universums und deshalb mit allem verbunden.

Die Erkenntnis daraus:  Unsere Gedanken und Gefühle, die wir aussenden, bewirken, dass unsere Energie in die Welt hinausfließt und andere Energiesysteme beeinflusst, im Positiven wie im Negativen. Wir ziehen an, was zu unserer eigenen Schwingung passt und verstehen (noch) nicht, was höher als in unserer eigenen Frequenz schwingt.

Reflektiere über folgende Fragen: Wie bewusst achtest du auf deine Energie, auf die Energie anderer Menschen? Mit welchen Energien umgibst du dich privat? Bist du vielleicht hellfühlig, hellsichtig oder hellhörig (in einem energetischen Sinn)? Was verbindet dich mit deinen Klienten oder Patienten? Worin gehst du ihnen in Resonanz?

Wie lebst du das in der Arbeit mit deinen Patienten oder Klienten? Wie sehr kannst du ihnen verständlich machen, dass sie immer Mitschöpfer ihrer Situation sind – und dass sie mitbeeinflussen, ob und wie sich diese verändert? Spürst du die unterschiedlichen Energien deiner Patienten und Klienten? Weißt du auch, wie du dich vor negativen Energien auf der feinstofflich-spirituellen Ebene schützen kannst? Warum es Sinn macht, deine Praxisräume und auch dich selbst regelmäßig energetisch zu reinigen?

Quelle Quantenphysik: https://www.ibicasa.com/de

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