Eine Frau liegt in der Hängematte am Strand neben dem Meer und sie lässt Gedanken kreisen

WIE GEDANKEN DEN HEILUNGSVERLAUF BEEINFLUSSEN KÖNNEN

Du hast einen Patienten oder Klienten, der unbewusst an seinen Krankheitssymptomen festhält, obwohl all seine medizinischen Werte anzeigen, dass sein Körper eigentlich gar nicht mehr krank ist. Und du stellst dir die Frage, wie er aus seinen Glaubenssätzen wieder aussteigen kann, die seinen Heilungsverlauf blockieren – oder woher seine mentalen Beschränkungen wohl kommen?

Die Menschheitsgeschichte – und damit auch indirekt unsere Vergangenheit – wird von einem Kampf um Macht und Einflussnahme dominiert. Viele waren arm, und aus der Überzeugung heraus, in einer Welt des Mangels und der Begrenzung zu leben, setzten sich einengende Glaubensmuster in ihnen und in ihrem Körper fest. Und diese Glaubensmuster und einengenden Denkstrukturen begleiten uns noch heute.

DEN SINN DES LEBENS AUS DEN AUGEN VERLOREN

Das Bewusstsein der Menschen war einst mit dem schöpferischen Prinzip und dem Verehren des Göttlichen eng verbunden. So verwundert es auch nicht, dass das früheste Weltbild der Menschen ein von einer Muttergöttin geprägtes war. Die Große Mutter schenkte ihnen das Leben, sie nährte und versorgte sie.

Dann wurde dieses weiblich geprägte Weltbild von einem patriarchalen abgelöst. Damit hatte die Menschheit ihren geschützten Platz in der Mitte des göttlichen Universums verloren und es begann das Zeitalter der naturwissenschaftlichen Entdeckungen.

Die Technologien, die in den letzten 100 Jahren entwickelt wurden, um das Leben bequemer und „sicherer“ zu gestalten, haben uns nicht freier gemacht, sondern uns lediglich in der Illusion festgehalten, dass wir den vermeintlichen Mangel und die tief in uns vorhandene Unsicherheit kontrollieren können.

Mit der fortschreitenden Entwicklung der Technologie wird den Menschen aber allmählich immer mehr der Verlust dessen bewusst, was den wahren Grund ihrer Existenz und auch den Halt ihres Lebens ausmacht, da sie eine zunehmende Leere in sich selbst verspüren. Damit wächst das Bedürfnis, den tieferen Sinn des Lebens zu erkennen und zu verstehen.

DAS LEBEN AUS EINER HÖHEREN EBENE BETRACHTEN

Entsprechend der Entwicklung der Menschheit tauchen die angelernten Weltbilder und Überlebensmuster auch in unserem eigenen Leben auf. Wir sollten deshalb unser Leben immer wieder ganz bewusst von einer höheren Ebene aus betrachten, um die Muster und Glaubenssätze zu erkennen, die uns bisher wie ein Autopilot durchs Leben gesteuert haben.

Kommen wir noch einmal zurück zu deinem Patienten oder Klienten, der unbewusst an seinen Krankheitssymptomen festhält. Sobald er erkennen kann, dass sein Heilungsprozess eng mit seinen mentalen Beschränkungen zusammenhängt, wird er in der Lage sein – oder zumindest mit fachlicher Hilfe versuchen – auf seinen Genesungsverlauf einen bewussten, positiven Einfluss zu nehmen. Damit transformiert er unbewusste Blockaden im Heilungsverlauf.

Fazit: Es ist also an der Zeit, unsere mentalen Beschränkungen und unsere alten Glaubensmuster durch neue Verhaltensformen zu ersetzen, die uns nicht nur gedanklich, sondern auch emotional frei machen und uns die Macht über unser Leben wieder zurückgeben – sowie die Macht über unseren Körper und damit auch über unsere Gesundheit.

Die Erkenntnis daraus:  Unser Verhalten steht in einem bestimmten Zusammenhang mit unseren kollektiven, historisch gewachsenen Erfahrungen. Dabei haben wir von unseren Vorfahren und der Gesellschaft, in der wir aufwuchsen, Denkstrukturen und Glaubenssätze übernommen, die unbedingt zu hinterfragen und gegebenenfalls abzulegen sind.

Reflektiere über folgende Fragen: Welche Überzeugungen und Prägungen wurden durch dein Elternhaus, deine Ahnenreihe oder dein soziales Umfeld geschaffen? Wie stark schränken sie dich in deinem Alltag, in deinem Beruf oder vielleicht in deinem Heilungsprozess ein?

Wie lebst du das in der Arbeit mit deinen Patienten oder Klienten? Wie sehr sind sie offen für spirituelle Gespräche und Zusammenhänge? Hast du den Mut, dazu öffentlich zu stehen? Ist dir bewusst, dass deine Patienten oder Klienten nicht „zufällig“ zu dir gekommen sind, weil es auf einer höheren Ebene keine Zufälle gibt? Gibt es den einen oder anderen, der eine Botschaft für dich hat? Warum ziehst du gerade deine Patienten oder Klienten an? Was verbindet euch? Worin gehst du mit deinen Patienten oder Klienten in Resonanz?

Gesundheitsberufe
Rothaargige Frau sitz auf einer Straße am Boden, seitlich scheint die Sonne herein, Energie

WIE DU ENERGIESAUGENDE PATIENTEN ODER KLIENTEN DURCHSCHAUST

Du kennst sie sicher, denn sie tauchen immer wieder in deinem Leben auf. Die Rede ist von Patienten oder Klienten, die besonders viel Aufmerksamkeit von dir verlangen und in vielen Fällen dir sogar noch Energie abziehen. Ohne dass du es gleich bemerkst.

Menschen in Gesundheitsberufen haben es sich zum Ziel gesetzt, anderen zu helfen, sie zu unterstützen oder auf ihrem Genesungsprozess zu begleiten. Dabei ist es ihnen meist nicht bewusst, dass viele ihrer Patienten oder Klienten im Mangeldenken oder in einer mentalen Begrenzung verharren. Sie haben sich unbewusst vom Fluss des Lebens abgeschnitten und sind damit „gezwungen“, sich die fehlende Energie von anderen zu holen.

Wie wird man zum Energieräuber?

Entscheidend für den Umgang mit Energie ist die Konditionierung, die jemand in seiner Kindheit durch sein Elternhaus erhalten hat: Bekam er nur dann Zuwendung von seinen Eltern, wenn er ihre Erwartungen erfüllte?  In diesem Fall glaubt er auch heute noch, nur dann Energie zu bekommen, wenn er die Bedürfnisse der anderen befriedigt, sich für sie aufopfert oder keine Grenzen setzt.

Wurde er hingegen geliebt und bedingungslos so angenommen, wie er ist, dann ist er als Erwachsener in der Lage, auch ohne eine romantische Beziehung und die Energie eines anderen Menschen voller Lebensfreude zu leben. Wurde ihm in der Kindheit Sicherheit und Vertrauen geschenkt? Wenn nein, dann versucht er auch heute sein Leben und andere Menschen zu kontrollieren.

Was sind Kontrollmuster?

Vielleicht hast du schon den Begriff des Kontrollmusters oder Kontrolldramas gehört. Als solches wird jener Prozess bezeichnet, mit dem jemand in zwischenmenschlichen Beziehungen Energien von anderen zieht bzw. an sich bindet. Dies geschieht meist auf der unterbewussten Ebene. Die Kontrolle über andere kann dabei auf eine aktive/aggressive oder passive Art und Weise erfolgen.

Es gibt vier Grundformen von Kontrolldramen sowie ihre „Ausführer“. Dabei ist zu bedenken, dass jeder ein entsprechendes Gegenüber braucht, an dem diese Kontrollmuster ausgelebt werden können.

Der Einschüchterer

Der Typ „Einschüchterer“ steht immer im Mittelpunkt. Er ist laut, autoritär, unflexibel, sarkastisch und kommandiert andere herum. Er wendet manchmal physische Gewalt an, fällt durch häufige Drohungen, Zorn-, Wut- oder Temperamentsausbrüche auf und schüchtert damit sein Umfeld immer wieder ein. Dadurch bekommt er Aufmerksamkeit und damit natürlich auch die Energie von anderen Menschen. Sein idealer Ergänzungstyp ist das Arme Ich (siehe weiter unten).

Der Vernehmungsbeamte

Der Typ „Vernehmungsbeamte“ bezieht seine Energie aus der Aufmerksamkeit anderer Menschen, deren Handlungen er ständig hinterfragt. Er sucht immer nach Möglichkeiten, anderen zu beweisen, dass sie im Unrecht sind und er im Recht ist. Durch sein ständiges Sticheln, Kritisieren, Beurteilen, Herumnörgeln und durch seinen Sarkasmus bekommt er viel Beachtung, da ihn die anderen aus Angst vor ständiger Kritik nicht mehr aus den Augen lassen. Sie fühlen sich unentwegt beobachtet und überwacht. Sein idealer Ergänzungstyp ist das Arme Ich und der Unnahbare (siehe unten).

Der Unnahbare 

Der Unnahbare lebt in einer Welt von inneren Konflikten, Selbstzweifeln, Ängsten und Befürchtungen. Er wirkt oft distanziert, abweisend und abgehoben oder ist häufig einsam, weil er Angst hat, dass ihm andere ihren Willen aufdrängen wollen oder dass er und seine Entscheidungen in Frage gestellt werden.

Aus diesem Grund bittet er andere nicht um Hilfe und meint, alles alleine bewältigen und erledigen zu müssen. Er möchte sich auch nicht durch Versprechen binden, gibt ausweichende Antworten, geht keine Verpflichtungen ein und vermeidet deshalb oft Zugeständnisse an andere.

In vielen Fällen empfindet sich der Unnahbare selbst als arm, übersieht aber dabei, dass seine unerfüllten Hoffnungen und Wünsche an seiner distanzierten Art liegen. Durch das Bemühen der anderen, ihn zu verstehen und an ihn heranzukommen, bezieht er seine Energie. Seine idealen Ergänzungstypen sind das Arme Ich, der Einschüchterer, der Vernehmungsbeamte und der Unnahbare (siehe unten). 

Das Arme Ich

Der Typ des „Armen (verbitterten) Ich“ bezieht seine Energie von anderen, indem es ständig Mitleid erweckt. Typische Verhaltensweisen sind (gespielte) Gesten der Verzweiflung, Überforderung, lautes Seufzen, Zittern, Weinen … durch die es seine Hilfsbedürftigkeit und Verletzlichkeit signalisiert. Das Problem ist jedoch, dass es nicht wirklich an der Lösung seines Problems interessiert ist. Erkennen das seine Mitmenschen nicht, kann ihre Hilfsbereitschaft, ihr Entgegenkommen oder ihre grenzenlose Hilfestellung vom Armen Ich ausgenutzt werden.

Manche Vertreter des Typs „Armes Ich“ verstärken ihre Opferrolle, indem sie sich ein stärkeres (oder dominanteres Gegenüber) aussuchen, von dem sie sich folglich bedroht fühlen. In manchen Situationen kann es sogar vorkommen, dass sich das Arme Ich beim Einschüchterer entschuldigt, wenn es von ihm bedroht wird. Seine idealen Ergänzungstypen sind der Einschüchterer, der Vernehmungsbeamte und der Unnahbare.

Wenn jemand bewusst oder unbewusst Energien von anderen Menschen „absaugt“, kann es ihm nicht gelingen, sich nach innen und nach oben auszurichten. Der erste wichtige Schritt, um sich von diesen Verhaltensmustern zu befreien, ist das Bewusstmachen. Erst wenn er seine – aus der Kindheit oder aus früheren Leben mitgebrachten – Defizite oder gar Verlustängste erkennt, kann er sein Kontrollverhalten durchschauen und seine versteckten Manipulationen begreifen. Danach wird er in der Lage sein, die damit verbundenen Kontrolldramen dauerhaft zu beenden. Mehr dazu in einem nächsten Blogbeitrag.

Fazit: Solange wir nicht bewusst im Fluss des Lebens sind, oder – anders ausgedrückt – mit der „Göttlichen Quelle“ verbunden sind, holen wir uns die nötige Energie von anderen Menschen.

 Die Erkenntnis daraus: Achte besonders in angespannten Situationen oder in Konflikten darauf, was mit den Energien der Beteiligten passiert. Speziell dann, wenn du spürst, dass du Energie verlierst, steige aus dem „Kampf“ aus. Erlaube anderen, auf ihrem Standpunkt zu beharren, ohne dass du energetisch darauf einsteigst.

Reflektiere über folgende Fragen: Wie sehr ist dir bewusst, dass Energie ziehende Personen (inklusive dir selbst) ihre verloren gegangenen Energien nicht vom Universum oder aus sich selbst, sondern von anderen Menschen zurückbekommen möchten? Wie wichtig ist es dir, eine Situation oder Meinung kontrollieren zu müssen (und dadurch gegebenenfalls Energie zu verlieren)?

Wie erlebst du das in der Arbeit mit deinen Patienten oder Klienten? Welchen Machtkämpfen setzt du dich deinen Patienten oder Klienten aus? Erkennst du das Verhalten einiger in den oben beschriebenen vier Grunddramen? Wie sehr ist es wichtig, dich nicht nur mental, sondern auch energetisch abzugrenzen? Gelingt es dir meist, eine Ebene des „Erwachsenen“ einzunehmen oder kippst du in die Ebene der Kontrolldramen?

Gesundheitsberufe
Mann in Arztkittel meditiert am Schreibtisch, Gesundheitsberuf

WARUM ES SPIRITUELLES BEWUSSTSEIN IN GESUNDHEITSBERUFEN BRAUCHT

Du hast es sicherlich selbst schon bemerkt: Die Anforderungen an die verschiedenen Gesundheitsberufe haben sich in den letzten Jahren sehr stark verändert. Denn der Mensch und sein Körper befinden sich in einem noch nie dagewesenen Transformationsprozess. Ich spreche jetzt nicht von LGBTQ, sondern von der „Geburt des Neuen Menschen“, wie sie die amerikanische Wissenschaftlerin Barbara Marx Hubbard so einzigartig beschrieben hat. Deshalb liegt es auf der Hand: Je höher das Bewusstsein eines Patienten oder Klienten ist, desto höher sollte auch das Bewusstsein des ihn zu behandelnden Arzt oder Therapeuten sein, um überhaupt eine echte Hilfestellung geben zu können.

Die Erkenntnis, dass sich der Mensch und mit ihm sein Körper tiefgreifend verändern, macht längst vor Ärzten, Heilpraktikern und anderen Menschen in Gesundheitsberufen nicht halt. Deshalb ist es an der Zeit, das bisherige Verständnis von Heilung zu überdenken und neu zu definieren bzw. den Anforderungen der Neuen Zeit anzupassen. Menschen, die anderen bei physischen oder psychischen Problemen helfen wollen, sollten erkennen und akzeptieren, dass nicht sie heilen, sondern einen Selbstheilungsprozess im Körper ihres Klienten einleiten oder auslösen können.

Das gilt auch – streng genommen – für die Verabreichung von Medikamenten, denn diese können Krankheitsbilder oder Krankheitssymptome verändern und verbessern. Wenn man jedoch Heilung als einen ganzheitlichen Prozess betrachtet, in dem der physische Körper, die emotionale Ebene, die mentale Ebene und die spirituelle Ebene des Menschen miteinbezogen werden, dann kann medikamentöse oder chirurgische Heilung immer nur einen Teilbereich des gesamten Genesungsprozesses ausmachen.

Wenn die Patienten spiritueller als ihre Behandler sind

Mediziner und Heilpraktiker lernen in ihren jahrelangen Ausbildungen unglaublich viel und sammeln in der Praxis reichlich Erfahrung, womit und wie sie kranken Menschen helfen können. Das ist nicht in Frage zu stellen. Die Schulmedizin und die traditionellen alternativen Behandlungsmethoden, die die Säulen unseres jetzigen Gesundheitssystems bilden, haben sich ja ständig weiterentwickelt, doch es braucht noch mehr.

Parallel zu wissenschaftlichen Forschungen und ganzheitlichen Behandlungsmethoden wird es immer wichtiger, sich auch den spirituellen Aspekten der Heilung zu öffnen. Sonst können Menschen in Gesundheitsberufen ihren Patienten oder Klienten eines Tages nicht mehr optimal helfen, weil sie selber ein sehr viel niedrigeres (spirituelles) Bewusstsein haben als diese. Das wird in Zukunft ein immer wichtigeres Thema, und das haben auch schon viele in Gesundheitsberufen Tätige bemerkt. Deshalb öffnen sich immer mehr für die Integration der Spiritualität in ihre bisherigen Behandlungsweisen.

Gesundheitsberufe
Frau steht am Strand, gute Energie

WARUM DER KÖRPER DEINER PATIENTEN ODER KLIENTEN AUS ENERGIE BESTEHT

Ich erinnere mich noch sehr gut an unseren gefürchteten Chemielehrer am Gymnasium, der in seinen Unterrichtsstunden sein Wissen und seine Überzeugungen mit übertriebener Härte und Strenge in unsere Köpfe hineinprügeln wollte. Einer seiner Lieblingssätze war: „Alles Leben ist Chemie!“. Daran ist grundsätzlich nichts auszusetzen. Ich selber würde heute jedoch eher sagen: „Alles Leben ist Energie!“

Du hast sicher schon von Energiemedizin, Schwingungsessenzen oder Quantenphysik gehört, oder arbeitest vielleicht selber sogar in diesem Bereich. Vielleicht aber klingt das in deinen Ohren viel zu esoterisch! Ich versuche mal, hier nicht zu esoterisch und nicht zu physikalisch zu werden, wenngleich wir ein paar nüchterne Fakten benötigen, um zu verstehen.

Also:

Alles im Universum besteht aus Energie und diese Energie erschafft alle Formen und Substanzen, die wir als unsere Realität betrachten. Sie ist ein großer Ozean aus Schwingungen, der sich zu den unzähligen Formen unserer Existenz zusammenfügt, sei es ein Felsen, eine Welle, eine Blume, ein Mantel oder du selbst.

Durch unsere Gedanken sind wir die Mitschöpfer dieser Energie – und die Energie reagiert auf unsere Erwartungen. Unsere Gedanken und Gefühle, die wir aussenden, bewirken, dass unsere Energie in die Welt hinausfließt und andere Energiesysteme beeinflusst.

»Mit anderen Worten, es sieht aus, als bestehe der Urstoff des Universums, sein Kern, aus einer Form reiner Energie, die durch menschliche Intention und Erwartung formbar ist, und zwar auf eine Weise, die unser altes Modell vom mechanischen Universum widerlegt – ganz als würden unsere Erwartungen dafür sorgen, dass unsere Energie sich in der Welt verteilt und andere energetische Systeme beeinflusst.“ James Redfield

Sich der Energie bewusst zu werden, hebt unsere eigene Schwingung an. Sich der universellen Energie bewusst zu werden, ist die Grundlage dafür, dass wir in ihren Fluss eintauchen und zu Mitschöpfern werden. Sobald wir wissen, dass wir Teil eines lebendigen Systems aus bis dahin unsichtbarer Energie sind, hat sich ein grundlegender Glaubenssatz verändert und wir leben in einer höheren Schwingung.

UNTERSCHIEDLICHE SCHWINGUNGSFREQUENZEN

Es gibt unterschiedliche Niveaus von Energieschwingungen. Das niedrigste Niveau hat unsere physische Existenz, die Dimension der Trennung, die Dimension der Materie. Hier ist Energie so weit verdichtet, dass wir uns als individuelles, von allem anderen getrenntes Bewusstsein erfahren können. Die Illusion der Trennung entsteht zum einen durch die Materie (unser Körper ist durch die geometrische Distanz scheinbar von den anderen Körpern getrennt) und zum anderen durch die Zeit, die unsere Gedanken von der Umsetzung, der Tat und dessen Wirkung trennt.

Wenn unsere Wahrnehmung ganz in diesem Gefühl der Trennung ist, haben wir ein sehr niedriges Schwingungs- und Energieniveau. Wir müssen Energie von anderen erhalten, da wir mit dem universellen Fluss nicht verbunden sind (das erklärt das Prinzip der „Energiesauger“, die wir alle kennen).

Wenn wir unsere Wahrnehmung auf die Schönheit, auf die Liebe (im universellen Sinn, also auf „Alles-was-ist“) richten, sind wir mit dem universellen Fluss der Energie verbunden und unsere Energie steigt automatisch an. Wir sprechen dann von einer höher schwingenden Energie, die auch einen höheren Bewusstseinslevel ermöglicht.

ALLES NUR „ESOTERISCHER KRAM“ ODER DOCH QUANTENPHYSIK?

Bereits Sokrates (469 – 399 v. Chr.) wusste, dass das Universum aus Energie besteht. Doch mit Ende des 17. Jahrhunderts wurde die Newtonsche Physik zum Maß aller Dinge für die Wissenschaft. Sie basiert auf der Theorie, dass die Welt ein großes mechanisches System sei, das durch Bewegungsgesetze bestimmt wird. Die elementaren Bausteine dieses mechanischen Universums nannte man Atome, man nahm sie als dichte Bälle von Materie wahr.

„Das Geheimnis der Veränderung besteht darin, deine ganze Energie darauf zu konzentrieren, Neues aufzubauen, statt Altes zu bekämpfen“ – Sokrates

In weiterer Folge erkannte man, dass es sich bei den Atomen nicht um feststoffliche Objekte, sondern um eine Art kleiner „Solarsysteme“ handelt, in denen Elektronen einen Kern umkreisen – ebenso wie Planeten ihre Runden um die Sonne drehen.  Aber auch diese Betrachtungsweise erwies sich als zu ungenau.  Denn wenn man die Zusammensetzung eines Atoms noch genauer betrachtet, stellt man fest, dass diese fast nur aus „leerem Raum“ bestehen.

Der „leere Raum“ jedes Atoms ist mit subatomarer Energie gefüllt ist, die ständig schwingt, wodurch eine kraftvolle Spindelbewegung entsteht. Darum fühlen sich Dinge fest an, und man kann nicht mit der Hand durch eine Rose greifen. Warum: Weil die Energieschwingungen der Atome in unserer Hand von den Energieschwingungen der Atome, aus denen die Rose besteht, abgehalten werden. Dies erklärt, warum Dinge in unserer materiellen Welt fest sind.

BLEIBT NOCH DIE FRAGE, WARUM EINE ROSE SÜSS DUFTEN KANN?

Weil die schwingende Energie in den Atomen verschlüsselte Informationen enthält. Wenn du auf eine Rose (oder etwas anderes) schaust, blickst du eigentlich nur auf den leeren Raum ihrer Atome. Aber unser Gehirn, das wie ein Computer funktioniert, kann diese Information in den Atomen der Blume interpretieren und ihnen eine „sichtbare“ physische Form verleihen. Die Blume besteht aus „leerem“ Raum, aber die in diesem Raum enthaltenen Informationen werden vom Gehirn als die schöne Blume gedeutet, die du siehst

Fazit: Alles Leben ist Energie und durch unsere Gedanken sind wir die Mitschöpfer dieser Energie – und die Energie reagiert auf unsere Erwartungen. Und – wir sind Teil des Universums und deshalb mit allem verbunden.

Die Erkenntnis daraus:  Unsere Gedanken und Gefühle, die wir aussenden, bewirken, dass unsere Energie in die Welt hinausfließt und andere Energiesysteme beeinflusst, im Positiven wie im Negativen. Wir ziehen an, was zu unserer eigenen Schwingung passt und verstehen (noch) nicht, was höher als in unserer eigenen Frequenz schwingt.

Reflektiere über folgende Fragen: Wie bewusst achtest du auf deine Energie, auf die Energie anderer Menschen? Mit welchen Energien umgibst du dich privat? Bist du vielleicht hellfühlig, hellsichtig oder hellhörig (in einem energetischen Sinn)? Was verbindet dich mit deinen Klienten oder Patienten? Worin gehst du ihnen in Resonanz?

Wie lebst du das in der Arbeit mit deinen Patienten oder Klienten? Wie sehr kannst du ihnen verständlich machen, dass sie immer Mitschöpfer ihrer Situation sind – und dass sie mitbeeinflussen, ob und wie sich diese verändert? Spürst du die unterschiedlichen Energien deiner Patienten und Klienten? Weißt du auch, wie du dich vor negativen Energien auf der feinstofflich-spirituellen Ebene schützen kannst? Warum es Sinn macht, deine Praxisräume und auch dich selbst regelmäßig energetisch zu reinigen?

Quelle Quantenphysik: https://www.ibicasa.com/de

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Eine Frau sitzt am Fenster und sie wird von der Sonne bestrahlt, Menschen

WARUM PATIENTEN UND KLIENTEN NICHT ZUFÄLLIG ZU DIR KOMMEN

Vor dir sitzt ein Patient oder Klient und versucht dir zu erklären, dass seine körperlichen oder seelischen Probleme nur auf eine Verkettung unglücklicher Umstände zurückzuführen sind. Oder auf das Schicksal, das es nicht gut mit ihm meint. Er glaubt fest daran, dass sein Leben auf einer Aneinanderreihung von Zufällen basiert. Und deshalb glaubt er auch, dass er zufällig bei dir gelandet ist.

Wie denkst du darüber? Vielleicht hast du dir schon selber mal die Frage gestellt, welche zusammenhängenden Ereignisse dich an einen bestimmten Punkt deines Lebens geführt haben?

ZUFÄLLE ODER MORPHOGENETISCHE BEWUSSTSEINSFELDER?

Unser menschliches Bewusstsein ist nicht physisch auf unser Gehirn und mental auf unsere Erinnerungen begrenzt, sondern es ist in einem unbegrenzten holographischen Bewusstseinsfeld in Form energetischer Muster eingebettet. Dieses Feld wird als „Morphogenetisches Feld“ oder als „Matrix“ bezeichnet.

Es enthält nicht nur alles Wissen, das existiert, sowie alle bisher gemachten Erfahrungen, sondern auch alle Ereignisse, die über Zeit und Raum hinweg geschehen sind. Das Interessante daran: morphogenetische Felder existieren sowohl auf der persönlichen als auch auf der kollektiven Ebene.

Unser eigenes Bewusstseinsfeld ist also eng mit dem weltumspannenden morphogenetischen Feld der Menschheit verbunden. Deshalb lässt sich leicht nachvollziehen, dass alle Energiefelder einander gegenseitig beeinflussen. Im Positiven wie auch im Negativen.

DEIN BEWUSSTSEIN HAT EINFLUSS AUF DEN VERLAUF DEINES LEBENS 

Sobald sich eine bestimmte Anzahl von Menschen zu einem höheren Bewusstsein entwickelt hat, steht dieser „Wissensspeicher“ der gesamten Menschheit zur Verfügung. Ob und wie er genutzt wird, steht natürlich jedem einzelnen frei.

Sobald Menschen mit eine höheren Schwingungsfrequenz bewusster durchs Leben gehen, werden sie auch erkennen, dass es keine Zufälle im Leben gibt. Denn unser wahres Selbst, unser Höheres Selbst, führt uns immer wieder zu Menschen und in Situationen, die für unseren Lebensweg maßgeblich sind. Auch wenn die damit verbundenen Erfahrungen auf den ersten Blick nicht immer angenehm sind. Wir sprechen in diesem Fall von höherer Führung oder schicksalhafter Fügung.

EIN KOLLEKTIVER BEWUSSTSEINSWANDEL IST IM GANGE

Auch wenn es in der Welt da draußen gerade nicht danach aussehen mag, hat sich der Level des kollektiven Bewusstseins der Menschheit in den letzten Jahren massiv nach oben entwickelt. Immer mehr Menschen machen Yoga, meditieren regelmäßig oder öffnen sich für holistische oder spirituelle Heilmethoden. Auch du hast dich im Laufe der Zeit nicht nur persönlich, sondern auch auf deiner Bewusstseinsebene weiterentwickelt.

Deine Patienten und Klienten sind nicht zufällig zu dir gekommen, sondern weil sie mit deinem Bewusstseinsfeld in Resonanz gegangen sind und über das morphogenetische Feld von dir angezogen wurden. Vielleicht schlummert ihr Bewusstsein noch ein wenig und sie glauben, sie seien Opfer eines bösen Schicksals. Vermutlich ist es Zeit, sie sanft aufzuwecken und auf ihren Selbstheilungsweg zu schubsen.

Die Erkenntnis daraus: Unser Leben basiert nicht auf einer Reihe von Zufällen, sondern unsere Seele wird durch höhere Fügungen auf eine Reise der „spirituellen Weiterentwicklung“ geführt.

Reflektiere über folgende Fragen: Welche Ereignisse haben dich an einen bestimmten Punkt deines Lebens geführt? Welche Begegnung mit einem anderen Menschen war schicksalhaft für dich? Gab es Personen, die eine wichtige Botschaft für dich hatten?

Wie lebst du das in der Arbeit mit deinen Patienten oder Klienten? Wie sehr sind sie offen für spirituelle Erkenntnisse und Zusammenhänge? Hast du den Mut, dazu öffentlich zu stehen? Ist dir bewusst, dass deine Patienten oder Klienten nicht „zufällig“ zu dir gekommen sind, weil es auf einer höheren Ebene keine Zufälle gibt? Gibt es den einen oder anderen, der eine Botschaft für dich hat? Warum ziehst du gerade deine Patienten oder Klienten an? Worin gehst du mit ihnen in Resonanz? Was erkennst du daraus für dich?

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