DER LERNZUG ODER: WAS ES MIT DEM RAD DER WIEDERGEBURT AUF SICH HAT

Manchmal hast du Patienten oder Klienten, bei denen du dich fragst, wo du die Ursachen ihrer Krankheit oder psychischen Probleme suchen sollst, weil sie so hartnäckig und nicht zu knacken sind. Ihre Wurzeln scheinen extrem weit in der Vergangenheit zu liegen, weit über dieses Leben hinaus… Egal, ob du an Reinkarnation glaubst, oder nicht. Die folgende Parabel aus der geistigen Welt gibt ein interessantes Bild davon, wie und warum die These der Wiedergeburt einen Sinn macht. Speziell im Zusammenhang mit Heilungsprozessen.

„Stell dir einen Zug mit mehreren Waggons vor, die miteinander verbunden sind. Dieser Zug ist ein Zug des Lernens und der Weiterentwicklung und wird in der Regel über den hintersten Waggon betreten und durch den ersten wieder verlassen. Seelen, die eine bestimmte Weiterentwicklung machen möchten, die sie nur in diesem einen irdischen Lernzug absolvieren können, drängen sich an der hinteren Eingangstür und warten auf Einlass. Sie wissen, dass sie im Laufe ihrer schier unendlichen Reise durch die Ewigkeit in genau diesem einen Zug etwas lernen und erfahren werden, was es sonst in keinem zweiten Zug gibt.

Um von dem hinteren Waggon in die mittleren Waggons zu kommen und um eines Tages das Lerngefährt durch den ersten Waggon wieder verlassen zu können, müssen bestimmte Erfahrungen gemacht und Prüfungen absolviert werden. Dabei steht es jeder Seele frei, diese Entwicklung in ihrem eigenen Tempo zu durchlaufen. Niemand drängt sie zu irgendetwas, denn sie ist nur sich selbst verpflichtet.

Die Waggons sind unterschiedlich ausgestattet und bieten damit verschiedene äußere Rahmenbedingungen, um – den einzelnen Entwicklungsstufen entsprechend – ein optimales Lernumfeld zu ermöglichen. Die Waggons si sind auch mit unterschiedlichen Energiefrequenzen aufgeladen, die den jeweiligen Energiefeldern der Seelen entsprechen. Darüber hinaus werden die ‚Schüler‘ alle von unterschiedlichen Lehrern begleitet.

Die Seelen sehen sich auf der ersten Entwicklungsstufe – also im hintersten Waggon – mit anderen Lernaufgaben konfrontiert als im mittleren und vorderen Bereich des Zuges. Sobald sie eine Inkarnation beendet haben, verlassen sie den jeweiligen Waggon und steigen in ihrer nächsten Inkarnation wieder in denselben Waggon zu, um von dort aus ihre Lern- und Entwicklungsreise fortzusetzen.

Natürlich gibt es auch Seelen, die aus unterschiedlichsten Gründen alle Voraussetzungen mitbringen, um gleich auf Anhieb in einen mittleren Waggon einsteigen zu können. Manche Quereinsteiger können sogar in den vorderen Waggons Platz nehmen. Ihr nennt sie Indigo- oder Kristallkinder. Sie haben die hinteren ‚Entwicklungswaggons‘ übersprungen und deshalb fehlen ihnen auch gewisse Erfahrungen, die nur dort gemacht werden können. Und so fühlen sie sich manchmal ein wenig fremd und deplatziert in ihrem Abteil, obwohl sie auf der seelisch-geistigen Ebene alle Voraussetzungen für den Quereinstieg mitgebracht haben.

Manche Seelen verweilen sehr lange in den einzelnen Waggons, sie legen lange Ruhepausen ein oder legen ihre Weiterentwicklung durch verschiedene Ablenkungen und anderweitige Beschäftigungen auf Eis. Es kann sogar sein, dass sie im Laufe mehrerer Inkarnationen hintereinander immer wieder in denselben Waggon einsteigen müssen, da sie die vorgegebenen Lernaufgaben nicht erfüllt und die Chancen ihrer Weiterentwicklung nicht genutzt haben. Doch es gibt niemanden, der das bewertet, beurteilt oder kritisiert. Jede Seele ist nur sich selbst verantwortlich.

Die Reise dauert nun schon lange und der Zug hat das Tempo in letzter Zeit sehr stark beschleunigt. Durch diese Beschleunigung haben sich die unterschiedlichsten Energiefelder in den einzelnen Waggons verändert. Diejenigen, die ‚auf bequem gemacht hatten‘, sehen sich mit veränderten Rahmenbedingungen konfrontiert und müssen entweder ihre Lernschritte beschleunigen oder den Waggon nach kurzer Zeit wieder verlassen, um bei ihrer nächsten Inkarnation einen weiteren Anlauf zu nehmen.

Da sich viele Seelen schon bis in die mittleren und vorderen Waggons vorgearbeitet haben, leeren sich die hinteren Waggons allmählich wieder. Doch die Reise wird noch eine Weile dauern und viele ‚Schüler‘ sind in der Zwischenzeit selbst zu Lehrern oder Begleitern geworden. Andere wiederum haben bereits den Zug durch den ersten Waggon verlassen, um ihre Reise in einem ganz anderen Teil des Universums fortzusetzen.“

Gesundheitsberufe

Als ich eine Brücke zu meiner Seele schlug. Christine Poignie

„Früher oder später erwischt es uns alle! Wir stecken in der Krise! Wir spüren uns selbst nicht mehr, wissen auf einmal nicht mehr, ob wir uns selbst, unserer Familie, Freunden und Bekannten vertrauen können. Die Krise kann sich in Form einer Trennung, eines Burnouts, einer Krankheit, etc. präsentieren. Wir stehen in der Sackgasse. Die Situation scheint aussichtslos!

Steckt man in einer Lebenskrise, dann suchen man nach Hilfe und greift in der Regel nach jedem Strohhalm. Auf der Suche nach Hilfe und um mir wieder näher zu kommen, bin ich auf Ingrid Auer und ihre Engelsymbole und Essenzen gestoßen! Obwohl ich zugeben muss, dass ich zunächst sehr, sehr skeptisch war, gewann meine Neugier und ich öffnete mich den ungewöhnlichen Welten der Engel. Es war so, als ob ich über eine Brücke ging. Zunächst von meiner Welt in die Welt der Energien und es tat mir gut, sehr gut sogar! Die Symbolkarten lernten mir, mich zu reflektieren. Ich begann mit ihnen zu “spielen”, Schutzkreise zu legen; ich begann zu schreiben, zu hinterfragen, klare Gedanken zu fassen; ich begann mir Zeit zu nehmen für mich selbst. Ganz einfach. Es war ein toller Prozess.

Am Ende stellte ich fest, dass ich – nachdem ich beschlossen hatte, über meine geistige Schwelle/Brücke zu gehen – eine Brücke zu meiner Seele schlug, zu meinem innersten Kern, der Essenz, die mich ausmacht. Zu jenem Teil von uns, den wir Frauen allzu gerne verdrängen. Wir haben verlernt, auf unsere innere Stimme zu hören, sind ständig für unsere Kinder und Partner da. Und für die Arbeit, … haben Stress und zu wenig Auszeiten. Wir verlieren uns ganz langsam im Alltag.

Ich lernte viel über mich selbst und auch über meine Gegenüber. Lernte, wie Ingrid so schön beschreibt, vom „1er- und 2er Programm“[1] und dem Vorteil, den Blick auf eine Höhere Ebene zu richten und auf beiden Ebenen zu Hause zu sein. Ihre Symbole und Essenzen begleiten mich durch den Alltag, mal mehr und mal weniger. Sie unterstützen, helfen und transformieren auf eine wundervolle Art und Weise. Liebevoll und in meinem eigenen Rhythmus.

Ich bin voller Leidenschaft und sehr dankbar darüber, dass mich Ingrid und die Engel seit 2009 begleiten.“

Christine Poignie

Mutter von 3 Kindern, selbstständig, Mallorca

[1] 1er- und 2er-Programm: die physische, logische, materielle Ebene und die geistige, metaphysische, spirituelle Ebene

Wissenswertes