Bei Liliana und Jorge in Oaxaca

Wahrscheinlich waren mein Mann Gerd und ich in einem früheren Leben als “Regen-Macher” 😉 tätig, denn obwohl es in Kalifornien seit 4 Jahren kaum Niederschläge gibt und Mexiko mit seinem warmen Klima gesegnet ist, müssen wir immer wieder zum Schirm greifen, wenn wir dort unterwegs sind.

Nach zwei intensiven Seminartagen in Mexico City und zwei Erholungstagen in der Nähe der Stadt ging unsere Reise mit dem Flugzeug und in Begleitung von unserer mexikanischen Freundin und Kooperationspartnerin Tany Cortes nach Oaxaca weiter. Dort wurden wir von unseren Gastgebern Liliana Basauri und ihrem Mann Jorge Guerrero aufs Herzlichste empfangen und in ein tolles Abendlokal mit Blick auf die Kirche Santo Domingo ausgeführt.

Am nächsten Tag zeigten sie uns die Pyramiden von Monte Albán, wo sie für uns sogar eine Privatführung organisiert hatten. Und heute spazierten wir durch die malerische Altstadt mit ihren bunten Häusern und berühmten Kirchen.

Auch hier in Oaxaca waren die Abendworkshops sensationell gut besucht und die Teilnehmerinnen saßen dicht gedrängt (einige hatten bereits in Mexiko City teilgenommen und sind uns nach Oaxaca nachgereist). Es ist unglaublich zu erleben, mit welch tiefer und  ganz natürlicher Spiritualität die Menschen hier in Mexiko gesegnet sind. So lernte ich ganz viele Heiler und spirituell hoch entwickelte TeilnehmerInnen kennen.

Morgen geht es zurück nach Mexiko City und von dort drei Tage später über Los Angeles zurück nach Europa. Eines steht jedoch jetzt schon fest: Im Februar 2017 bin ich wieder hier, denn das Interesse an meiner Arbeit ist riesengroß. Ich freue mich schon heute sehr darauf!

 

Allgemein Mexiko Spirituelle Reisen

It never rains in California…

Diesen Hit kennen die meisten von uns. Was das jedoch für das Land bedeutet, das seit einigen Jahren wirklich kaum mehr als ein paar Regentropfen abbekommen hat, kann nur derjenige begreifen, der davon betroffen ist. Gestern hatte es in Del Mar, in der Nähe von San Diego, immerhin noch stolze 28 ° C (= 83 ° F) und die Menschen genossen den Sonntag am Strand mit Surfen und Schwimmen.

Wir sind nun am südlichsten Punkt unserer Reise angekommen und haben auf dem Weg hierher ganz liebe Freunde wiedergesehen und einige neue dazugewonnen. Die Engel verbinden uns Menschen manchmal auf ganz erstaunliche Art und Weise!

USAngels

Das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden

Die Strecke Los Angeles – San Francisco legt man mit dem Flugzeug in etwas mehr als einer Stunde zurück, mit dem Auto dauert es mindestens (je nach Verkehrslage) 8 – 9  Stunden, wenn nicht noch länger. Nach Sebastopol, nördlich von San Francisco,  bedeutet das noch einmal 1 – 2 Stunden mehr an Fahrzeit.

Was also tun? Fliegen oder fahren?

Unser Kofferraum ist voller Engel-Essenzen, Symbolkarten und Büchern und auch an privatem Reisegepäck mangelt es nicht. Alles mit dem Flugzeug transportieren? Unmöglich! Deshalb beschlossen wir, die Strecke mit dem Leihwagen zurückzulegen.

Das Schöne daran: Die Strecke führt großteils entlang des Pazifiks und deshalb ist die Route No. 1, wie sie genannt wird, längst kein Geheimtipp mehr unter den Reisenden. So genossen auch wir die wunderbaren Ausblicke aufs Meer – und fielen am Abend trotzdem todmüde ins Bett.

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Pionier-Frauen

Der Name Sebastopol klang für mich typisch Russisch und so war ich sehr erstaunt, dass der Ort eigentlich in Nordkalifornien liegt. Aus dieser kleinen Stadt, die einst als “Welthauptstadt” der Apfelsorte Gravensteiner bekannt wurde und unweit einer malerischen Pazifikküste, nahe von uralten Redwood-Wäldern (die Bäume sind ca. 1400 Jahre alt)  sowie der berühmten Weinregionen Sonoma und Napa liegt, stammt meine Freundin Diane Marie Fry. Ich lernte sie letztes Jahr auf der KRYON-Konferenz in Mt. Shasta kennen, und wir blieben seither in regem Austausch.

Es war ein großer Wunsch von Diane, sie zu besuchen und Workshops für sie und ihre Freundinnen und Bekannten abzuhalten. Sie selbst hat sich in kurzer Zeit enormes Wissen rund um die Engel- und Meister-Essenzen und Symbole angeeignet und praktisch umgesetzt. Sie und ihre Freundinnen sind in meinen Augen Pionierfrauen, die sich schon seit Jahrzehnten mit alternativen Lebensformen und auch Erziehungsmodellen beschäftigen, und so verwundert es nicht, dass sie auch “meiner” Spirituellen Pädagogik gegenüber sehr aufgeschlossen sind.

An zwei Abenden durfte ich sie in meine Arbeit einführen und, was mich besonders freut, sie verstanden sofort, worum es dabei geht. In einer sehr familiären Atmosphäre haben wir gemeinsam den Grundstein für eine ausbaufähige Zusammenarbeit gelegt.

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Lebe dein Leben!

Als ich in dieses Leben kam, ging am Horizont gerade das Sternbild des Schützen auf. Nach astrologischer Sicht bedeutet das, dass man etwa ab dem 30. Lebensjahr die Qualitäten dieses Zeichens intensiv(er) zu leben beginnt. Nun, ich bin ja schon einige Jährchen über 30 😉 und genieße diese “Schütze”-Energie sehr, die in mir steckt. Denn das bedeutet Reisen, Weite, Raum, Freiheit, Weiterentwicklung, Sich-nach-vorne-Bewegen, Vision und Expansion.

Mein letzter Aufenthalt in den USA, der gestern zu Ende ging, entsprach wieder einmal ganz intensiv diesen Schütze-Anteilen in mir. Denn ich liebe die Inspirationen, die ich von dort immer wieder mit nach Hause nehme … die vielen wunderbaren Begegnungen mit Menschen, die auch Pioniere sind und ihren Visionen und Träumen nachgingen und bereits umgesetzt haben oder gerade dabei sind, sie umzusetzen.

Wenn man mich fragt, was genau meine Ziele in den USA sind und was ich dort erreichen möchte, so kann ich das gar nicht genau formulieren. Denn ich funktionieren nicht nach Businessplänen und Kostenrechnungen, sondern habe einen innere Stimme in mir, die mich führt. Klar gehe auch ich so manchen Umweg, aber auch der bedeutet Lernen und Erfahrungen sammeln. Auf jeden Fall werde ich aus meiner Komfort-Zone gelockt und wachse an den Herausforderungen.

Die folgenden Zeilen einer Frau, die ich in Amerika getroffen habe, nahm ich im Reisegepäck mit nach Hause, , denn sie bedeuten mir sehr viel. Sie sind ein weiterer Ansporn dafür, einfach weiterzumachen. Sie schreibt: “I just wanted to thank you again for your wonderful gift and your presence in our life, love all your wonderful tools. God knows we need them! I also feel a very strong soul connection – maybe some day we will meet again, meantime my deepest gratitude and love for you. Heather” (Übersetzung: Ich möchte dir für dein wunderschönes Geschenk (gemeint ist eine Engelessenz) und die Präsenz in unserem Leben danken, ich liebe all deinen wundervollen Werkzeuge. Gott weiß, dass wir sie brauchen! Ich spüre auch eine starke Seelenverbindung – vielleicht werden wir uns eines Tages wiedersehen. In der Zwischenzeit meine tiefste Wertschätzung und alles Liebe für dich! Heather)

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Practitioner Workshop in LA

Es gibt sie immer wieder im Leben… diese magischen “ersten Male”. Gestern hielt ich zum ersten Mal einen Practitioner./Therapeuten-Workshop in den USA ab. Gekommen waren Ärzte (unter ihnen eine Chiropraktikern und ein international tätiger Quanten-Mediziner), Heilpraktiker, eine Psychotherapeutin, Energetiker und Privatpersonen.

Es war ein intensiver und wundervoller Tag und es gab sehr viel positives und zukunftsweisendes Feedback von den TeilnehmerInnen. Ich durfte neue Kontakte knüpfen und wenn ich im November nach Kalifornien zurückkommen werde, wird mir sicher nicht langweilig hier. Allmählich gehen die ersten Samenkörner auf, die ich in den letzten Jahren in Amerika gesät habe. Darüber freue ich mich sehr!

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