Du kennst sie sicher: Die Tage, an denen du den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen kannst. In meinem Leben kommen sie sehr häufig vor und es fällt mir manchmal schwer, ganz abzuschalten und aus meinem gedanklichen Hamsterrad auszusteigen.
Doch jedes Mal, wenn ich – so wie jetzt – in Amerika bin, verändert sich ein klein wenig etwas in mir.
_ Vielleicht ist es eine andere Wahrnehmung, die ich hier von mir und meinem Leben bekomme,
_ vielleicht ist es die räumliche Distanz, mit der ich auf meinen Berufsalltag blicken kann,
_ vielleicht ist es die Energie des Landes mit den angeblich unbegrenzten Möglichkeiten, die mich inspiriert,
_ vielleicht ….
Auf jeden Fall bekomme ich auch jetzt wieder ganz neue Impulse zu meiner Arbeit, neue Gedankentüren öffnen sich und ich spüre mich und meinen Auftrag noch viel deutlicher als daheim.
Meine Weiterentwicklung findet nicht immer linear, sondern meist in Sprüngen oder Schüben statt, das kann ich wieder einmal ganz deutlich fühlen; und ich entdecke neues, noch nicht gelebtes Potenzial in mir, das ich demnächst in die Tat umsetzen und verwirklichen möchte.
So werde ich auch von dieser Reise mit neuen Impulsen, Ideen, Visionen sowie mit veränderten Ansichten und Erkenntnissen reich bepackt nach Hause zurückkehren. Aber bis dahin ist ja – Gott sei Dank – noch ein wenig Zeit!