GEHE KRAFTVOLL DURCH STÜRMISCHE ZEITEN und stehe zu deiner Angst

„Du bist stark genug, um der Angst gegenüber zu treten. Sie möchte dich nicht verletzen und sie wird dir nichts anhaben.“ (Linda Rosenbaum)

Vielleicht befindest du dich gerade in einer schwierigen oder herausfordernden Lebenssituation? Vielleicht musst du stark sein, Mut und Kraft aufbringen – und dich mit deiner Angst auseinandersetzen?

Mir ist noch niemand begegnet, der immer angstfrei und voll Vertrauen durchs Leben geht. Angst zählt ja angeblich zu jenen großen Lernerfahrungen, die wir uns als „Trainingsprogramme“ für unser Leben vorgenommen haben,

Deshalb brauchst du dich weder für deine Angst zu schämen, noch an dir zweifeln und auch nicht deinen Selbstwert daran messen. Im Gegenteil: Du solltest stolz auf dich sein, dass du durch diesen Prozess bewusst hindurchgehst.

Unterdrückte Angst ist wie ein Ball unter Wasser

Wenn du an deinen Ängsten arbeiten willst, dann ist der erste wichtige Schritt die Erkenntnis, dass du sie nicht bekämpfen solltest! Nimm deine Angst an und akzeptiere sie – zumindest als einen Aspekt deines jetzigen Lebensabschnitts. Das bedeutet jedoch nicht, dass du auf Dauer vor deiner Angst klein beigeben sollst.

Wenn du jedoch gegen deine Angst ankämpfst oder sie verdrängen willst, wird sie noch stärker, denn Druck erzeugt Gegendruck bzw. Verdrängen erzeugt ein Empordrängen. Denke an einen Wasserball, den du unter die Wasseroberfläche drücken willst, dann weißt du, was es mit dem Ankämpfen gegen die Angst auf sich hat.

Deshalb stehe zu deiner Angst und blicke ihr ins Auge, so sehr du dazu fähig bist. Denn das ist der allererste Schritt im Umgang mit ihr, bevor die nächsten Schritte folgen können. (Fortsetzung folgt)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Resilienz