„Ihr Menschen von heute seid oft der Meinung, das Ruder im Boot des Lebens stets fest im Griff haben zu müssen: in euren Beziehungen, im Beruf, in der Wissenschaft oder in der Gesellschaft. Nichts darf dem Zufall überlassen werden, alles muss genau geplant und geregelt sein, und oft bis aufs Äußerste ausgereizt werden.

Immer wieder geht ihr hart an eure Grenzen oder überschreitet sie, wider eures besseren Wissens. Ihr hasst es, von anderen abhängig zu sein, euch anderen unterordnen zu müssen und nicht vollkommen Herr der Lage zu sein. Aus menschlicher Sicht ist das allzu verständlich, doch da gibt es noch etwas, über das ihr reflektieren solltet. Nämlich über das altmodische Wörtchen Demut :

Demut bedeutet, das Ruder loszulassen und euch der Führung einer höheren himmlischen Macht anzuvertrauen.

Demut bedeutet, einverstanden zu sein mit allem, was ist und was war, euer Leben bedingungslos anzunehmen und für alle Erfahrungen, die es bereithält, ‚Danke‘ zu sagen.

Demut bedeutet, euer Ego im Vertrauen darauf zurückzunehmen, dass alles jenem höheren Plan zu folgen hat, dem ihr einst auf der Seelenebene zugestimmt habt.

Demütig ist derjenige, der innerlich groß, stark und weise ist und sich dennoch nicht über andere stellt.

Demütig ist der, der sich an einem Sonnenaufgang erfreuen kann und darin die wahre Größe des Schöpfers erkennt.

Habt Mut zur Demut! Ich bin mit euch, wenn ihr darin Unterstützung braucht. Ich bin Schutzpatronin Germaine.“

© übermittelt von Ingrid Auer

2 comments

  1. Liebe Ingrid,
    ich bin demütig, dankbar und glücklich, dass meine Trigeminusneuralgie sich nach Wochen wieder beruhigt hat und ich wieder ohne Schmerzen sprechen und essen kann! Mehr wünsche ich mir nicht, nur dass es so bleibt! Liebe Grüße

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