Menschliche Dualität oder: Das Einser- und das Zweier-Programm

Vielleicht hast du meine Erklärung zum Thema „Dualität“ gelesen, in der ich versuche, die Reise der Bewusstseinsfunken/der Seelen aus der Göttlichen Quelle hierher auf die Erde mit bildhaften Worten zu beschreiben. Nun möchte den Begriff der Dualität mit einem anderen Bild erklären, nämlich dem Einser- und dem Zweier-Programm.

Um die Zusammenhänge in unserem menschlichen Leben besser verstehen und begreifen zu können, müssen wir hinter seine Kulissen blicken. In meiner Kindheit gab es nur zwei Fernsehprogramme, die ich im übertragenen Sinn als „Einser-Programm“ (für die materielle/irdische Betrachtungsweise) und „Zweier-Programm“ (für die spirituelle/metaphysische Betrachtungsweise) heranziehen möchte.

Wer die Programme switcht, versteht die Zusammenhänge besser

Stellen wir uns nun einen ganz speziellen Fernseher vor: Für alles, was man im Einser-Programm sehen kann und nicht ganz versteht, bekommt man im Zweier-Programm eine Erklärung. Voraussetzung ist lediglich, dass man ehrlich zu sich selbst ist und auch unangenehmen oder unbequemen Tatsachen ins Auge blicken kann.

Hier ein Beispiel: Im Einser-Programm verliert Herr Xaver seinen Job. Er gerät dadurch in finanzielle Schwierigkeiten, es geht ihm psychisch schlecht. Sein Umfeld bedauert ihn, kann ihm aber auch nicht wirklich weiterhelfen. Er hadert mit seinem Schicksal, mit Gott, er ist auf seinen Ex-Chef wütend und wird mehr und mehr depressiv.

Nun schalten wir auf das Zweier-Programm um, dort sehen wir die Erklärung zum Einser-Programm: Der Film beginnt bereits vor der Inkarnation von Herrn Xaver, der – weil er besonders viele Lernprogramme für sein bevorstehendes Leben absolvieren will – auch noch das Thema „Jobverlust und finanzielle Schwierigkeiten“ in seinen Lebensplan hineingepackt hat.

In weiterer Folge sieht man, wie er einen Job ergreift, der ihm eigentlich gar nicht entspricht. Er nimmt ihn an, weil sein Onkel seine Beziehungen für ihn spielen ließ, er ausreichend verdient und gleichzeitig wenig Verantwortung tragen muss. Durch verschiedene Lebensumstände weiß er zwar genau, dass er überdurchschnittlich heilende Fähigkeiten hat, aber da er in seinem Job eine ruhige Kugel schieben kann, ohne sich besonders anzustrengen, lässt er seine Fähigkeiten brach liegen. Wie geht die Geschichte weiter? Was meinst du?

Alles im Leben hat zwei Seiten

Du weißt schon, worauf ich hinauswill: Alles im Leben hat zwei Seiten, die man Dualität oder Einser- und Zweier-Programm nennen kann. Wir Menschen leben tatsächlich in zwei parallel laufenden Programmen (wahrscheinlich sind es sogar mehr als zwei, da wir interdimensionale Geschöpfe sind). Das Einser-Programm stellt die sichtbare, reale, wissenschaftliche, nachweisbare, messbare, erkennbare Seite des Lebens dar. Das Zweier-Programm hingegen zeigt die tieferen Zusammenhänge, die Hintergründe und Ursachen, die Lernprogramme, die karmischen Verstrickungen, die spirituellen und metaphysischen Voraussetzungen etc.

Probleme gibt es nur im menschlichen Einser-Programm

Probleme gibt es ausschließlich im Einser-Programm! Im Zweier-Programm, also auf der spirituellen Ebene unseres Seins, gibt es keine Probleme, sondern nur die Hintergründe und Ursachen dazu. Im Zweier-Programm gibt es auch keine Schuld, keine Be- und Verurteilung, kein böses Schicksal, sondern nur die Erklärungen dafür, was wir im Einser-Programm selbst verursachen, auslösen oder vermeiden. Das Einser-Programm ist der Spiegel des Zweier-Programms, der uns manchmal sehr unangenehm vor Augen führt, was wir im Zweier-Programm noch alles lernen, verändern und entwickeln dürfen.

Wann immer wir ein Problem haben, sollten wir daher ganz bewusst versuchen, das Programm zu wechseln. Schalten wir vom Einser- ins Zweier-Programm um. Wir bleiben zwar im selben Film, aber wir wechseln die Sichtweise. Anders ausgedrückt: Wechseln wir die Blickrichtung und gehen wir von der Froschperspektive hinauf in die Vogelperspektive. Von dort haben wir einen besseren Überblick über die Zusammenhänge in unserem Leben. Wir wollen doch nicht ewig Grasfrösche bleiben, oder?

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Wissenswertes

Die Menschheit verändert sich langsam in eine positive Richtung

Dass der Transformationsprozess keine Erfindung „esoterischer Spinner“ ist, zeigt der Umstand, dass sich immer mehr WissenschaftlerInnen damit befassen. Auch wenn sie dabei den Begriff Transformationsprozess nicht verwenden, beschreiben sie ihn doch sehr treffend. So beispielsweise auch die amerikanische Autorin und Zukunftsforscherin Barbara Marx Hubbard, die in ihren Büchern wissenschaftliches Denken mit spirituellen Erkenntnissen verknüpft.

Sie schreibt in ihrem Buch „Vom Ego zur Essenz“, dass wir die erste und einzige Generation der menschlichen Geschichte sind, die miterlebt, dass etwas Neues, noch nie da Gewesenes entsteht. Gemeinsam mit uns dürfen viele Seelen, die in diesen Jahren und Jahrzehnten inkarnieren, bei der „Geburt des Universellen Menschen“ dabei sein. Es sind jene erwachten Seelen – auch Meisterseelen genannt –, die einen großen Teil ihres langen Entwicklungsprozesses bereits hinter sich gebracht haben und ihrer Vollendung entgegen gehen.

Über das Herz mit allen Menschen und Lebewesen verbunden

Der Universelle Mensch ist durch sein Herz mit der Gesamtheit der Menschen verbunden. Er fühlt sich dazu berufen, seine Fähigkeiten zur positiven Entwicklung der Menschheit und der Welt einzusetzen, wobei er gleichzeitig seinen eigenen, individuellen Weg beschreitet, um am großen Veränderungs- und Schöpfungsprozess teilzunehmen. Er hat erkannt, dass die Lebensbedingungen der Erde an einem Punkt angelangt sind, wo die Menschheit aufgrund ihres Intellekts und ihrer technischen Entwicklungen entweder alles zerstören oder sich und die Welt in eine unermesslich positive Zukunft transformieren kann. Diesen Prozess nennt man auch den Prozess der Co-Kreation, der Mit-Schöpfung – oder einfach: Transformationsprozess.

Um einen umfassenden Wandel in allen Lebensbereichen zu schaffen, muss unser einzigartiger „Genius-Code“ aktiviert werden, der bisher ungenutzt tief in unserem Körper-Geist-Seele-System und in unserer feinstofflichen DNS abgespeichert ruhte. Dieser „Genius-Code“, der derzeit aktiviert wird, enthält das notwendige kreative Potenzial für unsere Entwicklungsschritte von der „Menschenpersönlichkeit“ zur „Meisterpersönlichkeit“. Unsere Probleme sind mit Geburtswehen vergleichbar, und ohne diese schmerzhaften Übergänge und Zusammenbrüche auf allen Ebenen der Existenz würden wir vielleicht weiter vor uns hindämmern, ohne etwas zu verändern.

Es wird noch 2 – 3 Generationen Zeit benötigen

Dieser Übergang ist noch lange nicht abgeschlossen, erste Anzeichen eines Umdenkens sind jedoch bereits zu bemerken. So hat der Umweltgedanke mittlerweile Millionen von Menschen erreicht. Auch ein umfassendes mystisch-spirituelles Erwachen hat viele Menschen erfasst.

In anderen Lebensbereichen wiederum werden laufend Hilfsorganisationen für Gerechtigkeit, Frieden, Menschenrechte oder den Schutz von Frauen und Kindern ins Leben gerufen: Es entstehen immer mehr Bewegungen zur Förderung unseres menschlichen und spirituellen Potenzials und es verbreitet sich eine Vielzahl spiritueller, esoterischer Bücher. Auch gab es nie zuvor so zahlreiche Veranstaltungen, Aus- und Weiterbildungen in diesen Bereichen. Dabei handelt es sich nicht bloß um einen „Hype“, als welchen ihn manche abzutun versuchen, sondern um die ersten sichtbaren Zeichen des Umbruchs und des Wandels unserer Gesellschaft.

Das Licht ist immer stärker als die Dunkelheit

Die Menschheit verändert sich langsam – aber positiv, auch wenn das auf den ersten Blick derzeit noch nicht zu sehen ist. Aber von einer höheren Bewusstseinsebene ist es längst zu erkennen, wohin die Reise der Menschen geht. Doch zuvor wird sich noch das Dunkle, Negative aufbäumen, bevor das Licht die Oberhand gewinnt.

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Wissenswertes

Was wir über das Wassermann-Zeitalter wissen sollten

Der Begriff „Wassermann-Zeitalter“ taucht immer wieder in Büchern oder Seminaren auf, doch es ist nicht immer klar, was damit eigentlich gemeint ist. Ich möchte euch deshalb mit meinen Worten und nach meinem Verständnis eine kurze Erklärung zum Wassermann-Zeitalter anbieten.

Um den Begriff eines energetischen (nicht historischen) Zeitabschnitts, wie z. B. den des Wassermann-Zeitalters zu verstehen, sollte man mit der Erklärung beim Begriff eines „Weltenjahres“ beginnen. Denn so, wie sich ein Kalenderjahr aus 12 Monaten zusammensetzt, setzt sich auch ein sogenanntes Weltenjahr aus 12 Weltenmonaten zusammen.

In größeren Dimensionen denken: Weltenmonate und Weltenjahre

Ein Kalendermonat dauert zwischen 28 und 31 Tagen – ein Weltenmonat ganze 2 160 Jahre und ein Weltenjahr sogar 25 920 Jahre. Die Weltenmonate werden in der Literatur als „Zeitalter“ bezeichnet und mit den Namen der uns bekannten Tierkreiszeichen versehen, da sie energetisch eine ähnliche Qualität aufweisen. Also z. B. Stier-Zeitalter (ca. 4.000 – 2.000 v. Chr.), Widder-Zeitalter (ca. 2.000 v. Chr. bis Chr. Geburt), Fische-Zeitalter (ca. Chr. Geburt bis 2012 n. Chr.) usw.

An das aus astrologischer Sicht Ende 2012 abgelaufene Fische-Zeitalter knüpft nun das Wassermann-Zeitalter an, das bis etwa 4.170 n. Chr. dauern, bis es dann vom Steinbock-Zeitalter abgelöst werden wird.

Der spürbare Übergang von einem Zeitalter zum andern (also von einem Weltenmonat zum nächsten) geht jedoch nicht von heute auf morgen, sondern es dauert etwa 150 Jahre.

Typische Merkmale des Wassermann-Zeitalters

Wie unterscheidet sich das vor uns liegende Wassermann-Zeitalter vom vergangenen Fische-Zeitalter? Während die Menschen im Fische-Zeitalter sehr stark auf die Führung von religiösen oder politischen Leitfiguren fixiert und ausgerichtet waren, werden sie im Wassermann-Zeitalter mehr und mehr innere Freiheit, Selbstbestimmung oder Unabhängigkeit entwickeln. Diese Eigenschaften hängen sehr stark mit ehrlicher Selbsterkenntnis oder Eigenverantwortung zusammen, die es noch zu entwickeln gilt.

Waren die Menschen bisher gewohnt, Entscheidungen oder Verantwortung anderen zu überlassen, sich als Opfer von Umständen oder Schicksalsschlägen zu fühlen, die Schuld im Außen zu suchen oder sich in ein unvermeidliches Schicksal zu fügen, müssen sie sich nun aus diesen „Komfortzonen“ herausbewegen. Die Zeit der Gurus und politischen Machthaber geht allmählich dem Ende zu. Die Menschen werden auch Gott nicht mehr im Außen, sondern immer stärker in sich selbst suchen und entdecken.

Das Wassermann-Zeitalter gilt auch als Epoche der Kommunikation. Es ist kein Zufall, dass ausgerechnet am Übergang vom Fische- zum Wassermann-Zeitalter neue Kommunikationstechnologien und -möglichkeiten wie Computer, Internet oder Social-Media-Plattformen auftauchten. Menschen und Völker vernetzen sich untereinander, tauschen einander aus und rücken dadurch näher zusammen, egal wie weit sie räumlich voneinander entfernt sind. Dadurch wird ein neues und noch intensiveres Gemeinschafts- und Zusammengehörigkeitsgefühl entstehen.

Unsere Welt macht sich auf den Weg in die „Energie der Neuen Zeit“

Während im Fische-Zeitalter einige Wenige das Sagen hatten, wird die Informationsflut zwar nun immer mehr, aber sie wird auch transparenter. Das, was früher noch als alleinige Wahrheit galt, nach der sich oft ganze Völker auszurichten hatten, wird nun mit Hilfe neuer Kommunikationstechnologien einfach zu überprüfen und dementsprechend in Frage gestellt.

Geheim gehaltene Informationen gelangen mehr und mehr ans Tageslicht, und auch Regierungen, die ihr Volk bisher von der Außenwelt hermetisch abgeriegelt haben, werden für sie unerwünschte Informationen immer weniger von ihrer Bevölkerung fernhalten können. In weiterer Folge werden diktatorisch ausgerichtete Regierungen an Macht und Kontrolle verlieren.

Insgesamt betrachtet steht die Menschheit an einem entscheidenden Wendepunkt. Wenn sie die Qualitäten der neuen Epoche positiv nutzt, hat sie zweifellos die Chance, nach all den schwierigen und herausfordernden Jahrhunderten des Fische-Zeitalters in ein Zeitalter des Friedens einzutreten.

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Wissenswertes

Das Fische-Zeitalter oder: Die Energien der „Alten Zeit“

Astrologie ist eine sogenannte Heilige Lehre, eine Geisteswissenschaft, die seit Jahrtausenden existiert. Man bezeichnet sie auch als „Psychologie der alten Völker“, die beispielsweise von Chaldäern und Sumerern, von Inkas, Chinesen und Ägyptern angewendet und weitergegeben wurde.

Um den Begriff Fische-Zeitalter besser zu verstehen, muss man sich nicht zwangsläufig für Astrologie interessieren. Er beschreibt einfach die Zeitqualität, die in den letzten 2000 Jahren (also bei Christi Geburt beginnend bis in etwa zum Jahr 2012) auf unserer Erde vorherrschte und einen Bezug zu charakteristischen Eigenschaften von Menschen hat, die unter dem Sternbild des Fisches geboren wurden.

Typische Merkmale des Fische-Zeitalters

Die letzten zweitausend Jahre waren stark geprägt von Gegensätzen, die in religiösen oder politischen Auseinandersetzungen und großen Kriegen ihren Niederschlag fanden. Charakteristisch waren auch ein ausgeprägter Hang zur Mystik oder zur Trennung von Geist und Materie. In diesem Zeitalter entstanden große Religionsgemeinschaften wie Christentum, Buddhismus oder Islam. Als Gegenbewegung dazu entwickelte sich in weiterer Folge eine stark ausgeprägte Form des Materialismus, der alles Spirituelle oder Mystische in Frage stellt.

Das Fische-Zeitalter war auch stark von einer Verherrlichung des Leidens geprägt, welches besonders von der Kirche als Heils- und Erlösungsversprechen angesehen wurde. Die Menschen wurden dadurch in große Abhängigkeiten von Führungspersönlichkeiten gebracht und vergaßen darüber, sich als selbstbestimmte Individuen wahrzunehmen.

Das Fische-Zeitalter prägte die Attribute der „Alten Zeit“

Kollektiver Gehorsam förderte wirtschaftliche, politische, finanzielle oder religiöse Bindungen. So war es für die damals herrschenden Machthaber ein leichtes Spiel, ganze Völker auszubeuten. Denken wir nur an die Zeit des Sklavenhandels oder an die Eroberung von Kolonien und Ausplünderung von sogenannten primitiven Völkern, die nicht selten mit christlichen Missionierungen Hand in Hand gingen.

Auch in den großen Weltreligionen Christentum, Buddhismus und Islam herrschte das Prinzip der bedingungslosen Führerschaft. Den Menschen wurde weder zugestanden, sich frei für eine Religionszugehörigkeit zu entscheiden noch sie kritisch zu beurteilen oder gar in Frage zu stellen. Ihr Seelenheil lag in den Händen von religiösen Führern, da sie sich selbst nur als armselige Sünder empfanden, die unter der Strafe Gottes zu leiden hatten. Selbstbestimmung, Selbstverantwortung und individuelle Lebensführung waren ihnen völlig fremd. Meist waren sie sogar sehr froh darüber, dass jemand für sie Entscheidungen traf.

Auch in der heutigen Zeit – am Beginn des Wassermann-Zeitalters – sind diese prägenden Verhaltensmuster und Glaubenssätze noch sehr stark zu spüren. Durch die energetisch tiefgreifenden Reinigungsprozesse des Transformationszeitalters werden jedoch diese alten Strukturen allmählich verschwinden und von neuen, spirituell geprägten Gefügen abgelöst werden.

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Wissenswertes

DUALITÄT – was ist das eigentlich?

Der Begriff der Dualität in Bezug auf unser menschliches Bewusstsein ist nicht einfach zu erklären. Ich versuche es mit folgenden Worten bzw. mit folgendem Vergleich: Stelle dir eine „Quelle allen Seins“ vor, vergleichbar mit einem Ozean, in dem Liebe, Einheit und seelisches Wohlbefinden erfahrbar sind, und zwar in einem Maße, das alle menschlichen Dimensionen sprengt.

Diese Quelle kannst du als Gott, Alles-was-Ist, Zentralsonne oder mit einem beliebigen anderen Begriff, der deiner eigenen Wahrheit entspricht, bezeichnen. Innerhalb dieser Quelle existieren „Bewusstseinsfunken“, die sich in Übereinstimmung mit der Quelle entscheiden, neue Erfahrungen machen zu wollen, und die mit vielen anderen die Quelle allen Seins verlassen.

Die Grenzen menschlichen Denkens

An dieser Stelle merkst du, dass dieses Bild typisch menschlichem, dreidimensionalem Denken entspricht, doch wir haben im Augenblick leider nur diese Möglichkeit für unsere Vorstellungen. Die Art der Erfahrungen, die gemacht werden sollen, wird beim Verlassen der Quelle getroffen, die Entscheidung für einen menschlichen Entwicklungsweg kommt aber erst sehr viel später. Die Bewusstseinsfunken entfernen sich mehr und mehr von der Quelle und erproben ihre eigene Schöpfermacht.

Ist dieser Abschnitt abgeschlossen, eröffnen sich weitere Möglichkeiten für Erfahrungen – eine davon ist der Eintritt in das Duale Universum (die Dualität). Dabei wird die eigene Schöpfermacht vergessen, die Bewusstseinsfunken werden vom eigenen Wissen und von der bewussten Göttlichkeit abgetrennt. Waren sie bisher androgyn, also weder männlich noch weiblich, so können sie nun erstmals Erfahrungen machen, die auf andere Weise nicht möglich wären. Voraussetzung für das Betreten des Dualen Universums ist, dass sich diese Bewusstseinsfunken – nun Seelenanteile genannt – aufteilen, wobei auch die Androgynität aufgegeben wird.

Das Höhere Selbst

Ein Teil des Bewusstseinsfunkens ist das Höhere Selbst. Zusammen mit anderen Seelenanteilen bleibt es auf einer höheren Ebene zurück, während einige Anteile tiefer in die Materie hinabsteigen. Dabei wird das göttliche Wissen (und mit ihm auch die Chakren) versiegelt, sonst würde die Erfahrung in der Dualität nicht funktionieren. Unzählige Erfahrungen und Inkarnationen sind nun zu durchlaufen. Das jeweilige Höhere Selbst darf das Duale Universum betreten und macht deshalb nie die Erfahrung der Inkarnation in der Physis. Es hat sich verpflichtet, seine „Geschwister“, also jene Anteile, die sich als Menschen erfahren möchten, zu unterstützen, damit sich die menschlichen Wesen im dualen Spiel nie verlieren und wieder den Weg zurück nach Hause, in die Quelle, finden.

Der Bewusstseinsfunke, also die menschliche Seele, bleibt so lange in der Dualität, bis sie alle Erfahrungen gemacht hat, die für sie wichtig sind, bis sie wieder erwacht und sich daran erinnert, wer sie in Wirklichkeit ist. Dann beginnt ein Prozess, in dem sie ihre Rückkehr zur Quelle beschließt und vorbereitet. Dabei verbindet sie sich mit dem Höheren Selbst und ihren übrigen Bewusstseinsanteilen: Sie integriert diese in ihr physisches Leben, aktiviert ihr mitgebrachtes Potenzial, um sich selbst, anderen Menschen und dem Planeten Erde zu helfen, wieder in höhere Bewusstseinsebenen hinaufzusteigen, bevor sie sich endgültig zurück auf den Weg zur Quelle begibt. Das wird als sogenannter Aufstiegsprozess bezeichnet.

Göttlichkeit nicht im Außen suchen

Der Abstiegsprozess, das freiwillige „Verlassen“ der Quelle, ist nichts anderes als das, was manche Menschen als „Erbsünde“ bezeichnen. Daher kommt auch die menschliche Betrachtungsweise, von Gott, von der Göttlichkeit „abgetrennt“ zu sein. In Wahrheit sind und bleiben wir immer ein Teil der göttlichen Quelle, auch wenn wir die Dualität betreten haben. Das bedeutet, dass wir die Göttlichkeit nicht im Außen suchen und finden werden, sondern immer in uns selbst.

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DIE NEUE ZEIT BRAUCHT NEUE HEILER UND NEUE HEILMETHODEN (5)

Die Heiler der Neuen Zeit haben längst erkannt, dass es nicht um sie und ihr Wissen, ja nicht einmal um ihre Fähigkeiten geht, denn wahre Heiler haben ihr Ego längst so weit transformiert, dass sie die Heilerfolge nicht mehr als Selbstbestätigung oder Selbstbeweihräucherung benötigen. Die Heiler der Neuen Zeit führen den Hilfesuchenden mit der entsprechenden Heilmethode und den entsprechenden Heilenergien zusammen. So wie man einen Stecker in eine Steckdose steckt und der Strom, die Energie, zu fließen beginnt. Mehr wird es in Zukunft nicht mehr bedürfen, auch wenn man sich das im Augenblick vielleicht noch kaum vorstellen kann.

Erlaubnis für die Heilung erhalten

Wird heutzutage vielfach noch munter drauflos therapiert, so wird es in Zukunft immer wichtiger werden, den Klienten oder Patienten um seine Erlaubnis oder sein Einverständnis zur Heilung zu fragen. So paradox das auch klingen mag: Ganzheitliche spirituelle Heilung bedeutet Veränderung, bewusste Veränderung, und diese erfordert immer das Einverständnis des Klienten, sonst bliebe er in einer Konsumhaltung stecken. Nur wer die persönliche und spirituelle Entwicklung als einen wesentlichen Teil eines jeden Heilungsprozesses erkennt, wird auch in Zukunft in seinem Beruf als Heiler der Neuen Zeit erfolgreich sein.

Wissenswertes

DIE NEUE ZEIT BRAUCHT NEUE HEILER UND NEUE HEILMETHODEN (4)

In helfenden, heilenden Berufen kommt es nicht selten vor, dass Klienten oder Patienten – häufig ohne es zu merken – manipuliert werden. Das dabei am meisten verwendete Druckmittel ist die Angst. Wie in vielen anderen Wirtschaftszweigen üblich, betreiben leider auch in Heilberufen viele sogenannte Helfer das „Geschäft mit der Angst“.

Zuerst wird Angst erzeugt, dann wird Hilfe angeboten und schon läuft die Manipulationsmaschinerie auf Hochtouren. Man sollte sich deshalb auch ganz besonders vor jenen Heilern hüten, die Abhängigkeiten schaffen. Oft sind es Menschen, die sich als sehr spirituell und wissend ausgeben, bei genauerer Betrachtung jedoch eine dunkle Seite der Macht leben und Menschen über Manipulation und Angstmache an sich binden und damit ihr Geld verdienen.

In die Selbstverantwortung führen

Die Qualität eines Helfers oder Heilers ist daran zu messen, wie er seinen Klienten auf dem Weg in die Selbstverantwortung unterstützend beisteht. Genesung und ein erfülltes Leben können nur dann „funktionieren“, wenn der Klient erkennt, dass er und nur er dafür zuständig ist. Er kann und soll sich Hilfe und Unterstützung holen, aber in letzter Konsequenz muss er Selbstverantwortung übernehmen, um dauerhaft gesund zu werden oder zu bleiben.

Wissenswertes

DIE NEUE ZEIT BRAUCHT NEUE HEILER UND NEUE HEILMETHODEN (1)

„Energieheilung ist ein System, bei dem es um Gleichgewicht geht. Heiler heilen nicht, sie stellen lediglich das Gleichgewicht her. Die individuelle menschliche Reaktion auf die Herstellung des Gleichgewichts durch Heiler, die selbst im Gleichgewicht sind, das ist es, was den Menschen heilt.“ KRYON

Die Welt ist dem Transformationsprozess und seinen Veränderungen unterworfen, diese Tatsache macht auch vor Ärzten und Heilern nicht halt. Wichtig ist, ihr bisheriges Verständnis vom Heilen neu zu definieren bzw. den Anforderungen der Neuen Zeit anzupassen. Die oben zitierte Aussage von KRYON bringt es auf den Punkt: Menschen, die anderen bei physischen oder psychischen Problemen helfen wollen, müssen erkennen, dass nicht sie heilen, sondern lediglich einen Selbstheilungsprozess im Körper ihres Klienten einleiten oder aktivieren können.

Das gilt auch – streng genommen – für die Verabreichung von Medikamenten, denn diese können Krankheitsbilder oder Krankheitssymptome verändern und verbessern. Wenn man jedoch Heilung als einen ganzheitlichen Prozess betrachtet, in dem der physische Körper, die emotionale Ebene, der Intellekt und die Spiritualität miteinbezogen werden, dann kann medikamentöse oder chirurgische Heilung immer nur einen Teilbereich des Genesungsprozesses abdecken.

Wissenswertes

DIE NEUE ZEIT BRAUCHT PIONIERE. Das morphogenetische Feld

Wer mit meinen spirituellen Werkzeugen, also den spirituellen Symbolen und Essenzen arbeitet, stößt in meinen Büchern oder Seminaren immer wieder auf den Begriff des morphogenetisches Feldes. “Was ist das eigentlich?”, fragen sich viele. Ein einfacher Begriff für das morphogenetische Feld ist „Massenbewusstsein“, also das gemeinsame Bewusstsein aller Menschen. Der britische Wissenschaftler Dr. Rupert Sheldrake studierte Pflanzenphysiologie an der Universität Cambridge und Philosophie an der Universität Harvard. Er vertritt die These, dass es Felder gibt, die Menschen, Tiere, Pflanzen oder Gegenstände umgeben und in einem bestimmten Rhythmus schwingen.

Er entwickelte die Theorie eines universellen Feldes, welches das Grundmuster, die Grundschwingung eines Individuums oder Gegenstandes codiert abgespeichert enthält. Sobald sich ein Individuum (Mensch, Tier etc.) in diesem Feld verändert, betrifft diese Veränderung das gesamte Feld. Dieses Konzept scheint auf allen existierenden Ebenen anwendbar zu sein, von der Quantenphysik bis zum sozialen Gruppenverhalten (deshalb funktionieren ja auch die Familienaufstellungen und deshalb ist eine energetische Reinigung danach unbedingt erforderlich).

Macht nun ein Individuum innerhalb einer Gruppe eine bestimmte Erfahrung, kann diese Information, die in seinem Feld gespeichert ist, auf die morphogenetischen Felder der anderen Gruppenmitglieder überspringen. Die Gruppenmitglieder gehen sozusagen in eine morphische Resonanz und bekommen dadurch die Gelegenheit, sich auf dieselbe Weise neu auszurichten. Das bedeutet demnach also, dass eine Schwingungserhöhung, ein Bewusstwerdungsprozess oder eine spirituelle Entwicklung eines Menschen die morphogenetischen Felder anderer Menschen in einem gewissen Ausmaß beeinflussen kann.

Das Zusammenwirken der morphogenetischen Felder spiritueller Menschen ist auch die Erklärung dafür, warum es bereits ein kleiner Teil der gesamten Weltbevölkerung schaffen kann, die Menschheit mit einem derart positiven, hochschwingenden morphogene- tischen Feld aufzuladen, sodass sich diese letztendlich in eine positive Richtung entwickeln wird, auch wenn die Mehrheit davon gar nichts weiß und es im Augenblick vielleicht noch nicht danach aussieht.

Im Gegensatz zum elektromagnetischen Feld (Aura), das als „energetischer Typus der Verursachung“ bezeichnet wird, stellt das morphogenetische Feld keine Energie zur Verfügung, sondern ist überwiegend Speicherplatz für Informationen und prägende Muster. Das heißt, jeder Mensch hat neben dem morphogenetischen Feld natürlich auch ein elektromagnetisches Feld und einen Lichtkörper.

Gemäß den Informationen aus der Engelwelt wirken meine Symbole (und die entsprechenden Essenzen und Öle) nicht nur sehr stark im elektromagnetischen Feld, in den Chakren und im Lichtkörper, sondern auch im morphogenetischen Feld. Eine besonders intensive Reinigung des morphogenetischen Feldes und somit eine Klärung unserer Prägungen, Verhaltensmuster, Glaubenssätze, Ängste oder karmischen Muster kann beispielsweise durch die Engel-Kombisymbole No. 04 | Aniel oder No. 24 | Sorael bzw. durch die entsprechende Engel- Aura-Essenz Sorael sehr wirkungsvoll unterstützt werden.

Wissenswertes

QUANTENINTELLIGENZ. Die Intelligenz des Universums

„Es gibt eine Intelligenz innerhalb dieses interdimensionalen Prozesses, die genau jene Zellen anspricht, die es anzusprechen gilt – ganz anders als in der klassischen Medizin.“ 

– KRYON –

Es gibt einen Begriff, der mir persönlich sehr gut gefällt: Quantenintelligenz. Ich habe dieses Wort vor Jahren zum ersten Mal bei KRYON gelesen. [1] „Quantenintelligenz bedeutet, dass ihr mit Gott verbunden seid. Ihr alle! […] Anstatt auf physische Weise eine bestimmte chemische Substanz oder ein Protein ins Visier zu nehmen, wirkt dieser scheinbar mystische Prozess von ganz allein […]. Quantenintelligenz ist der verlängerte Arm der kosmischen Intelligenz, der alles über den Aufbau der Zellen und das Gleichgewicht der Gesamtheit weiß […]. Quantenintelligenz wird die Stellen eures Körpers aufsuchen, die es nötig haben.“

Nun, wir leben in einem der größten Umbrüche, den die Menschheit seit ihrem Anbeginn durchläuft. Wie im ersten Kapitel schon beschrieben, befinden wir uns (und mit uns alles, was auf unserem Planeten Erde existiert) in einem gewaltigen Transformationsprozess, der alles in Frage stellen wird, was bisher unser Weltbild und unsere Wahrheit ausmachte. Und dieser Prozess macht vor nichts halt, auch nicht vor dem Thema Krankheit.

In den vergangenen 80er- und 90er-Jahren zählte es zu den bahnbrechenden Erkenntnissen, dass hinter allen oder zumindest den meisten Krankheiten oder Unfällen eine Problematik auf der seelisch-mentalen Ebene zu finden ist. Dr. Ruediger Dahlke, Louise L. Hay und einige andere namhafte Autoren versuchten die Leser dafür zu sensibilisieren.

Auch die Zeit der „Bachblüten“ war endlich angebrochen, obwohl sie von Dr. Edward Bach bereits in den 1930er-Jahren entwickelt worden waren. Ähnlich wie in der Homöopathie wird dabei „Gleiches mit Gleichem geheilt“ oder ausgeglichen, anders ausgedrückt, die feinstoffliche Schwingung der Blüte bringt die Menschen in die ihnen fehlende harmonische Grundfrequenz, die aus einer Unausgewogenheit heraus entstanden ist.

Erst in den letzten Jahrzehnten ließ es der wissenschaftsgläubige Verstand zu, das Entstehen von Krankheiten mit verdrängten oder unverarbeiteten Ereignissen oder Emotionen in Beziehung zu bringen. Auch wenn die meisten Wissenschafter noch nicht bei der Quantenintelligenz angekommen sind… wir sind zumindest auf dem Weg dorthin!

 

[1] Carroll, Lee: KRYON. Hinter dem Schleier. KOHA Verlag, Burgrain 2007, S. 327 f.

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