Mallorcas 2. Chakra – Die Einsiedelei Maristel.la

Es wird oft ein großes Geheimnis um die Lage der Chakren auf der Insel Mallorca gemacht. Doch wer lange genug nach diesen einzigartigen Kraftplätzen sucht, der findet sie – mit viel Glück und einer großen Portion Intuition – auch ohne speziellem Guide. Das zweite Chakra Mallorcas  kann man sehr gut spüren, wenn man sich zum Kloster Maristel.la hinaufbegibt. Ein Wanderweg durch den Wald führt von Esporles zur Einsiedelei, die der Heiligen Carmen, der „Virgen del Carmen“, Schutzherrin der Fischer und Seeleute, geweiht ist.

Mein Mann spürt Erdchakren und Kraftplätze außergewöhnlich stark. Durchdringende Energiewellen gehen dann durch seinen ganzen Körper hindurch und dazu bekommt er eine Gänsehaut, die minutenlang anhält. Diese Erfahrung durfte er auch am (leider) verschlossenen Eingangstor von Maristel.la machen, was ein untrügliches Indiz dafür war, dass er ziemlich genau im Zentrum des Kraftortes stand. In den meisten Kirchen ist die Energie im Altarbereich noch stärker zu spüren als an der Eingangstür, doch leider sind fast alle Einsiedelein Mallorcas das ganze Jahr über fest verschlossen.

Beim Aufstieg zum Kloster entdeckten wir im Wald – links und rechts des Weges – eigenartige kreisrunde Plätze, die mit Steinen eingegrenzt waren. Stellte man sich in die Mitte dieser Kreise, waren ebenfalls sehr starke Energien zu spüren.

Von den 7 Chakren Mallorcas haben wir nun 4 entdeckt. Ob wir die anderen – als Nicht-Bergsteiger – auch noch finden werden, bleibt abzuwarten 😉 .

 

 

 

Spirituelle Orte und Plätze

Santa Llúcia – ein ganz besonderer mallorquinischer Kraftort

Wer hätte das gedacht! Auf der kleinen Balearen-Insel Mallorca kann man mehr als 200 Klöster und Einsiedeleien finden, nirgendwo sonst auf der Welt gibt es eine größere Dichte an Gedenkstätten und Ordenshäusern als hier. Die meisten von ihnen sind unbewohnt und längst in einen tiefen Dornröschen-Schlaf gefallen – oder ganz und gar der Verwitterung und dem Verfall ausgesetzt.

Nicht aber die kleine Wallfahrtskapelle Santa Llúcia in der Nähe von Mancor de la Vall. Das unscheinbare Gebäude, das 1348 erstmals erwähnt wurde und heute von einer großen Pilgerstätte fast verdeckt wird, weist einen enormen Kraftplatz im Bereich von Seiteneingang und Altar auf. Mein Mann konnte die starken und sehr positiven Energien dieses Ortes nicht nur  körperlich intensiv spüren, sie hielten sogar noch an,  als  wir die kleine Kapelle längst wieder verlassen hatten.

Die Kirche ist der Heiligen Lucia, der Schutzpatronin der Sehkranken, Blinden und Armen, geweiht. Um die Kapelle zu betreten, muss man die Glocke im angrenzenden Kloster läuten, worauf man von einer sehr netten älteren Dame eingelassen wird. Bei schönem Wetter hat man einen atemberaubenden Blick über das Tal und kann zur kleinen Kirche Maria Magdalena hinüberschauen.

 

 

Spirituelle Orte und Plätze

Kryon Israel-Tour 2015: Megiddo / Armageddon – Sepphoris – Safed

5. Oktober 2015: Der Name “Armageddon” wird von den meisten Menschen mit “Endzeit” oder dem “Jüngsten Gericht” in Verbindung gebracht. Das kam mir auch auf der Fahrt zu unserem gestrigen ersten Channeling in den Sinn. Doch – wer KRYON kennt – weiß, dass er uns im Channeling nichts vom Untergang der Welt erzählen würde, sondern davon, dass sich die Menschheit in einer noch nie dagewesenen Art und Weise neu ausrichtet, auf Englisch: re-kalibiert.

Wir fuhren gleich am frühen Morgen an einen kraftvollen und energetisch sehr starken Ort, der im Megiddo Nationalpark liegt, und in der Bibel Armageddon genannt wird. Das Channeling von KRYON/Lee Carroll war auch dementsprechend intensiv und meine Vermutung wurde bestätigt: Es wird kein Armageddon mehr geben, da die Menschheit längst die entsprechende, kritische Zone verlassen und sich für eine positive Ausrichtung entschieden hat.

Kurz darauf folgte ein weiteres Channeling, diesmal in den Ruinen von Sepphoris. Die Channelings könnt ihr übrigens alle kostenlos auf Lee Carols Website anhören. In der Stadt Nazareth, in der Jesus aufwuchs, machten wir leider nur einen kurzen Halt für die Mittagspause. Ein weiterer Grund für mich, noch einmal privat nach Israel zu fahren.

Am Nachmittag spazierten wir dann durch den malerischen Ort Safed und wurden von einem sehr sympathischen jungen Juden namens Adam in die Lehren der Kabbalah eingeführt. Es hat mich tief beeindruckt, wie lebendig und voller Freude er von seinem Glauben sprach. Man spürte sofort: Dieser junge Mann lebt das, wovon er spricht, auch im Alltag. Gelebter Glaube also, im wahrsten Sinn des Wortes! Er wuchs übrigens in Los Angeles auf und zog erst vor 10 Jahren nach Israel.

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Maria Magdalena in Volterra / Toskana

Im September 2015 findet unsere nächste SPIRITUELLE REISE statt, die uns diesmal mit einer Gruppe von Gleichgesinnten in die TOSKANA führen wird. Nach dem Motto „Qualität ist unsere große Stärke“ stellen mein Mann und ich die Reiserouten zuerst immer persönlich zusammen und danach begeben wir uns vor Ort auf die Suche nach Kraftplätzen, besonders schönen Landstrichen, historisch-spirituellen Orten und Plätzen sowie nach qualitativ hochwertigen Hotels. Auf einer dieser Vorbereitungsreisen haben wir in Volterra Darstellungen von Maria Magdalena entdeckt, sowohl auf Wandmalereien und in einem Halbrelief auf einer Kanzel als auch auf alten Ölgemälden. Voilà!

http://goo.gl/gm0OBL 

 

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Maria Magdalena in A Coruña

Was wussten die Künstler früherer Jahrhunderte über Maria Magdalena? Wurde sie vielleicht häufiger als wir ahnen als die Frau an Jesu Seite abgebildet – und zwar mit voller Absicht symbolisch verschlüsselt? Diese und ähnliche Fragen stelle ich mir immer wieder, wenn ich in eine Kirche komme, wo ich eine Maria mit langen roten Haaren und in rot-grüner Kleidung abgebildet sehe. Alles Hinweise darauf, dass es sich nicht um Mutter Maria sondern um Maria Magdalena handelt, so wie in der kleinen Kirche Santa Barbara in A Coruña, ca. 80 km nördlich von Santiago de Compostela in Nordspanien.

In diesem konkreten Fall wird sie neben Jesus auf einer Himmelswolke sitzend gezeigt, was auf den ersten Blick auf seine Mutter schließen ließe. Vielleicht wollte der Auftraggeber des Glasfensters lediglich Marias Aufnahme in den Himmel darstellen und wusste gar nicht, dass der Künstler Maria Magdalena statt Maria abbildete? Oder vielleicht gab er sogar er dem Künstler vor, „Mutter Maria“ mit langen roten Haaren und in grün-roter Kleidung abzubilden, wohl wissend, dass er damit Maria Magdalena an die Seite von Jesus setzen ließ? Dies kommt mir immer dann in den Sinn, wenn ich Darstellungen dieser Art in den Kirchen finde.

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Maria Magdalena in Südkalifornien

Auf meinem Weg zum „Ascension Holistic Healing Center“ in Bonsall kam ich – mehr oder weniger „zufällig“ – an der alten Mission San Luis Rey vorbei. Diese Missionsstation hatte ich zuvor noch nie besichtigt und die Anlage erinnerte mich sehr stark an die Mission in Santa Barbara, nordwestlich von Los Angeles. Die allergrößte Überraschung erwartete mich jedoch auf dem Platz neben dem Brunnen: Maria Magdalena und Jesus werden hier in Lebensgröße dargestellt, wie sie auf dem Weg zur Kreuzigung voneinander letzten Abschied nehmen. Und hier gibt es wieder eine Parallele zu Santa Barbara, denn dort werden die beiden im Kirchenraum in einer Auferstehungsszene gezeigt (siehe letztes Foto in dieser Reihe).

Weitere Bilder von San Luis Rey findest du hier.

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Von MALLORCA nach KALIFORNIEN (Teil 2)

Und so sehen die kalifornischen Missionen heute aus, die der mallorquinische Franziskanerpater Junipero Serra (1713 – 1784) in der Neuen Welt gegründet hat. Bei meinen Reisen durch Kalifornien besuchte ich mehrere dieser Anlagen, die alle vom mexikanischen Baustil beeinflusst sind.

Junipero Serra war katholischer Missionar und damit der Überzeugung, der damaligen Bevölkerung Kaliforniens das Reich Gottes näherbringen zu müssen, indem er viele Indios zum christlichen Glauben zwang. Man sagt ihm nach, dass er Tausende von Menschen wie Sklaven gehalten und behandelt hatte, weil sie keine Weißen waren. Er sah sich dazu berufen, ihnen die europäische Zivilisation nahezubringen.

Dass viele Indios, die aus ihrem natürlichen Lebensumfeld gerissen wurden, daran zugrunde gingen, ist sicherlich eine der Schattenseiten von Junipero Serras Missionarstätigkeit (Fotos von seinem Wohnort auf Mallorca findest du in meinem Album Teil 1, von den kalifornischen Missionen hier ).

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