Rothaarige Frau mit weißem Shirt. Die Hände umrahmen ihr Gesicht

WIE SICH HOCHSENSIBILITÄT AUF DER KÖRPERLICHEN EBENE ZEIGEN KANN

Es gibt Tage, da spürst du schon beim Aufwachen: Es liegt was in der Luft! Doch es ist für dich nicht immer leicht zu erkennen, was genau der Grund dafür ist und was genau deinen Kopf so schwer, deine Lider so bleiern, deinen Bauch so aufgeblasen und deinen Kreislauf so instabil werden lässt.

Hochsensible Menschen haben feine und sehr lange „Antennen“, die energetisch weit hinausreichen. Da genügen ein paar kräftige Sonneneruptionen oder ein Erdbeben am anderen Ende der Welt – und der Tag ist schon gelaufen. Denn die stören mit Sicherheit ihr Energiesystem.

Oder – denk’ doch nur an die so genannten Portaltage, also an jene Tage, an denen kosmische Einstrahlungen und die damit verbundenen Frequenzen auf der Erde auftreffen und ihr Energiefeld stark beeinflussen. Hochsensible fühlen sich an solchen Tagen oft etwas unausgeglichen, sie sind schlecht geerdet oder haben zumindest das Gefühl, dass irgendetwas auf sie Einfluss nimmt.

Die 4 Ebenen der Hochsensibilität

Hochsensibilität kann sich auf verschiedenen Ebenen bemerkbar machen. Und zwar auf der körperlich-energetischen, der seelischen, der mentalen und der spirituellen. Manche Menschen nehmen sie auf allen 4 Ebenen gleichzeitig wahr, andere vielleicht nur auf der körperlichen.

Es ist längst erwiesen, dass Hochsensible stärker auf Schmerzen oder Geräusche reagieren als normal Sensible, dass sie weitaus häufiger unter Nahrungsmittelunverträglichkeiten leiden bzw. manchmal das ganz starke Gefühl haben, sich außerhalb ihres Körpers zu bewegen.

Doch die Hochsensibilität hat natürlich auch ihre angenehmen Seiten. Während normal Sensible körperliche oder energetische Belastungen lange Zeit gar nicht bemerken, weil sie sie wegzudrücken oder zumindest zu ignorieren versuchen, gehen bei den Hochsensiblen schon längst die Alarmlämpchen an. Und sie beginnen nach den Störquellen zu suchen um sie auszuschalten oder zumindest zu meiden, sofern das möglich ist. Damit schützen sie ihren Körper und ihr Energiesystem, während normal Sensible noch gar nicht mitbekommen, dass ihr Körper schon die längste Zeit diesen Belastungen ausgesetzt ist.

Spirituelle Hilfsmittel für Hochsensible

Unter meinen spirituellen Hilfsmitteln gibt es viele, die für Hochsensible wie geschaffen sind, wie beispielsweise

um nur einige zu nennen.

Hochsensible können für gewöhnlich die Schwingungen und Energien meiner spirituellen Werkzeuge deutlich spüren, sobald sie sie in Händen halten, und sprechen normalerweise auf ihre feinstoffliche Wirkung sehr gut an.

Bitte erinnere dich jedoch vor der Anwendung immer daran: Diese Hilfsmittel aus der geistigen Welt sind keine Arznei- oder Heilmittel im medizinischen Sinne und ersetzen weder Arzt noch Therapien noch Medikamente! Sie basieren auf dem multidimensionalen Schwingungsprinzip und wirken auf der feinstofflich-spirituellen Ebene des Menschen (und der Tiere und Pflanzen).

Gesundheitsberufe Hochsensibilität Love & Heal Your.Self
Frau nutzt Auszeit am See, Hochsensible

4 Eigenschaften, an denen man HOCHSENSIBLE gut erkennen kann

Schubladen-Denken ist mir ein Gräuel, alle meine SeminarteilnehmerInnen wissen das. Und nichts liegt mir ferner, als Hochsensible zu schubladisieren. Doch manchmal ist es durchaus hilfreich, wenn man weiß, aufgrund welcher besonderen Eigenschaften man hochsensible Menschen gut erkennen kann. Egal, ob man selber dazu gehört, der Partner, die eigenen Kinder, Kollegen oder Freunde. Denn aufgrund des Nicht-Bescheid-Wissens war Hochsensibilität ja lange Zeit für viele Menschen ein Mysterium und führte zu vielen Missverständnissen im Zusammenleben.

4 wichtige Eigenschaften von Hochsensiblen

Tiefgründigkeit: Viele Hochsensible beschäftigen sich häufig mit dem Sinn des Lebens, mit den Problemen der Menschheit, mit Ethik und Werten. Sie denken oft sehr intensiv über Menschen nach, die ihnen begegnen oder über Ereignisse, die sie (gar nicht) unmittelbar betreffen. Sie hinterfragen sich selbst und beschäftigen sich intensiv mit sich und ihren eigenen Bedürfnissen, was ihnen manchmal als Egoismus ausgelegt wird. Viele von ihnen sind offen für Religion oder Spiritualität, haben einen guten Draht zur geistigen Welt und träumen intensiv.

Empfindliches Nervenkostüm: Viele Hochsensiblen reagieren stärker auf Stresssituationen als andere Menschen oder sind chronisch übererregt. Das kann sich in nassen Händen, erhöhtem Puls, latenter Nervosität oder in Schlafstörungen ausdrücken. Auch Konzentrationsprobleme oder Erschöpfung zählen dazu. Liegen Spannungen in der Luft oder ist energetisch „etwas im Busch“, sind sie die ersten, die diese Veränderungen wahrnehmen. Dadurch wissen sie aber auch, wann sie sich Auszeiten nehmen müssen, wann sie Stress aus dem Weg gehen sollten und dass es nichts bringt, ihren Körper zu überfordern.

Intensive Emotionen: Manche Hochsensible reagieren sowohl auf positive als auch auf belastende Situationen mit tiefen und echten Emotionen. Sie haben Tränen in den Augen, wenn sie ein Film bewegt, wenn sie von einem Kind in ihrem Herzen berührt werden oder weil sie jemandem dankbar sind. Aber auch Gefühle wie Angst, Mitgefühle, Scham oder Schuld erleben sie oft intensiver als andere Menschen. Sie lassen sich  von Musik, Farben, Klängen, Düften, Tanz oder Malerei tief berühren und können ihre Emotionen mit Hilfe ihrer kreativen Fähigkeiten sehr gut zum Ausdruck bringen.

Physische Intensität: Die meisten Hochsensiblen haben eine niedrigere Schmerzschwelle, die sich z. B. bei Verletzungen, beim Zahnarzt oder bei Geburten deutlich zeigen kann. Sie werden oft von anderen als wehleidig bezeichnet, doch das hat seinen Grund. Denn Hochsensible nehmen ihren eigenen Körper und seine Empfindungen stärker wahr. Auch  ihre Sinnesorgane sind in der Regel feiner ausgeprägt als die von anderen Menschen. Deshalb hören, riechen, schmecken und spüren sie mehr und – wie ich auch in meiner eigenen Arbeit immer wieder feststellen kann – reagieren sie schneller und besser auf hochschwingende bzw. spirituelle Hilfsmittel und  Behandlungsmethoden.

Hochsensibilität
Eine Frau sitzt in einem weißem Fensterrahmen, links ist eine blaue Fensterlade

Warum Hochsensible oft toleranter mit anderen sind als mit sich selbst

Die Welt da draußen orientiert sich gerne am Durchschnitt und wenn Menschen anders denken und handeln, als die breite Masse, dann werden sie oft als weltfremd bezeichnet. Ja, man sagt ihnen sogar nach, sie lebten in einer Luftblase, in einer Schein- oder Fantasiewelt. Deshalb glauben viele Hochsensible, sie müssten sich diesem „Normalen“ oder „Durchschnittlichen“ annähern, um gut in der Welt zurecht zu kommen und von ihr akzeptiert zu werden.

Unsere Gesellschaft hat im Laufe der Zeit viele Regeln, Richtlinien, Normen und Zwänge entwickelt und damit festgelegt, was gut oder schlecht, was normal oder abnormal, was sinnvoll oder sinnlos ist. Und dann kommen die Hochsensitiven und stellen durch ihr Anderssein und Andersdenken das sogenannte „Normale“ in Frage. Ich sage nur: Gott sei Dank!

Doch häufig läuft es anders herum! Denn viele Hochsensiblen sehen sich als Außenseiter und verurteilen sich dafür selbst. Anstatt auf sich und ihre besonderen Gaben und Fähigkeiten stolz zu sein – eben weil sie damit auf die verkrusteten Normen, überholten Regeln oder sinnlosen Richtlinien ein neues Licht werfen – zweifeln sie an sich selbst. Mehr noch: Sie gehen hart mit sich ins Gericht und tolerieren den Mainstream mehr als ihr eigenes Empfinden und ihre ungewöhnlichen Eigenschaften und Fähigkeiten.

Wir leben in einer Zeit des großen Umbruchs und der Neuausrichtung… und deshalb, ihr lieben Hochsensiblen: Wir brauchen mehr von euch und eurem „Anderssein“, denn die Welt muss eine neue werden! Und falls ihr dabei eine liebevolle Unterstützung aus der geistigen Welt benötigt, die Aufgestiegene Meisterin Lady Rowena ist eine wunderbare Wegbegleiterin. Könnte man ihre Energie in einem Satz zusammenfassen, dann würde dieser lauten: „Folge dem Ruf deines Herzens!“

Hochsensibilität

Wann ist Mann ein Mann? oder: HOCHSENSIBLE Männer

Worin unterscheidet sich männliche von weiblicher Hochsensibilität? Gibt es überhaupt markante Unterschiede? Diese Fragen drängten sich mir beim Durchblättern des Buches Hochsensible Männer: Mit Feingefühl zur eigenen Stärke als allererstes auf.

Wenn man die typischen Merkmale hochsensibler Menschen kennt, dann lassen sie sich – meiner Meinung nach – gleichermaßen bei Männern wie bei Frauen erkennen. Denn die einen wie die anderen reagieren sehr viel intensiver auf körperliche Reize, wie Umweltbelastungen, Lärm, Sonnenstürme, bestimmte Nahrungsmittel, usw. als normal sensible Menschen.

Hochsensibilität hat viele Gesichter

Egal ob Mann oder Frau: Die meisten Hochsensiblen sind empfindsam, wirken oft auf andere menschenscheu, ziehen sich gerne von anderen zurück, meiden Partys, Menschenansammlungen oder Shoppingzentren, um nur einige Stressfaktoren zu nennen. Manche wiederum kommen mit ihren Emotionen nur schwer zurecht, denn sie spüren nicht nur ihre eigenen, sondern auch die emotionalen Belastungen anderer Menschen.

Mentale Hochsensibilität lässt Männer wie Frauen über artgerechte Tierhaltung, alternative Behandlungsmethoden oder Umweltschutz diskutieren bzw. auf die Barrikaden steigen, während sie gleichzeitig für metaphysische Phänomene offen sind und die Existenz von Engeln oder Naturwesen niemals anzweifeln würden.

Was also macht die Hochsensibilität von Männern aus?

Es ist vor allem unsere leistungsorientierte Gesellschaft und die damit verbundene Erwartungshaltung an “richtige Männer”, die Hochsensiblen Stress verursacht.. Sie müssen stark, durchsetzungsfähig, diszipliniert, erfolgreich und vernunftgesteuert sein, um nicht als Schwächlinge abgestempelt zu werden.

Öffentlich gezeigte Gefühle, emotional getroffene Entscheidungen, Rücksichtnahme auf Schwächere oder Tränen werden ihnen als Weichheit oder Verweichlichung angekreidet – oder man bezeichnet sie als schwul.

Wann ist Mann ein Mann?

Auch Herbert Grönemeyer, der in seinem Song Männer die Frage Wann ist Mann ein Mann?aufwirft, könnte als Hochsensibler durchgehen. Er singt:

Männer nehmen in den Arm
Männer geben Geborgenheit
Männer weinen heimlich
Männer brauchen viel Zärtlichkeit

Oh Männer sind so verletzlich
Männer sind auf dieser Welt einfach unersetzlich

In Anbetracht dessen, dass unsere testosterongeprägte Gesellschaft gut und gerne ein wenig sanftere, einfühlsamere Energien sehr gut vertragen würde, freue ich mich über jeden einzelnen hochsensiblen Mann, der zu seinen besonderen Eigenschaften steht. Denn ich meine, es ist wirklich allerhöchste Zeit dafür!

 

 

 

Hochsensibilität

Der innere Kritiker von HOCHSENSIBLEN

Bist du hochsensibel, dann trägst du wahrscheinlich auch einen hochsensiblen inneren Kritiker in dir. Du kennst ihn sicher  sehr gut, denn er flüstert dir immer wieder ins Ohr, dass du

nicht gut genug

nicht ausreichend stark

zu emotional

zu wenig belastbar oder

nicht gleichwertig mit anderen bist.

Das betrifft besonders uns Frauen, denn uns suggeriert man ja schon seit sehr langer Zeit, das wir „das schwache Geschlecht“ seien. Mit diesem Stempel lebten schon etliche Frauengenerationen vor uns, doch wir sind diejenigen, die endgültig genug davon haben und dieses Stigma ablegen wollen.

Das führt dazu, dass sich viele Frauen gegen ihre hochsensiblen Eigenschaften auflehnen, anstatt zu ihnen zu stehen und sie wertzuschätzen. Lieber nehmen sie männlich geprägte, harte Verhaltensweisen an, anstatt ihre weiblich-sensiblen Attribute positiv und konstruktiv zu leben.

Die Qualitäten der Hochsensibilität schätzen und lieben lernen

Doch wie wollen wir in unsere Kraft und Stärke kommen, wenn wir wichtige Aspekte von uns verleugnen? Warum wollen wir unsere Zeit und unsere Energie damit verschwenden, mit „männlicher Entschlossenheit“ gegen unsere Sensibilität anzukämpfen?

Um unserem inneren Kritiker bewusst zu begegnen und ihn zum Schweigen zu bringen, ist es im ersten Schritt wichtig herauszufinden, woher unsere einengenden Glaubenssätze kommen – um dann zu beobachten, was sie emotional in uns auslösen und wie wir im Normalfall darauf reagieren.

Haben wir das erkannt, sollten wir im zweiten Schritt endlich damit aufhören, mit unserem inneren Kritiker zu ringen. Erkennen wir, dass uns Selbstverurteilung, Schuldgefühle und Selbstvorwürfe keinen Zentimeter weiterbringen und stehen wir zu unserer Hochsensibilität. Konzentrieren wir uns dabei auf die vielen positiven Aspekte, die unsere Hochsensibilität mit sich bringt und nutzen wir sie konstruktiv. Die Menschheit braucht sie und uns! Heute mehr denn je zuvor.

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Hochsensibilität

Warum HOCHSENSIBLE Kinder vorschnell abgestempelt werden

80 % der Erwachsenen sind „normal sensibel“. Da lässt sich auch eins und eins zusammenzählen um zu wissen, wer die Schulpläne für unsere Kinder schreibt bzw. wer die Methodiken für den Unterricht entwickelt. Es sind meist die „normal sensiblen Erwachsenen”!

So darf es auch nicht verwundern, dass die hochsensiblen und hochsensitiven Kinder durch den Rost fallen, wenn es darum geht, auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Denn der Hund liegt schon darin begraben, dass die meisten Erwachsenen gar nicht wissen, dass es hochsensible Kinder gibt und was sie ausmacht. Denn über hochsensible Kinder denken viele Erwachsene in nicht hinterfragten Klischees, wie beispielsweise in folgenden:

1) Der „Quengelig-Sein-Stempel“

Hochsensible Kinder werden oft als quengelig oder anstrengend bezeichnet, weil sie sensibler auf bestimmte Situationen, Veränderungen oder für sie wahrnehmbare Spannungen reagieren.

Aber mal ganz ehrlich: Was der eine oder andere Erwachsene unter uns als angenehmen Duft, passable Lautstärke oder gute Lichtverhältnisse empfindet, kann für den nächsten schon wieder unangenehm sein. Warum gestehen wir also hochsensiblen Kinder nicht zu, dass sie „anders“ empfinden bzw. auf welche Art und Weise sie etwas empfinden, ohne sie gleich mit dem Stempel „quengelig“ zu versehen, wenn sie ihren Unmut darüber äußern?

2) Der „Schüchtern-Sein-Stempel“

Hochsensible Kinder gelten oft als schüchtern und werden dann auch als solche behandelt, weil sich niemand die Mühe macht, den Unterschied zwischen hochsensibel und schüchtern zu erkennen. Dabei wäre es wichtig, sich den Unterschied zwischen schüchtern/scheu und hochsensibel vor Augen führen:

  • Hochsensible und Schüchterne bleiben zu unbekannten Menschen erst einmal auf Distanz und beobachten sie, bevor sie ihnen zugehen.
  • Hochsensible Kinder beobachten Unbekannte jedoch sehr aufmerksam, sind neugierig und wagen sich schließlich vor, nachdem sie sich ein Urteil über die ihnen unbekannten Menschen gebildet haben.
  • Schüchterne Kinder hingegen meiden jeden Blickkontakt, sind angespannt, nervös oder wirken unglücklich, wenn von ihnen erwartet wird, dass sie auf Unbekannte zugehen sollen.

3) Der „Introvertiert-Sein-Stempel“

Die meisten Menschen messen Introvertiertheit oder Extrovertiertheit an der Geselligkeit eines Menschen.

Introvertierte haben oft nur ein bis zwei intensive Freundschaften, die sie der Zugehörigkeit zu einer großen Gruppe bevorzugen. Sie halten sich lieber im Hintergrund, beobachten und denken über das nach, was sie sehen.

Extrovertierte hingegen gehen gerne auf andere zu, sprechen Unbekannte an und gehen auch ganz offensiv mit ihnen nicht vertrauten Situationen um.

Es gibt auch Extrovertierte unter den hochsensiblen Kindern! Deshalb ist es wichtig, nicht alle über einen Kamm zu scheren und Hochsensible automatisch als introvertiert zu bezeichnen.

4) Der „Übersensibel-Sein-Stempel“

Manche Fachleute mit medizinischem Hintergrund halten Hochsensibilität als eine Störung. Für sie ist es problematisch, wenn Kinder „zu sensibel“ sind und Informationen und Impulse im Außen nicht filtern oder koordinieren können.

Das gilt zum Beispiel für Verhaltenstherapeuten, die eine Sensorische Integrationstherapie zur Problembehandlung anwenden und hierzu auch „Übersensibilität“ als Problem zählen, als ließe sie sich kurieren.[1]

 Natürlich können hochsensible Kinder – wie auch „normal“ sensible Kinder – ein sensorisches Integrationsproblem haben. Hinter dieser Hochsensibilität jedoch ein grundlegendes Problem zu vermuten und sie deshalb abzustempeln oder sie therapeutisch behandeln zu wollen, empfinde ich als eine „übersensible Reaktion unsensibler Erwachsener“!

[1]Aron, Elaine N. Das hochsensible Kind, München 2017, S. 55

Hochsensibilität

5 Aktivitäten, die man mit HOCHSENSIBLEN besser unterlassen sollte

Egal, ob du hochsensibel oder hochsensitiv bist, die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß, dass du gewisse Aktivitäten einfach nicht ausstehen kannst.

Ich wusste lange Zeit nichts von meiner Hochsensibilität – und ich zähle sicher nicht zu den Hoch-Hoch-Sensiblen, aber ich verstehe heute um vieles besser als früher, warum ich bestimmte Situationen schon als Kind oder Jugendliche überhaupt nicht ausstehen konnte.

Warum? Keine Sorge, ich bin sicherlich nicht hysterisch, aber es gibt gewisse Geräusche, Energien und Stimmungen, bei denen ich einfach nur reißaus nehmen will. Diese wären:

  1. Smalltalk und andere sinnentleerte Gespräche

Ich erinnere mich noch an die Zeit, in der ich meinte, aus gesellschaftlichen Gründen „Smalltalk führen“ zu müssen. Um darin wirklich gut zu werden, kaufte ich mir sogar ein entsprechendes Übungsbuch. Vergebens! In der Zwischenzeit gehe ich einfach nicht mehr auf Events, bei denen Bla-bla-bla-Gespräche an der Tagesordnung sind.

  1. Krimis, Grusel- und Horrorfilme

Es ist wirklich der blanke Horror für mich, Krimis, Grusel- und Horrorfilme anzusehen – ich kann es einfach nicht. Dabei geht es gar nicht so sehr um Angst, als vielmehr um die Energien, die von diesen Filmen ausgehen. Ich kann sie förmlich spüren, körperlich, wie eine dunkle, zähe, unangenehme Energiemasse. Diese negativen Energien machen sicherlich auch vor Hartgesottenen nicht Halt, auch wenn sie es nicht wahrnehmen.

  1. Unangenehme Geräusche

Neben mir einen Apfel geräuschvoll essen, einen Kaugummi schmatzend kauen oder ein Bonbon laut lutschen… das geht gar nicht. Da muss ich aufstehen und den Raum verlassen, denn gewisse Geräusche tun mir physisch weh. Für andere Hochsensible ist (selbst eine dezente) Parfümwolke, Kugelschreiber-Klicken oder ein kratzender Pullover der blanke Horror. Tja, so verschieden sind wir eben.

  1. Überlaufende Open-Air-Konzerte

Oh mein Gott! Für mich der Albtraum schlechthin. Nicht einmal als Teenager brachten mich zehn Pferde auf Veranstaltungen dieser Art, da blieb ich in den Augen meiner Freunde lieber uncool. Das Gedränge, Geschiebe, Geschrei, Gebrüll – der Geruch, der Lärm und sonstiges, das ich lieber gar nicht erwähnen möchte. Erst als meine Kinder Teenager waren, begleitete ich sei einmal auf ein Open-Air-Konzert und musste erkennen, dass mich mein Instinkt schon in meiner Jugend nicht getrügt hatte.

  1. Kopfmassagen

Lange war es mir unangenehm, doch seit einiger Zeit sage ich schon beim Haarewaschen vorbeugend zu meinem Friseur: „Und bitte wieder keine Kopfmassage!“ Das, was meine Freundinnen sehr genießen, was sie beinahe zum Schnurren bringt, kann ich überhaupt nicht ausstehen: Auf meinem Kopf herumwühlen und mit mehr oder weniger Druck meine Kopfhaut massieren. Vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass ich fremde Menschen samt ihren Energien nicht in mein Kronen-Chakra spüren möchte, doch egal, was es ist: Kopfmassagen sind ein für allemal tabu!

Na, hast du dich in der einen oder anderen Darstellung wiedergefunden? Vielleicht in anderen Varianten? Willkommen im Club! Ich habe gelernt, zu meiner hochsensiblen Eigenheiten zu stehen, denn lieber lasse ich mich als Mimose bezeichnen als mich einmal wider besseren Wissens unwohl zu fühlen!

 

 

Hochsensibilität

Warum HOCHSENSIBLE ihrem Partner erklären sollten, wer sie sind

Viele Hochsensible wussten bis vor kurzem nicht einmal selber, wer und warum sie so sind, wie sie sind. Nach den ersten wichtigen Schritten des Sich-selber-besser-Verstehens ist es deshalb wichtig, auch mit dem Partner darüber zu sprechen.

Hochsensible sehnen sich – ebenso wie andere Menschen auch – nach Harmonie, Liebe, Nähe, Zugehörigkeit und emotionaler Sicherheit. Aber viele von ihnen benötigen (mindestens) im gleichen Maß auch Ruhe, Rückzug oder Alleinsein.

Da die Sinne von Hochsensiblen feiner ausgeprägt sind, ermüden sie oft schneller oder leiden unter belastenden Energien oder Anspannungen, die sie in ihrem Umfeld wahrnehmen. Manche von ihnen brauchen immer wieder längere Rückzugsphasen, um im Alltag überhaupt zurecht zu kommen und um ihre Eindrücke zu verarbeiten.

Kläre deinen Partner über deine Hochsensibilität auf

Innere und äußere Rückzuge können Freundschaften und vor allem partnerschaftliche Beziehungen ganz schön auf die Probe stellen. Denn dein Gegenüber kann dieses Verhalten – klarerweise – als Desinteresse, Lustlosigkeit, Sprunghaftigkeit oder gar als Ablehnung interpretieren. Nur wenn dein innerer Rückzug von deinem Partner verstanden und akzeptiert wird, kann eure Beziehung auf Dauer funktionieren.

Deshalb ist es wichtig, deine Empfindungen und Bedürfnisse deinem Partner gegenüber ehrlich auszusprechen; ihn bitten, sich mit dem Thema Hochsensibilität auseinanderzusetzen. Vielleicht bietest du ihm eine gute Lektüre dazu an, denn viele Partner fühlen sich hilflos oder vermuten, dass es sich bei Hochsensiblen nur um launenhafte Mimosen handeln könnte.

Wirf nicht gleich die Flinte ins Korn!

Wenn du mit einem Partner zusammenlebst, der wenig Verständnis für deine Bedürfnissen hat, dann versuche immer wieder mit ihm darüber zu sprechen. Manchmal kann es auch sinnvoll sein, auf professionelle erfahrene Unterstützung von Paartherapeuten oder Coaches zurückzugreifen. In vielen Fällen ist es jedoch die falsche Entscheidung, eine Partnerschaft aufgrund von Hochsensibilität zu beenden, außer es liegen noch andere, triftige Gründe vor. Aber das wissen die Betroffenen meist ohnehin selbst, wenn sie ehrlich genug mit sich und ihrem Partner umgehen.

Wenn du Unterstützung benötigst, um dich energetisch abzugrenzen, empfehle ich dir die Engel-Aura-Essenz „Energetische Abgrenzung“, wenn für deine Partnerschaft liebevoll begleitende Energien suchst, könnte die Engel-Aura-Essenz „Erzengel Chamuel“ die richtige für dich sein.

 

Hochsensibilität

Warum HOCHSENSIBLE besonders häufig unter Schuldgefühlen leiden

Wie heißt es so schön: Schuldgefühle sind genauso nützlich wie Fußpilz… Denn sie helfen niemandem und stören nur. Oft werden Schulgefühle manipulativ dafür eingesetzt, um andere klein zu halten oder gefügig zu machen.

Viele Hochsensible haben ein übergroßes Verantwortungsgefühl und reagieren sofort mit Schuldgefühlen. Oft in Situationen, in denen sie nicht einmal selber davon betroffen sind. Denn diese unangenehmen Gefühle tauchen manchmal sogar dann auf, wenn Hochsensible nur „egoistisch“ an sich denken oder für sich selber einstehen bzw. sorgen wollen. Auch anderen Menschen ein NEIN entgegenzuhalten kann bereits Schuldgefühle auslösen.

Hochsensible spüren aber auch die Gemütszustände anderer Menschen sehr genau, und sind die nicht gut drauf, fühlen sie sich sofort dafür verantwortlich. Sie wollen etwas dagegen unternehmen oder andere aufheitern bzw. ihre Probleme lösen. Gelingt ihnen das nicht, fühlen sie sich schuldbewusst.

Schuldgefühle werden manchmal auch ausgenutzt

In weiterer Konsequenz können sich Schuldgefühle zu einem handfesten Helfersyndrom auswachsen, das möglicherweise von anderen sogar ausgenutzt wird. Aufgrund der übergroßen Hilfsbereitschaft und Sozialkompetenz werden Hochsensible gerne auch als Klagemauern benutzt bzw. als Vermittler in Streitigkeiten herangezogen – oft gegen ihren eigenen Willen.

Wie man dem ganzen entgegenhält: Indem man reflektiert, in welchen Situationen man immer wieder Schuldgefühle zulässt oder sie vielleicht sogar von anderen übernimmt. Vielleicht gibt es auch bestimmte Menschen, die bei Hochsensiblen (unbewusst) auf den Schuldgefühle-Knopf drücken oder sogar ein wenig manipulativ agieren. Wichtig ist, eine bestimmte Gesetzmäßigkeit herauszufinden, um aus diesem Verhaltensmuster aussteigen zu können und um zu erkennen, dass Schuldgefühle wirklich nur so nützlich wie Fußpilz sind.

Falls du dazu eine energetisch-spirituelle Unterstützung suchst, dann wäre die Engel-Transformationsessenz No. 20 „Schuldgefühle und Selbstverurteilung“ möglicherweise eine gute Option für dich. Erfahrungsgemäß sind es gerade die Hochsensiblen, die auf die hohen Schwingungen dieser Engelenergie besonders gut ansprechen.

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Findest du, es ist Zeit zu realisieren, welch großes Potenzial in deinem Anders-Sein liegt, welch wichtige Aufgabe wir Hochsensiblen im spirituellen Aufstiegsprozess haben, und dass du dir diese Eigenschaft vor deiner Inkarnation freiwillig ausgesucht hast, um einen kollektiven (Seelen-)Auftrag zu erfüllen?

Dann ist mein SpezialWebinar “Lebe und Liebe deine Hochsensibilität” genau richtig für dich.

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Hochsensibilität Love & Heal Your.Self

Warum HOCHSENSIBLE stärker unter Konflikten leiden

Zwischenmenschliche Konflikte sind für viele Menschen eine emotionale, mentale und energetische Belastung. Doch Hochsensible scheinen noch stärker darunter zu leiden als normal sensible Menschen. Warum eigentlich?

Schutzpanzer: Konflikte sind für Hochsensible emotional und energetisch anstrengend und belastend. Da sie meist sehr friedliebend sind, erleben sie innere und äußere Spannungen oft als physischen Stress. Um diesem zu entkommen, igeln sie sich ein oder ziehen sich zurück. In Extremsituationen empfinden sie eine Art innere Lähmung, die sie unfähig macht, zu argumentieren, zu handeln oder sich zu verteidigen. Die Engel-Aura-Essenz Energetische Abgrenzung baut einen feinstofflichen Schutzwall auf, damit man vor energetischen Belastungen geschützt bleiben kann.

Das Gegenüber ist wichtiger: Viele Hochsensible sind darauf fokussiert, dass es den anderen gutgeht. Lieber verlassen sie in einem Konflikt den eigenen Standpunkt, als ihn weiter zu vertreten. Mehr noch: Manche Hochsensible wechseln in einem Konflikt sogar in die Perspektive des Gegenübers und nehmen den Konfliktpartner dabei in Schutz. Dabei geben sie nicht nur ihren eigenen Standpunkt auf, sondern sie erleben sich in solchen Situationen als hilflos oder gar willenlos. Die Engelessenz für Liebe und Selbstliebe kann energetisch hilfreich sein, um aus diesem Verhaltensmuster auszusteigen.

Verlustängste: Manche Hochsensible haben bei Meinungsverschiedenheiten Angst, den Konfliktpartner zu verlieren. Oder sie haben Angst, nicht geliebt oder vielleicht sogar bestraft zu werden. Deshalb ist es wichtig sich bewusst zu machen, dass Konflikte in den meisten Fällen der Klärung dienen, selbst wenn sie emotional verlaufen. Um aus dem Angstmuster auszusteigen, bietet sich auf der spirituell-energetischen Ebene die Engel-Kombi-Essenz Nanael an.

Schuldgefühle: Viele Hochsensible entwickeln in Konfliktsituationen Schuldgefühle, obwohl sie gar nicht wissen, warum sie das tun. Und manchmal fühlen sie sich für den Konflikt sogar verantwortlich, auch wenn es keinen Grund dafür gibt. Sie leiden vielleicht sogar unter einem Konfliktpartner, die ihre Neigung zu Schuldgefühlen ausnutzt und sie damit unter Druck setzt. Eine energetische Unterstützung für die Transformation dieser Blockade kann die Engel-Transformationsessenz „Schuldgefühle und Selbstverurteilung“ bieten.

Mangelnder Selbstwert: Hochsensiblen fällt es häufig schwer, sich selbst und ihre eigenen Bedürfnisse innerhalb eines Konfliktes wichtig zu nehmen oder überhaupt wahrzunehmen. Da sie meist ihren Fokus auf ihr Umfeld gerichtet haben, fördert diese Haltung ihre emotionale Instabilität. Um aus diesem Verhaltensmuster auszusteigen, bietet die geistige Welt eine Unterstützung in Form der Engelessenz „Selbstwert und Selbstvertrauen“.

Wichtig ist es, die eigenen Bedürfnisse zu kommunizieren und belastende Verhaltensmuster in alltäglichen Konfliktsituationen zu beobachten und Schritt für Schritt zu verändern. Das gilt natürlich für normal sensible Menschen ebenso wie für Hochsensible.

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