Astrologie ist eine sogenannte Heilige Lehre, eine Geisteswissenschaft, die seit Jahrtausenden existiert. Man bezeichnet sie auch als „Psychologie der alten Völker“, die beispielsweise von Chaldäern und Sumerern, von Inkas, Chinesen und Ägyptern angewendet und weitergegeben wurde.
Um den Begriff Fische-Zeitalter besser zu verstehen, muss man sich nicht zwangsläufig für Astrologie interessieren. Er beschreibt einfach die Zeitqualität, die in den letzten 2000 Jahren (also bei Christi Geburt beginnend bis in etwa zum Jahr 2012) auf unserer Erde vorherrschte und einen Bezug zu charakteristischen Eigenschaften von Menschen hat, die unter dem Sternbild des Fisches geboren wurden.
Typische Merkmale des Fische-Zeitalters
Die letzten zweitausend Jahre waren stark geprägt von Gegensätzen, die in religiösen oder politischen Auseinandersetzungen und großen Kriegen ihren Niederschlag fanden. Charakteristisch waren auch ein ausgeprägter Hang zur Mystik oder zur Trennung von Geist und Materie. In diesem Zeitalter entstanden große Religionsgemeinschaften wie Christentum, Buddhismus oder Islam. Als Gegenbewegung dazu entwickelte sich in weiterer Folge eine stark ausgeprägte Form des Materialismus, der alles Spirituelle oder Mystische in Frage stellt.
Das Fische-Zeitalter war auch stark von einer Verherrlichung des Leidens geprägt, welches besonders von der Kirche als Heils- und Erlösungsversprechen angesehen wurde. Die Menschen wurden dadurch in große Abhängigkeiten von Führungspersönlichkeiten gebracht und vergaßen darüber, sich als selbstbestimmte Individuen wahrzunehmen.
Das Fische-Zeitalter prägte die Attribute der „Alten Zeit“
Kollektiver Gehorsam förderte wirtschaftliche, politische, finanzielle oder religiöse Bindungen. So war es für die damals herrschenden Machthaber ein leichtes Spiel, ganze Völker auszubeuten. Denken wir nur an die Zeit des Sklavenhandels oder an die Eroberung von Kolonien und Ausplünderung von sogenannten primitiven Völkern, die nicht selten mit christlichen Missionierungen Hand in Hand gingen.
Auch in den großen Weltreligionen Christentum, Buddhismus und Islam herrschte das Prinzip der bedingungslosen Führerschaft. Den Menschen wurde weder zugestanden, sich frei für eine Religionszugehörigkeit zu entscheiden noch sie kritisch zu beurteilen oder gar in Frage zu stellen. Ihr Seelenheil lag in den Händen von religiösen Führern, da sie sich selbst nur als armselige Sünder empfanden, die unter der Strafe Gottes zu leiden hatten. Selbstbestimmung, Selbstverantwortung und individuelle Lebensführung waren ihnen völlig fremd. Meist waren sie sogar sehr froh darüber, dass jemand für sie Entscheidungen traf.
Auch in der heutigen Zeit – am Beginn des Wassermann-Zeitalters – sind diese prägenden Verhaltensmuster und Glaubenssätze noch sehr stark zu spüren. Durch die energetisch tiefgreifenden Reinigungsprozesse des Transformationszeitalters werden jedoch diese alten Strukturen allmählich verschwinden und von neuen, spirituell geprägten Gefügen abgelöst werden.
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