Wie oft haben wir schon davon gehört, dass Körper, Geist und Seele eines Menschen miteinander im Einklang sein müssen, damit er gesund und innerlich ausbalanciert ist und bleibt. Wenn wir uns jedoch diese drei Bereiche näher ansehen, dann tauchen die ersten Unklarheiten auf. Denn…

… der Körper eines Menschen ist klar definiert, daran gibt es nichts zu rütteln,…

… aber was ist sein Geist? Ist das sein Verstand, sein Intellekt oder vielleicht – wie manche meinen – gar sein spiritueller Anteil, also seine Seele?

Und was ist dann mit der Seele? Wenn sie der spirituelle oder metaphysische Anteil eines Menschen sein soll, wo bleibt dann sein Gefühlsbereich, die Ebene seiner emotionalen Befindlichkeiten und Erfahrungen?

Grafik Ingrid Auer

Im Englischen werden Körper, Geist und Seele mit Body (Körper), Mind (Verstand) & Soul (Seele) übersetzt. Auch hier bleibt die Gefühlsebene unbeachtet.

Wer jedoch sein Leben nach einer ganzheitlichen (holistischen) oder alternativen Philosophie ausgerichtet hat, der weiß, dass es ohne Harmonisierung der Emotions- und Gefühlsebene keinen vollkommenen Heilungsprozess geben kann. Was also ist zu tun?

Wie wäre es mit einer neuen, alles umfassenden Definition?

Und zwar mit folgender:

  • Körper (inklusive Körperenergetik)
  • Geist (intellektuelle Ebene)
  • Emotionen (Gefühlsebene)
  • Spiritualität

Denn diese Definition schließt nicht nur die körperliche, seelisch/emotionale und die intellektuell/mentale Ebene, sondern auch die spirituelle mit ein!

Grafisch dargestellt sieht dieses Denkmodell dann so aus:

Grafik Ingrid Auer Körper, Geist, Seele, Spiritualität

 Was bedeutet dieser neue Denkansatz nun in der Praxis?

Die SCHULMEDIZIN setzt fast ausschließlich auf der körperlich-energetischen Ebene an, um einen Gesundungsprozess einzuleiten. Dazu gehören alle Maßnahmen, die direkt auf den Körper wirken (also manuell, wie z. B. Operationen, Massagen, Physiotherapie etc.) als auch energetisch, da chemische Prozesse (z. B. durch Medikamente, Salben, etc.) im weitesten Sinn ebenfalls der energetischen Ebene zugeordnet werden.

Eine GANZHEITLICHE BEHANDLUNG umfasst nicht nur den Körper mitsamt seiner energetischen Ebene, sondern darüber hinaus auch die emotionale und mentale Ebene. Dazu gehören alle Arten von Gesprächstherapie, Homöopathie, Kinesiologie, Klangmassagen, Blüten- und Steinessenzen, Farbtherapie, Jin Shin Jyutsu etc.

Man könnte also sagen, es werden ohnehin „Körper, Geist und Seele“ behandelt. Warum aber ist das in vielen Fällen immer noch zu wenig? Die Antwort ist einfach: Weil die spirituelle Ebene nicht berücksichtigt wird! (Dabei ist darauf zu achten, dass der Begriff „ganzheitlich“ nicht mit „spirituell“ verwechselt wird; z. B. ist Handauflegen nichts Spirituelles, sondern etwas Energetisches.)

SPIRITUELLE BEHANDLUNGEN mit spirituellen Hilfsmitteln, wie z. B. den Engelsymbolen, Engelessenzen, Meistersymbolen und Meisteressenzen, die von der Geistigen Welt direkt (und nicht von einem Menschen) energetisiert werden, erreichen nicht nur die spirituelle Ebene des Menschen, sondern ebenso die mentale und emotionale. Das wiederum balanciert die körperlich-energetische Ebene aus.

Das Engelwesen Kryon hat bereits vor mehr als 10 Jahren über Lee Carroll die folgende Information an die Menschheit übermittelt: „Ich habe einen Rat für euch, wenn ihr Heiler seid. Möchtet ihr eure Fähigkeiten zur Heilung vertiefen? … Zum ersten Mal werden eure Fähigkeiten als Heiler mit der Arbeit verknüpft sein, die ihr an euch selbst leistet – physisch und spirituell.“[1] Das bedeutet, dass eine vollständige Heilung ohne die spirituelle Ebene immer weniger funktionieren wird. Je spiritueller sich ein Mensch entwickelt, desto wichtiger wird es in Zukunft für ihn sein, seine Behandlung immer auch auf der spirituellen Ebene anzusetzen.

[1] Carroll, Lee. KRYON. Hinter dem Schleier, Burgrain 2007, S. 362 ff

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