Um ins Zentrum von Mallorcas 7. Chakra zu gelangen, müsste man ins Wasser springen. Und zwar in der Mitte der Bucht von Pollenca, im Nordosten der Insel. Denn angeblich befindet sich dieses Energiezentrum genau dort, wo der Tramuntana-Gebirgszug endet. Da wir jetzt im April keine Lust auf Baden verspürten, beschlossen wir, stattdessen die ehemalige Einsiedelei La Victoria am Südufer der Bucht aufzusuchen, denn dieses 7. Chakra umfängt die ganze Bucht mitsamt ihren Ufern. Diese Bucht wird von manchen aufgrund ihrer Form mit einem Kelch verglichen, der symbolisch für das Empfangende, Aufnehmende, Bewahrende steht…. also für das Ur-Weibliche.
Wir waren früher schon einige Male in La Victoria gewesen, weil es uns dort so gut gefällt. Die kleine Kirche ist leider sehr oft verschlossen, doch diesmal war das Glück auf unserer Seite. Die Energie der einstigen Einsiedelei ist ebenfalls eine sehr weibliche, was wenig verwundert, da sie der Hl. Maria geweiht ist. Bereits über dem Portal wird sie als kleine Statue mit ihrem Kind dargestellt.
Bei unserem allerersten Besuch vor einigen Jahren spürte Gerd jedoch auf diesem Platz die Energie von Erzengel Michael und konnte intensiven Kontakt mit ihm aufnehmen. Kraftplätze sind also nicht nur an bestimmte Schwingungen gebunden, sondern sie verstärken auch jene Energie, die wir Menschen gerade benötigen oder mit der wir am besten in Resonanz gehen.
Im Anschluss an unseren Besuch in La Victoria machten wir uns noch auf die Suche nach dem 6. Chakra Mallorcas, das angeblich in der Gegend von Pollenca liegen soll. Doch leider war unser Forschen noch nicht von Erfolg gekrönt. Wer uns kennt, weiß allerdings, dass wir die Suche so schnell nicht aufgeben werden. Auch wenn wir sie aufgrund unseres Terminkalenders erst in einigen Monaten wieder fortsetzen können.